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Das Deutsche Historische Institut in Rom legt innerhalb eines Jahres einen weiteren Band der 1992 begründeten Reihe "Repertorium Poenitentiariae Germanicum" vor: Darin sind 2875, zum Teil sehr umfangreiche, lateinische Regesten aus den Suppliken-Registern der Pönitentiarie, d.h. aus dem Verzeichnis der Bittschriften im Vatikanischen Archiv, die an die oberste päpstliche BuÃbehörde unter Nikolaus V. (1447-1455) gerichtet worden sind, ediert. Darunter befinden sich allein 1066 Texte der Rubrik De diversis formis, unter diesen z.B. Absolutionsgesuche entlaufener Nonnen und Mönche, solche von Teilnehmern an Raub- und Kriegszügen oder simonistischer Kleriker. Weitere 1809 Bittschriften enthalten Gesuche um Dispens vom Makel der unehelichen Geburt (De defectu natalium). Bemerkenswert ist ferner die Zahl von 1447 Regesten aus dem Heiligen Jahr 1450. Damit stehen der Erforschung der Sozial- und Kirchengeschichte des deutschen Spätmittelalters weitere hochinteressante, bisher unpublizierte Quellen zur Verfügung.
Der wissenschaftliche Beirat des Deutschen Historischen Instituts in Rom und sein Direktor Prof. Dr. Arnold Esch haben 1992 die Begründung einer parallelen Reihe zum »Repertorium Germanicum« beschlossen, das »Repertorium Poenitentiariae Germanicum«. Im zuerst erscheinenden Band IV dieser Reihe sind 4028 lateinische Regesten aus den Suppliken-Registern der Pönitentiarie, der obersten päpstlicehn BuÃbehörde, aus der Zeit Pius' II. (1458-1664) ediert. Damit wird neben dem "Repertorium Germanicum" ein weiteres wichtiges Quellenwerk aus dem Vatikanischen Archiv für die deutsche Geschichte unter dem bekannten Humanisten-Papst für die Forschung bereitgestellt. Unter den Regesten befinden sich beispielsweise hunderte von Ehedispensen, Befreiungen vom Makel der unehelichen Geburt, Fastendispensen, Gewährungen persönlicher Beichtväter, aber auch Absolutionen vom Priestermord, von Ãbergriffen gegen Mönche und Nonnen sowie Weihedispense. Damit stehen der Erforschung der Sozial- und Kirchengeschichte des deutschen Spätmittelalters ganz neue, bisher unpublizierte Quellen zur Verfügung.
Nach den Bänden I bis IV legt das DHI Rom einen weiteren Band seines »Repertorium Poenitentiariae Germanicum« vor, der 4642 lateinische Regesten aus den Supplikenregistern der päpstlichen Pönitentiarie aus dem Pontifikat Pauls II. (1464-1471) nebst diversen Indices enthält. Die bisher völlig unbekannten Texte stellen neben dem jüngst publizierten Band IX des »Repertorium Germanicum« wesentliches Quellenmaterial für die Kirchen-, Sozial-, Landes- und Familiengeschichte des deutschsprachigen Raumes der Forschung erstmals zur Verfügung.
Das Deutsche Historische Institut in Rom (DHI) schlieÃt mit dem vorliegenden Band RPG III die Lücke der Pönitentiarie-Regesten zwischen Nikolaus V. und Pius II. RPG III enthält 2242 lateinische Regesten aus den Supplikenregistern der päpstlichen Pönitentiarie nebst diversen Indices. Die dort erstmals publizierten Texte enthalten unbekanntes Quellenmaterial für die Kirchen-, Sozial-, Landes- und Familiengeschichte des deutschsprachigen Raumes zwischen 1455 und 1458. Weitere Bände, die Pontifikate Pauls II. und Sixtus' IV. abdeckend, sind in Vorbereitung.
Der wissenschaftliche Beirat des Deutschen Historischen Instituts in Rom und sein Direktor Prof. Dr. Arnold Esch haben 1992 die Begründung einer parallelen Reihe zum "Repertorium Germanicum" beschlossen, das "Repertorium Poenitentiariae Germanicum". Im zuerst erschienenen Band IV dieser Reihe sind 4028 lateinische Regesten aus den Suppliken-Registern der Pönitentiarie, der obersten päpstlichen BuÃbehörde, aus der Zeit Pius' II. (1458-1664) ediert. Jetzt wird die Reihe mit Band I (Eugen IV.) weitergeführt, mit der Edition von 775 weiteren lateinischen Regesten aus den Suppliken-Registern der Poenitentiariae. Damit wird neben dem "Repertorium Germanicum" ein weiteres wichtiges Quellenwerk aus dem Vatikanischen Archiv für die deutsche Geschichte unter dem bekannten Humanisten-Papst für die Forschung bereitgestellt. Unter den Regesten befinden sich beispielsweise hunderte von Ehedispensen, Befreiungen vom Makel der unehelichen Geburt, Fastendispensen, Gewährungen persönlicher Beichtväter, aber auch Absolutionen vom Priestermord, von Ãbergriffen gegen Mönche und Nonnen sowie Weihedispense. Damit stehen der Erforschung der Sozial- und Kirchengeschichte des deutschen Spätmittelalters ganz neue, bisher unpublizierte Quellen zur Verfügung.
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