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In einem Land weit, weit weg, hinter den Nugatbergen, dort, wo alles aus Zuckerzeug, Schokolade, Gebäck und Marzipan besteht, gibt es eine Schule ganz aus Lebkuchen erbaut. Die Kinder lieben ihre Schule, ist sie doch etwas ganz Besonderes. Oder kennt ihr eine Schule, die eine eigene Schokoladenfabrik im Keller hat? Wo es einen Colabrunnen gibt? Seht ihr, diese Schule ist wahrhaft außergewöhnlich. Aber Halt! Plötzlich tauchen an unterschiedlichen Stellen Knabberlöcher am Gebäude auf! Jemand knabbert doch glatt die Schule an! Die Schüler der 3. Klasse beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen. Dieses Büchlein entstand in Zusammenarbeit mit einer 3. Klasse. Die Kinder entwarfen mit großer Begeisterung die Welt, erdachten ein Verbrechen und suchten nach einer Lösung. Ihrr Liebe zu Detektivgeschichten entspricht die folgende Erzählung aus dem Schlaraffenland.
Als Michelinda im italienischen Pezaro aus einem hervorragenden Stück Granit herausgearbeitet wurde, war die Welt für sie noch perfekt. Die Gargoyle konnte es kaum erwarten, endlich ganz aus dem Stein herausgeschnitten zu werden. Plötzlich kamen Diskussionen auf, dass eine Dame wie sie doch niemals so schnöde Arbeit wie die eines Wasserspeiers durchführen könne. Immerhin war sie einmal die Gemahlin eines Adligen gewesen. Und später, so warfen einige Franziskanerinnen ein, hatte sie sich deren Orden angeschlossen. Also wurde beschlossen, sie zwar fertig zu stellen, aber ihr keine Funktion zuzuweisen. Was Michelinda zwischen alle Stühle geraten ließ, denn sie war weder eine funktionale Gargoyle noch eine hochnäsige Heiligenfigur. Was die anderen Statuen und die echten Wasserspeier sie allnächtlich spüren ließen. Ihr einziger Halt war ein kleiner bunter Lichtpunkt am Himmel. Ob es wohl auch für sie Hoffnung geben konnte? Und wie, verflixt nochmal, gerät sie auf einmal nach Dresden? Fragen über Fragen.
Eine der letzten Waldelfen hat sich entschlossen, die Erinnerungen an ihr langes Leben aufzuschreiben. Ihr habt bis jetzt geglaubt, weiße Frauen zu beobachten wäre lustig? Wölfe verspeisten nur so zum Spaß Menschen? Oder Zwerge sind kleine, goldgierige Stinker? Na gut, sind sie. Einige von ihnen jedenfalls. Als Kräuterfrau und Halbelfe war Margarethe ein turbulentes Leben garantiert. Wer kann denn außer ihr schon von sich behaupten, auf einem Werwolf geritten oder von einer Nymphe aufgeklärt worden zu sein. Nach den dramatischen Ereignissen unter dem Berg war ihr Leben war echt im Eimer. Da kam frau aus den engen Tunneln der Zwerge endlich wieder ans Tageslicht, war der Gefahr durch die Bleichen vorerst entronnen, da schien doch das grüne Haus der Kräuterfrauen verloren. Einfach so abgebrannt. Wenigstens stand Clemens fest an ihrer Seite. Dachte sie. Bis Margarethe eines Tages erwachte und allein war. Ihr Lieblingswolf war verschwunden. Noch dazu wurden die Bleichen um Aeola immer stärker und deren Abwehr verlangte außergewöhnlich dämliche Maßnahmen. Immer auf die Elfe. Fandsie sich doch plötzlich zwischen Schlangen und sogar auf einer oder zwei Hochzeiten wieder. Der Kälte aber, wurden sie kaum Herr. Nicht einmal mit dem heißen Kerl, der sich mit Vorliebe vor ihrem Fenster herumtrieb. Wenn nicht ein Wunder geschah, würde unsere Welt in Trauer und Frost versinken.
Eine der letzten Waldelfen hat sich entschlossen, die Erinnerungen an ihr langes Leben aufzuschreiben. Ihr habt bis jetzt geglaubt, weiße Frauen zu beobachten wäre lustig? Wölfe verspeisten nur so zum Spaß Menschen?Oder Zwerge sind kleine, goldgierige Stinker? Na gut, sind sie. Einige von ihnen jedenfalls.Als Kräuterfrau und Halbelfe war Margarethe ein turbulentes Leben als Mittlerin zwischen den fantastischsten Welten garantiert.Wobei, 1510, als alles begann, war einfach nicht ihr Jahr. Dieses hatte noch so mädchenhaft naiv begonnen und dann Stück für Stück schier unglaubliche Züge angenommen. Zu guter Letzt, sie hatte ihre Liebe zu einem gewissen Wolf endlich akzeptiert, hörte dessen Herz auch schon auf zu schlagen. Und die weißen Frauen planten die frostige Übernahme der ganzen Gegend. In Margarethes Brust herrschte Leere. Ihr Herz schien verloren, so verloren, wie der Kopf des dämonischen Ragnan. Die geheimnisumwitterte Prophezeiung würde sich niemals erfüllen.
