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  • - Die emotionelle Basis der menschlichen Kultur
    af Marcel Nakoinz
    588,95 kr.

  • af Marcel Nakoinz
    353,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,5, Freie Universität Berlin (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung der vorliegenden Arbeit problematisiert etwas auf den ersten Blick ganz selbstverständliches: Sind Gefühle sinnvoll durch Sprache beschreibbar? Das in den letzten Jahren zunehmende Interesse und die großen Debatten um Themen wie Gefühle und Emotionen zeigen jedoch, dass eine intuitiv bejahende Einschätzung des Themas zu verkürzt wäre.1 Es geht mir speziell darum, solche Fragen zu untersuchen wie: Was versuchen wir Menschen durch Wörter wie ¿Liebe¿, ¿Wut¿ oder ¿Freude¿ zu beschreiben? Geisteszustände? Neuronenfeuer? Soziale Signale? Auch die Frage danach, ob Tiere eine für uns verständliche Sprache der Gefühle haben, wird uns beschäftigen. Wieso glauben wir zu wissen, was ein anderer Mensch meint, wenn er uns von seinem empfundenen Schmerz oder seiner Zuneigung erzählt? Das diese Fragen, so gestellt, die Menschen im Grunde schon immer beschäftigten, ist beinahe gewiss.Die Arbeit möchte als Aufzeigen der Möglichkeit verstanden werden, dass das wording-Problem ein Scheinproblem darstellen könnte. In diesem Sinne möchte ich im A-Teil dieser Schrift mit einer Untersuchung von Immanuel Kants Gedanken zu einem möglichen Gemeinsinn, der das Empfinden von uns Menschen auf eine gemeinsame Basis stellen könnte, begin-nen und danach einige neuere neurobiologische Forschungsergebnisse daraufhin befragen, ob sie diese Auslegung der kantschen Theorie unterfüttern könnten. Im dritten Punkt wird dann die Notwendigkeit von Bewusstsein für eine Sprache der Gefühle in der frühkindlichen Entwicklungsphase beim Menschen im Mittelpunkt stehen, woraufhin der vierte Punkt darauf aufbauend Überlegungen zur bereits angedeuteten phänomenalen Leibwahrnehmung beinhaltet. Diese Gedanken werden dann im B-Teil der Arbeit anhand der Suche nach einem evolutionsbiologischen Ursprung des Gemeinsinns, der auch nichtmenschlichen Tieren eine Sprache der Gefühle zuschreiben würde, auf ihre praktische Anfechtbarkeit hin thematisiert werden

  • - Die Ontogenese des Menschen als Grundlage Seines Denkens in Abgrenzung zur Sprache
    af Marcel Nakoinz
    353,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: Sprache und Kognition, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage danach, ob die Sprache das Denken entscheidend beeinflusse oder sogar determiniere ist eine im sprachphilosophischen Diskurs durchaus weitreichende und überaus kontrovers diskutierte. Sprachdeterministische Theorien im Sinne der starken Version des »Linguistischen Relativitätsprinzips« (LRP), welches ausgedehnte sprachphilosophische Debatten und ethnolinguistische Feldstudien nach sich zog,dauern bis heute an. Benjamin Lee Whorf gilt als derjenige, von dem das LRP in seiner starken Form als erstem formuliert wurde, wonach unterschiedliche Sprachgemeinschaften aufgrund der Grammatik ihrer Sprache zu völlig verschieden Wahrnehmungen der Welt (und damit verschiedenen Weltauffassungen) kämen. Wir haben berechtigte Gründe, einem derartigen Sprachdeterminismus grundsätzlich zu widersprechen. Kann man nicht intuitiv handeln, Überlegungen anstellen und denken, ohne dass es dafür einer Sprache bedürfte? Können wir ohne Worte für etwas zu haben, nicht geistige Konzepte von etwas bilden, das uns sprichwörtlich »auf der Zunge liegt«? Was ist mit dem Kleinkind, dass noch keine selbstbezüglichen Wörter spricht; müssen wir ihm jegliche selbstbezogenen Gedanken absprechen, wenn es seine Hand nach einem Spielzeug ausstreckt und die Mutter auffordernd mit seinem Bick fixiert? Der vorliegende Aufsatz stellt einen Versuch dar, die These herauszuarbeiten und zu verteidigen, dass die menschliche Sprache sein Denken nicht determiniert, wie es vor allem von Whorf in seiner Radikalisierung der Theorie des Ethnolinguisten Edward Sapirs annimmt. Vielmehr wird das Denken als eine lebendige Wechselbeziehung einer nonverbalen (D) und einer sprachlichen Form (S) von Denken verstanden werden (SD). Damit würden Sprache und Denken untrennbar verwoben gedacht, als Einheit zweier Denkformen (D = D1, S = D2). Die (vor allem sprachliche) Ontogenese des so verstandenen Denkens könnte, so die vorläufige Arbeitsthese, erklären, dass das Denken nicht sprachlich determiniert ist, sondern lediglich entscheidend durch die Entwicklung des menschlichen Denkens geformt wird (O>(D1D2)).Um die Funktionsweise dieser Entwicklung zu erhellen, werden die Erkenntnisse zur der Sprachentwicklung bei Kindern, im Besonderen des Psychologen Lew S. Wygotskis und des Anthropologen Michael Tomasellos kritisch zu Rate gezogen und für die philosophische Fragestellung fruchtbar gemacht werden.

