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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Subjektgenese (Psychoanalytische Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird erstmals die schwierige Beziehung zwischen der berühmten Psychoanalytikerin Alice Miller und ihrem - weitaus weniger - bekannten Sohn, Martin, aus psychoanalytischer Perspektive beleuchtet. Alice Miller hat Generationen mit ihren pointierten Beobachtungen geprägt und orthodoxe Freudianer in Aufruhr versetzt. Noch nach ihrem selbstgewählten Tod im Jahr 2010 galt sie als kompromisslose Anwältin für Kinderrechte, als kämpferische Verfechterin der gewaltfreien Erziehung und weltweit bekannte Kindheitsforscherin. Dass sie selbst in der Rolle als Mutter desaströs versagte, wurde einem breiteren Publikum erst bekannt, nachdem ihr Sohn Martin im Jahr 2013, da war er bereits 63 und seine Mutter knapp drei Jahre tot, sein Buch "Das wahre 'Drama des begabten Kindes'. Die Tragödie Alice Millers" veröffentlichte. Die Reaktionen auf die Enthüllung seiner Kindheit waren gespalten ¿ konnte es denn sein, dass eine Frau, die so einfühlsam das Leiden der Kinder beschrieb, sich ihren eigenen Kindern gegenüber so kalt und empathielos verhielt und nichts gegen den brutalen Vater unternahm, der den Sohn physisch wie psychisch peinigte?Auch Martin lässt diese Diskrepanz keine Ruhe und begibt sich weiter auf Spurensuche in die Vergangenheit seiner Eltern, die in dem Film "Whös Afraid of Alice Miller" dokumentiert wird. Mit dieser Hausarbeit möchte auch ich mich Alice Miller annähern, indem ich versuche aufzuzeigen, inwieweit ihre neurotische Abwehr ihr Leben prägte und sich diese Prägung auf die Erziehung ihres Sohnes ausgewirkt hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Digitalisierung und Geisteswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den theoretischen Hintergrund zum Gebrauch elektronischer bzw. digitaler Editionen zu beschreiben und anhand eines Exempels praktisch zu veranschaulichen. Das Kapitel "Digitale Editionen" basiert auf Texten von Patrick Sahle, der bereits 1997 einige Thesen zur Digitalen Edition veröffentlicht und diese seitdem kontinuierlich weiterentwickelt hat. Die praktische Umsetzung der Anforderungen an elektronische Editionen wird schließlich anhand der "Bewertungskriterien für elektronische Editionen" von Fotis Jannidis untersucht. Jannidis nennt konkrete Bewertungsaspekte, die sich hervorragend mit bestehenden Digitalen Editionen abgleichen lassen. Als Praxisbeispiel dient die derzeit philologisch aktuellste und umfangreichste Werksammlung Friedrich Nietzsches online, die Website "Nietzsche Source". Die Details zu dieser Website stammen zum Teil aus einem Forschungsbericht des Begründers und leitenden Herausgebers von "Nietzsche Source", Paolo D¿Iorio. D¿Iorios Artikel "The Digital Critical Edition of the Works and Letters of Nietzsche" liefert wertvolle Hintergrund-informationen zu der untersuchten Digitalen Edition.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (05), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die frühen Veröffentlichungen Kehlmanns, Beerholms Vorstellung (1997), Bankraub (1998) und Mahlers Zeit (1999). Die Beschränkung auf Kehlmanns Frühwerk ist dessen Thematik geschuldet ¿ auch wenn sich das Traummotiv durch all seine Werke zieht, spielt es besonders in den Jahren vor der Jahrtausendwende eine vorherrschende Rolle. Gemeinsam ist den hier vorgestellten Werken, dass sie keine eindeutige Auslegung zulassen. Kehlmanns Umgang mit der Traum-Wirklichkeits-Thematik entspricht insofern einer postmodernen Ästhetik, als dass er keinen Anspruch auf ¿so etwas wie [eine] verbindliche Wahrheit oder einen Zugriff auf authentische Realität [¿]¿ erhebt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hannah Arendt - Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zeit ihres Lebens hat sich Hannah Arendt (1906-1975) mehr als politische Theoretikerin denn als Philosophin verstanden. Die Tochter eines bürgerlichen jüdischen Ehepaares absolvierte ihr Philosophiestudium u.a. bei Heidegger, Husserl sowie Jaspers und engagierte sich bereits in den frühen 1930er Jahren im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Ihr Denken ist geprägt von den Erfahrungen der Verfolgung, des Holocausts und des Exils in Frankreich und den USA. Mit ihrer Annahme der amerikanischen Staatsbürgerschaft im Jahre 1951 wurde New York zu ihrer Exil-Heimat, auch wenn sie Europa bereits im November 1949 wieder regelmäßig bereiste. Die Auseinandersetzung mit dem Schrecken des Naziregimes war bis zuletzt Antrieb ihres politischen Denkens. Ausgehend von ihrer Vorlesung ¿Über das Böse¿ ist es Ziel dieser Hausarbeit, Arendts Be-stimmung von Moral sowie die Voraussetzungen der Urteilsfähigkeit zu untersuchen. Der erste Teil behandelt das facettenreiche Thema Moral, der zweite Teil ist dem politischen Ver-ständnis Hannah Arendts gewidmet. Proklamierte Arendt in der ¿Vita activä das Handeln als politischste aller menschlichen Tätigkeiten, so wandte sie sich in ihrem späten Werk ¿Vom Leben des Geistes¿ der vita contemplativa zu, in welcher sie das Vermögen der Urteilskraft als das politischste der geistigen Vermögen des Menschen erkannte. Ihr plötzlicher Tod hinterließ vom letzten Band der Trilogie nur das Titelblatt ¿Über das Urteilen¿ , weshalb Arendts Vorlesungsmanuskripte ¿Über Kants politische Philosophie¿ (1970) als wichtige For-schungsquellen zu diesem Thema gelten, da sie in ihnen bereits wesentliche Gedanken zur Urteilskraft formuliert. Neben den oben genannten Titeln liegen der Hausarbeit Werke aus dem Nachlass Arendts, die ¿Denktagebücher¿ (2002) sowie ¿Was ist Politik?¿ (2003) zu-grunde.
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