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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,6, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Was ist eine Person?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage danach, was eine Person ist, beschäftigt die Menschen bereits seit der Antike und kann problemlos als ein zentrales Thema in der Philosophiegeschichte bezeichnet werden. In der jahrhundertelangen Tradition der Auseinandersetzung mit dem Begriff wurden nicht nur verschiedene Perspektiven und Ansätze entwickelt und diskutiert, um den Begriff zu fassen, sondern auch immer wieder der Versuch unternommen, die notwendigen und hinreichenden Bedingungen zu formulieren, wann wir von einer Person sprechen. Auch wenn die verschiedenen aufgestellten ¿Bedingungen für ¿Person¿ [...] so unterschiedlich wie die geschichtlichen Epochen¿ selbst sind, zählen einige dieser bis heute zu den Grundlagen, um philosophisch kontrovers das Thema diskutieren zu können. Einer der einflussreichsten Beiträge aus dem 20. Jahrhundert stammt hierbei von Daniel C. Dennett, der vor allem mit seinem Aufsatz "Bedingungen der Personalität" (englisch: ¿Conditions of Personhood¿) neue Impulse für die Debatte geliefert hat.In dem Aufsatz greift Dennett sechs Themen auf, für die seiner Meinung nach jeweils ¿der Anspruch erhoben worden [ist], es bezeichne eine notwendige Bedingung der Personalität¿ . Der Autor hat dabei für sich die sechs ausgewählt, die ¿unter einer gewissen Interpretation auch berechtigt¿ seien. Schließlich erarbeitet er anhand der Themen ein System, mit Hilfe dessen zu klären sein soll, ob man damit eine hinreichende Bedingung für Personalität finden kann. Bei der Rezeption des Textes fiel es in besonderem Maße auf, dass die Konklusion, die Dennett diesbezüglich letztlich findet, sich als äußerst beachtenswert und diskussionswürdig darstellt. Darüber hinaus geht er bei den einzelnen Themen in besonderer Weise der Frage nach, welche Bedingungen Ein- bzw. Ausschlusskriterien für bestimmte Wesen sind, um von oder nicht mehr von Personalität reden zu können. Mir scheint es so, als ob sich bei beiden Gegenständen einige Schwierigkeiten ergeben, die er nicht angemessen oder nur unzureichend thematisiert. Es wird die Aufgabe der zugrundeliegenden Arbeit sein, diese Intuition detailliert zu prüfen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 3,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Sprachliche Interaktion in Institutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, prägnante Charakteristika der interkulturellen Kommunikation mit Bezug auf Störungen und den Umgang mit diesen herauszuarbeiten und zu systematisieren. Hierfür wird im ersten Schritt auf allgemeine sprachliche Besonderheiten der interkulturellen Kommunikation ¿ die sich im Rahmen der Arbeit als relevant erweisen - eingegangen. Daraufhin gilt es, explizit das Nichtverstehen, beziehungsweise die Störungen, näher zu betrachten, wobei sowohl eine gängige Systematik von Martina Liedke (3.1), als auch Reparaturverfahren (3.2) und Kompensationsstrategien (3.3) thematisiert werden sollen. In Kapitel 4 wird dann als Konsequenz aus den vorangegangenen Betrachtungen hinterfragt, inwiefern bessere Voraussetzungen zum Gelingen der möglichst störungsfreien Kommunikation bei den Sprechern und Hörern geschaffen werden können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Lessing, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lessing-Forschung in der Literaturwissenschaft aber auch in vielen anderen Fächern und Disziplinen hat mittlerweile einen riesigen Fundus an Studien, Forschungsfeldern und Informationen hervorgebracht. So bilanzierte u.a. Fauser mit Blick auf die Forschungslage zu Lessing, dass sich ¿von Zeit zu Zeit [¿] die Klage darüber [regt], dass zu Lessing doch alles gesagt sei¿ (Fauser 2008: 7). Themen wie Toleranz, Religion oder Vernunft wurden ebenso akribisch bearbeitet und diskutiert wie Aspekte rundum Lessings Leben, Lebenszeit und Wirkung. Jedoch wusste auch Fauser schnell auf die fast schon zyklisch erfolgende Wiederbelebung und neue Aufarbeitung der Primär- und Sekundärliteratur zu verweisen (vgl. ebd.).Doch worin liegen die Gründe hierfür? Zum einen haben die Stoffe Lessings an Aktualität nichts verloren. Gerade die Auseinandersetzungen und Konflikte zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften erscheinen heute präsenter denn je. Zum anderen gilt Lessing ¿ nicht ganz unbegründet ¿ nahezu als ¿deutscher Pionier der Aufklärung¿, der rezeptionsgeschichtlich sowohl zu Lebzeiten als auch in den folgenden Jahrhunderten ein unglaubliches Interesse hervorgerufen hat (vgl. u.a. Stockhorst 2011: 122 ff., Fischer 2000: 7 ff., Kars 1988: 7 ff.). Eine wesentliche Grundlage hierfür bilden mit Sicherheit das Vorhandensein und der Erhalt vieler Briefe, Diskussionsbeiträge oder Kommentare von und zu Lessing.Doch dieses enorme allgemeine Interesse an der Person und dem Denken Lessings führt zuweilen auch dazu, dass in der breiten Öffentlichkeit ein bemerkenswert undifferenziertes und/ oder verkürztes Bild entsteht und genutzt wird, worauf auch Weiershausen und Wilke eindringlich hinweisen (vgl. 2011: 9; auch Barner et. al. 1998: 98). Aufgabe der Wissenschaftler muss es also auch sein, an diesem Punkt anzusetzen und die enorme und tiefgreifende Deutungs- und Diskussionsvielfalt darzustellen. Einen Beitrag hierfür soll die vorliegende Arbeit leisten.
Die streithafte oder wehrhafte Demokratie wird immer wieder beschworen, wenn es um echte oder vermeintliche Verfassungsfeinde geht. Der Begriff wurde als Konsequenz aus dem Scheitern der Weimarer Republik und den Verbrechen des Nationalsozialismus formuliert. Er erlaubt es, die Grundrechte einzuschränken, wenn sie gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verwendet werden. Doch was muss die Demokratie aushalten?Dieses Buch klärt, was unter dem Begriff der ¿streitbaren Demokratie¿ verstanden werden kann ¿ und welche Möglichkeiten und Grenzen sich hinter diesem Konzept verbergen. Dabei werden verschiedene Themenfelder beleuchtet, von der historischen Entwicklung des Konzepts über Möglichkeit des Parteiverbots bis zu den Grundsätzen der politischen Bildungsarbeit.Aus dem Inhalt:- Streitbare Demokratie und Demokratieschutz;- Politische Bildung zwischen demokratischer Verpflichtung und Meinungsfreiheit;- Rechtsextremismus als Herausforderung für die Demokratie;- Möglichkeiten und Grenzen des Konzeptes der streitbarenDemokratie;- Konzeptionen der Verfassungsfeindschaft
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