Was geschieht, wenn flammende Dämonen ein Turnier veranstalten und etwas schief läuft? Oder wie verschwinden Hühner aus fest verschlossenen Ställen? Fragen über Fragen, mit denen sich die beiden rein wissenschaftlichen Abhandlungen in diesem Büchlein auseinandersetzen. Als Halbelfe habe ich da ja so meine Verantwortung den Bewohner unserer Wälder und der umliegenden Dörfer gegenüber. Und der komme ich immer nach. Na gut, meistens. Obwohl hier letztens Irgendjemand doch glatt behauptet hat, das wären einfach nur zwei Gruselgeschichten. Verleumdung!
Anna Mälzer wohnte schon so lange in einem der ältesten Häuser unterhalb der Ruine der Hallenburg, dass sich selbst die ältesten Steinbacher nicht besinnen konnten, wann sie in das Haus am Stadtrand gezogen war. Die alte Dame war für ihr Alter aber wirklich noch rüstig und ein Quell für alte Geschichten und Sagen rund um die Hallenburg und das gesamte Tal. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man sie zum Burgfest bittet, eines der Märchen aus rauer Vorzeit zu erzählen. Und sie erzählt. Von Marie, der Tochter des Reginald von der Hallenburg, die vor ungefähr achthundert Jahren dort oben lebte. Vielleicht waren es aber auch hundert Lenze mehr oder weniger. Egal. Maries Mär zählt zu jenen, die nach Annas Meinung unbedingt berichtet werden muss. Aber Achtung! Die Zeiten waren rau und auch so manche Sitte. Daher ist Annas Erzählung vielleicht nicht für zu zart besaitete Gemüter zu empfehlen!
Zu ganz alten Zeiten, als die Hallenburg, die hoch über dem heutigen Städtchen Steinbach-Hallenberg errichtet wurde, noch eine nagelneue Burg war, geschahen dort gruselige Dinge.Obwohl die Burganlage hochmodern und hübsch anzusehen war, wagte kaum einer der zahlreichen Gäste, dort zu übernachten. Denn es ging das Gerücht um, dass ein Gespenst sein Unwesen in den Sälen und Kammern triebe. Eine sogenannte weiße Frau sollte dort umherwandeln. Und man sagte ihr nach, für jeden Schabernack zu haben zu sein.Das glaubte Anna nicht. Es sollte ein gruseliges Gespenst geben? Sie schüttelte den Kopf. Hier gab es keinen anderen Geist, hier spukte nur sie. Und Anna war nicht gruselig, sie war hübsch. Spinnwebenhübsch. Ein Kindermärchen um die alte Sage von der Weißen Frau auf der Hallenburg, die eigentlich gar nicht so weiß, sondern nur mit ausreichend Spinnenweben geschmückt war. Oder so. Für alle, die Spaß daran haben, ab 4 Jahren.
Hummelmann Herrmann Hummelbrumm wird recht unsanft von der wundervollen Rosenblüte geschubst, auf der er gerade rastet. Zwei Menschenkinder zwängen sich nämlich durch die dornigen Zweige, um zu einer verborgenen Höhle dahinter zu gelangen. Herrmann beobachtet, dass einer der Jungen ein traurig ausschauendes Wesen in den Händen hält. Das haben die doch ganz gewiss entführt? Herrmann muss unbedingt nach dem Rechten sehen. Damit beginnen einige recht wundersame Ereignisse auf der Blumenwiese, die Herrmanns Leben gehörig auf den Kopf stellen. Ein drachentastisches Abenteuer zum Vorlesen und Selberlesen für Kinder ab 5 Jahren und alle Kindgebliebenen.
Syringa ist hoffnungslos verliebt. Und zwar seit mehr als zweihundert Jahren, was selbst für eine Dryade ziemlich verrückt klingt. Denn ihr Angebeteter hat sie vor eben dieser Zeit verlassen, um ohne sie, die durch ihre Natur an die Heimat gebunden ist, durch die Welt zu ziehen. Syri hat sich daran gewöhnt, allein zu sein und den ehrenwerten Wolfsritter Johannes von der Wallenburg einzig aus der Ferne anzuschmachten. Nur die alte Otter Schosch leistet ihr tagtäglich Gesellschaft, da diese sich zwischen den Wurzeln von Syringas heimischem Fliederstrauch angesiedelt hat. Aber im Jahre 1510 kehrt Johannes plötzlich auf die heimische Wallenburg zurück und die Gerüchteküche beginnt zu brodeln. Von einer Braut aus dem fernen Orient berichten die Weiber. Syri trägt es mit Fassung, bis zwei wildfremde Wölfe die so lebenswichtigen Ableger ihres Fliederstrauches zerstören. Als dann noch ihr Strauch an sich zum Sterben verdammt wird, bricht ihre ganze Welt zusammen. Dieses schreckliche Ereignis stellt den Beginn eines orientalischen Abenteuers dar. Dabei erlebt Ihr die Höhen und Tiefen des Dryadentums. Vielleicht. Eventuell. Und außerdem erfahrt Ihr, warum Verwurzeltsein nicht automatisch bedeutet, an einen Ort gebunden zu sein und wieso man vorsichtig damit sein sollte, was man sich wünscht.
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