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Fallstudie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Emotionen haben seit Anbeginn wissenschaftlicher Arbeit einen schweren Stand. Die Aufklärung richtete sich gen der Vernunft, Emotionen verwies man in die Schatten, als Randnotizen menschlichen Seins und wissenschaftlichen Interesses. Emotionen, wenn sichtbar, galten in der Nachkriegszeit noch als ¿Symptome [. . . ] politischer und sozialer Pathologien¿ (Biess and Gross, 2014), Anomalien ohne zentrale Rolle im gesellschaftlichen und menschlichen Sein. Dominante Gedankenrichtungen wie der Behaviorismus und Modernisierungstheorien verwarfen Emotionen regelrecht als Nichtigkeit, selbst die Soziologie, wenngleich geringfügig gutmütiger im Umgang mit Emotionen, maß diesen wenig Bedeutung zu und sperrte sie in die heimelige Sphäre von Familie und Freundschaft. Dem Paradigma nach waren Emotionen etwas Unkontrollierbares, Destabilisierendes, Irrationales, das der menschlichen Vernunftbegabung zuwiderläuft und in Schach gehalten werden muss (Biess and Gross, 2014).
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit wird sich mit der Frage auseinandersetzen, warum eine Rollenumwälzung trotz der gefeierten Trümmerfrauen-Mentalität in der Nachkriegszeit ausblieb, denn die Kenntnis damaliger Obstrukte kann unter anderem zu verstehen helfen, was den Rollenwandel von heute ausmacht und weshalb er eventuell langsamer und schleppender abläuft als von manchen gewünscht. Hierzu wird kompendiös ein historischer Überblick geschildert, bevor schließlich im Hauptteil jene Gründe herausgearbeitet werden, welche die Rollen des Ernährermodells festigten bzw. eine Umwälzung dieser im Weg standen.War die Familienrolle der Frau bis in die 1980er-Jahre häufig darauf ausgelegt dem Mann als Stütze zur Verfolgung seiner Karriere zu dienen, wird in der Gegenwart die Rolle der Frau als eigens erwerbstätig immer mehr zur Norm, wobei vornehmlich das Modell des vollzeitbeschäftigenden Mannes und der teilzeitbeschäftigenden Frau vorgelebt wird. Seit den 70ern wächst in den, zunächst weiblichen, Köpfen der Gesellschaft die zage Norm einer arbeitsortientierten Frau und Mutter heran. Aber warum eigentlich so spät? Tatsächlich bot bereits die unmittelbare Nachkriegszeit, in der die Frauen aufgrund des Männermangels zur Verantwortungsübernahme und Bewährungsprobe gezwungen waren, einen Nährboden zur Umwälzung der Rollenverteilungen in Richtung der jetzigen Verhältnisse. Stattdessen mündete die Nachkriegszeit paradoxerweise in eine Periode in der das traditionale Ernährermodell eine nie dagewesene Zustimmung genoss.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit richtet sich auf folgende Forschungsfrage aus: Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit auf das Risiko an einer Depression zu erkranken aus?Das Konzept der Depression wurde als Y-Variable gewählt, da eine Behandlung sämtlicher psychischer Störungen den Rahmen des Fragebogens gesprengt hätte und Depression gemeinhin als am häufigsten auftretende und untersuchte Störung gilt. Der Aufbau dieser Arbeit untergliedert sich in einer kurzen Erläuterung des theoretischen Unterbaus und der daraus abgeleiteten Hypothesen, gefolgt von der Spezifizierung der verwendeten Konzepte und Operationalisierung der Begriffe und schließlich der Reflektion zur Ausarbeitung der eigenen Fragen und der Zusammenstellung des finalen Fragebogens. Abschließend werden die Vor- und Nachteile des gewählten Web-Survey-Designs dargelegt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Berlin Tegel, Juli 2014. Ausnahmezustand. Hundertausende harren seit Stunden in gespannter Vorfreude vor dem Brandenburger Tor, in sehnsüchtiger Erwartung der rückkehrenden Helden, dem siegreichen Heer, dem Moment in nationaler Eintracht den Symbolen des Sieges zu frönen. Um kurz nach 13 Uhr ist es dann soweit. Die Herbeigesehnten betreten die Bühne. Der Menge wird klar: Wir sind Weltmeister! Niemand ist mehr zu halten.Dhu l-Hiddscha, der zwölfte und bedeutendste Monat in der islamischen Zeitrechnung. Es ist die Zeit des Haddsch, die Zeit des heiligsten Ritus im Glauben an Allah. Heerscharen von Pilgern brechen auf nach Mekka, versammeln sich um die Kaaba, dem Haus Gottes, senken das Haupt, erheben es wieder, beten, umwandern das Heiligtum. Keine Exaltation, allenfalls innere Glut, geteilte Spiritualität. Der Kontext könnte unterschiedlicher nicht sein und doch ist diesen beiden Ereignissen eines offensichtlich gemein. Die Masse. Massen existieren seit eh und je, bilden sich zu allen Zeiten, an allen Orten, wo der Mensch auf den Menschen trifft. Schüren Emotionen und treiben an, zu ungemeinen Taten, die ein einzelner nicht einmal zu denken im Stande wäre. Aber was ist eine Masse überhaupt, was zeichnet sie aus, was definiert sie? Und wie wirkt sie? Was veranlasst eine Unzahl an Menschen im einen Rahmen zu schrankenloser Feier, im anderen zu transzendentaler Andacht? In dieser Arbeit wird versucht Antworten auf diese Fragen zu finden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, entscheidende Mechanismen innerhalb der Masse aufzudecken, mit dem Ziel einen kompakten Überblick und gegebenenfalls neue Denkansätze/Sichtweisen zu liefern. Unter dem Primat der Leitfrage, wie die Mechanismen innerhalb der Masse wirken, wird zunächst zu einem Definitionsversuch angesetzt, geklärt, was unter einer Masse verstanden, was betrachtet werden soll und schließlich grundlegend erscheinende Mechanismen innerhalb der Masse aufgezeigt und erörtert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit und Verbreitung von Games, insbesondere Online-Gaming, ist es naheliegend zu fragen, wie sich diese auf unser Sozialleben auswirken? Online-Games werden zum immer selbstverständlicheren Teil des Lebens vieler Menschen und bringen dabei ihre eigenen Charakteristiken wie Anonymität, räumliche Trennung, relative Passivität bei Bedienung des Computers etc. mit, welche Zwangsläufig einen Einfluss auf das (Sozial-)Verhalten ihrer Nutzer ausüben. So interessant dabei eine vollständige Erfassung von Einflüssen und Wirkung auf sämtlichen Ebenen des menschlichen Verhaltens gewesen wäre, beschränken wir uns angesichts der schier unüberblickbaren Datenmenge auf Online-Games am PC und deren Auswirkungen auf die sozialen Kontakte ihrer Anwender, speziell deren face-to-face-Kontakte bzw. deren ¿strong ties¿.
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