  • af Marcel Nakoinz, Maik Lehmkuhl, Helen (University of Newcastle & mfl.
    863,95 kr.

  • af Marcel Nakoinz
    326,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Haupseminar: Ethik und Ästhetik der Existenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte verstehen, wie dieser Eindruck der Konsistenz des Selbst, den nicht nur wir, sondern auch Andere von uns haben, mit dem unbestreitbaren Einfluss, den andere Subjekte auf unsere Selbstdefinition ausüben, zu vereinbaren ist. In der vorliegenden Abhandlung sollen zu diesem Zweck unsere Handlungen, die wir in der menschlichen Gemeinschaft ausführen, untersucht werden. Dabei lasse ich mich von zwei Hypothesen leiten:Handlungen dienen, so die erste Hypothese, als Indikatoren der Persönlichkeit, für sich und andere Subjekte. Bedingen nun aber meine Entscheidungen, Handlungen und somit all das, was so verstanden meine Existenz ausmacht eine Form von Ethik? Im Umgang miteinander, haben die Menschen zumindest schon immer Regeln aufstellen müssen, um einen möglichst reibungslose Koexistenz zu sichern und die Überlebenschancen zu steigern. Eine Ethik der Existenz, im hier vorgestellten, traditionellen Sinne muss sich also zumindest die Frage stellen, welche Rolle die Handlungen des Einzelnen für das gute Leben in der Gesellschaft spielen. Die zweite Hypothese lautet demnach: Die Handlungen des Subjekts und damit auch seine Identität, sind nie unabhängig von der Gesellschaft in der sich das Subjekt befindet.Die vorliegende Abhandlung möchte diese Hypothesen untersuchend herausarbeiten, inwieweit es plausibel ist davon zu sprechen, dass die Gemeinschaft die Existenz des Einzelnen durch dessen wechselseitige Handlungen im moralischen Raum, den die Gemein-schaft darstellt, formt. Ausgangspunkt sei hierzu das Ethikkonzept Søren Aabye Kierkegaards, da es die Rolle der Handlungen für die Konstitution des Selbst hervorhebt. Die zweite Komponente, dass diese Handlungen in einem gemeinschaftlichen Raum stattfinden, wird dagegen vom tiefgläubigen Kierkegaard weitgehend ignoriert, der den ethischen Aspekt seiner Theorie nur als Zwischenstation zu der subjektiven Auseinandersetzung mit Gott versteht. Seine Theorie geriet darum im Zuge der Säkularisierung in der modernen Welt größtenteils in Vergessenheit. Deswegen wird zunächst versucht werden die erste Komponente bei Kierkegaard stark zu machen, während im zweiten Teil der Arbeit ein Kompromiss diskutiert wird, ob, bildlich gesprochen, an die Stelle Gottes nicht menschliche Gemeinschaftsstrukturen gesetzt werden könnten. Diese werden am Beispiel der Theorie des Philosophen und Psychologen George Herbert Mead eingeführt werden, der die Sozialität des Menschen betont.

  • - Die emotionelle Basis der menschlichen Kultur
    af Marcel Nakoinz
    508,95 kr.

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