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Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Übergreifende Betrachtungen, , Veranstaltung: Kunstwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein bekanntes aber immer wieder diskutiertes Grundcharakteristikum moderner Gesellschaften besteht darin, dass die Bereiche Wirtschaft, Politik und Kunst einerseits eine strukturelle und funktionale Teilautonomie besitzen, andererseits aber miteinander wechselwirken. Aus dieser Gleichzeitigkeit von Teilautonomie und Wechselwirkung resultiert eine trilaterale Ko-Evolution von Wirtschaft, Kunst und Politik.Bei der Analyse dieser Ko-Evolution ist bislang eine Vermittlungsfigur nur unzureichend und einseitig analysiert worden, und zwar die Figur des Arbeitshelden. Dies erstaunt aus mehreren Gründen. Zum einen steht diese Figur seit der Antike im Zentrum der großen abendländischen Erzählungen. Zum anderen gibt es zwischen den teilautonomen Bereichen Wirtschaft, Politik und Kunst wohl kaum eine passendere Vermittlungsfigur als den Arbeitshelden. Und schließlich hat der Sozialismus den Arbeitshelden als Vermittlungsfigur zwischen Wirtschaft, Politik und Kunst geradezu unübersehbar und sinnfällig gemacht.Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die zentrale Rolle der Arbeitshelden in der Ko-Evolution von Wirtschaft, Politik und Kunst exemplarisch herauszuarbeiten und zu plausibilisieren. Dabei wird gezeigt, dass diese Vermittlungsfigur nicht fix und unveränderlich ist, sondern dass sie sich in diesem trilateralen Ko-Evolutionsprozess wandelt, so wie sich auch die teilautonomen Bereiche Wirtschaft, Politik und Kunst und deren Wechselwirkungsgefüge wandeln.Empirisch wird die Doppelfunktion des Arbeitshelden in der vorliegenden Studie am Beispiel des Heldenwechsels vom ¿Stoßarbeiter¿ zum ¿mittleren Helden¿ in der DDR analysiert. Dabei greift die Analyse sowohl auf kliometrische als auch auf literaturwissenschaftliche Untersuchungen zurück.
Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: In den 20er Jahren wird der junge sowjetische Architekt Iwan Leonidow weltberühmt. Seine Projekte besitzen eine faszinierende architektonische Poesie, die bis in unsere Tage fortwirkt. Experten gilt Leonidow heute als der Architekt des 20. Jahrhunderts schlechthin. Ausgehend von einer kurzen biographischen Skizze wird in dem vorliegenden Buch untersucht, worin die architektonische Poesie der Projekte Leonidows besteht und warum diese ¿Poesie der Zukunft¿ in den 30er Jahren unter den Bedingungen der soziokulturellen und politökonomischen Umwälzungsprozesse in der Sowjetunion an einer architektonischen ¿Poesie der Gegenwart¿ zersplitterte. *** In the 1920s the young architect from the Soviet Union, Ivan Leonidov, gained international recognition. The architectonic poetry of his projects continues to fascinate people to this day. Experts consider Leonidov to be the architect of the 20th century. After providing a brief biography, this contribution examines the features that contribute to the architectonic poetry of Leonidov¿s projects. It then analyses how the dramatic sociocultural, political and economic changes in the Soviet Union led to the fragmentation of this poetry in the 1930s.
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