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Bøger af Marcus Giebeler

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  • af Marcus Giebeler
    368,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Sklaverei in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. Februar des Jahres 1807 wurde das britische Unterhaus Zeuge eines denkwürdigen Augenbli-ckes: Nachdem Sir Samuel Romilly für die Beendigung des britischen Sklavenhandels geworben hatte, schloß er seinen Redebeitrag mit einem lang andauernden und emotionalen Tribut an den Ab-geordneten William Wilberforce. Der so Geehrte ¿ Wilberforce hatte beinahe 20 Jahre für den folgen-den Moment gekämpft - wurde während der Rede von seinen Gefühlen überwältigt und begann ¿ seinen Kopf in seine Hände gestützt ¿ vor Freude und Glück zu weinen:¿Wilberforce was overcome by the power of Romilly¿s concluding passages, and sat with his head in his hands, tears streaming down his face. As Romilly reached his final sentences the House broke into one of those scenes that is reserved for great occasion. Members stood and cheered him tumultuously.¿Was war zwischen 1788 ¿ dem Jahr, in dem mit dem Dolben Act erste Maßnahmen zur Regulierung des britischen Sklavenhandels ergriffen worden waren ¿ und jenem (für das sonst als so zurückhal-tend geltende House of Commons) außergewöhnlichen Februartag geschehen, welche Hintergrund-variablen waren für diese Entwicklung notwendig gewesen? Es ist das Ziel dieser Arbeit, diesen Zeit-raum ereignisgeschichtlich darzustellen und gleichzeitig einen Blick auf die Motive, die Protagonisten und die kulturhistorischen Grundlagen sowie die politischen Hintergründe und Prozesse zu werfen.Im Zuge der Debatte der Frage nach den eigentlichen Ursachen für das britische Verbot des Sklaven-handels (wirtschaftshistorischen Aspekte ./. politische Aspekte) wird eine eindeutige Gewichtung auf die Relevanz des ¿politischen¿ Faktors gelegt. Die Arbeit zeigt auf, daß der späte Erfolg keineswegs auf einer fortlaufenden Erosion der politischen Macht der westindischen Opposition gegen den Skla-venhandel beruhte, sondern daß vielmehr harte ¿politische¿ Arbeit vonnöten war, die einen komplizier-ten politischen Prozeß vorantrieb.

  • - Quellenprobleme Und Historiographische Paradigmen
    af Marcus Giebeler
    498,95 kr.

    "Am Abend des 27. Februar 1933 wurde die Reichshauptstadt von einer Aufsehen erregenden Nachricht erschüttert: Wenige Tage vor den Reichstagswahlen stand der Reichstag in Flammen! Noch bevor es gelang der Flammen Herr zu werden, bezichtigten die Nationalsozialisten die Kommunisten der Brandstiftung.Als Täter wurde schnell der im brennenden Reichstag aufgegriffene holländische Kommunist Marinus van der Lubbe identifiziert. Seine Verhaftung bildete den Auftakt für eine massive Verfolgung der politischen Gegner: Noch in derselben Nacht wurden die Kader der KPD inhaftiert und Tags darauf mittels der "Reichstagsbrandverordnung" die wesentlichen Grundrechte der Weimarer Verfassung außer Kraft gesetzt. Es war daher naheliegend, dass beinahe gleichzeitig der Verdacht aufkam, die Nationalsozialisten selbst hätten die Brandstiftung inszeniert. Die Studie zeichnet kenntnisreich und pointiert die in der bundesdeutschen Geschichtswissenschaft ausgefochtene Reichstagsbrandkontroverse nach. Sie zeigt auf, dass bei der Auseinandersetzung weniger um die Lösung des historischen Kriminalfalles, sondern um die korrekte Interpretation der Frühphase der "Machtergreifung" gerungen wurde. Die Debatte um den Reichstagsbrand geriet zeit-weilig völlig in den Sog der übergeordneten Kontroverse zwischen Strukturalisten und Intentionalisten."

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