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This innovative account challenges traditional views in International Relations by theorising the influence of individual leaders on foreign policy change. It examines how and why leaders shape policy, showcasing Obama's Cuba pivot as a prime example.
Dem Europarat mangelt es weder an Tradition noch an Mitgliedern. Die 1949 gegrundete und somit bald 60-jahrige Straburger Organisation ist die alteste politische Regierungs- ganisation Europas. Zugleich hat sich der Europarat seit dem Ende des Ost-West-Konflikts paneuropaisiert'. Im Jahr 1989 gehorten dem Europarat 23 Staaten an, vornehmlich aus Westeuropa. Heute umfasst die Organisation 47 Staaten aus ganz Europa. Was dem Eu- parat hingegen fehlt, ist ein breites Bewusstsein unter den europaischen Burgern fur seine Aktivitaten - und mitunter fur seine Existenz als solche. Die Vertiefung des europaischen Integrationsprozesses wird mit der Entwicklung der seit Anfang der 1990er Jahre the- tisch wie auch geografisch immer weiter ausgreifenden Europaischen Union (EU) gleich- setzt. Der Europarat gerat zunehmend in den Schatten der EU. Namensverwirrungen' z- schen Europarat, Europaischem Rat und Rat der Europaischen Union tun ihr Ubriges. Die Zurucksetzung des Europarats spiegelt sich in der weitgehend ausbleibenden wis- 1 senschaftlichen Befassung mit der Organisation wider. Das gilt gerade fur die Politikw- senschaft. Wahrend das Schrifttum zur EU kaum noch zu uberschauen ist, findet der Eu- parat nur wenig Beachtung. Im juristischen Schrifttum ist das Bild positiver. Dort gibt es eine intensive Auseinandersetzung mit dem Europarat. Diese ist jedoch in weiten Teilen einseitig, und zwar durch die Fokussierung auf die Europaische Menschenrechtskonvention (EMRK) und den Europaischen Gerichtshof fur Menschenrechte (EGMR). Leitfragen Dieser Band stellt sich zur Aufgabe, die im (politik-)wissenschaftlichen Schrifttum vorh- dene Lucke anzugehen.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universiteat Erlangen-Neurnberg, 2004.
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