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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Entscheidung zur Entwicklung neuer Produkte ist mit hohen Kosten und unsicheren Erträgen verbunden. Als Mittel zum Vergleich alternativer Entwicklungsmöglichkeiten wird meist eine Kombination verschiedener Bewertungsmodelle angewandt. Sie sollen zum einen die unmittelbaren monetären Konsequenzen eines Projekts erfassen und zum anderen strategische oder produktpolitische Absichten des Entwicklungsvorhabens berücksichtigen. Die getrennte Betrachtung dieser Größen resultiert aus den methodischen Beschränkungen der angewandten Modelle. In dieser Arbeit wird der Realoptionsansatz als eine Erweiterung des bestehenden Instrumentariums der Investitionsrechnung vorgestellt und hinsichtlich seines Beitrags zur Bewertung von Innovationsprojekten beurteilt. Die Betrachtung nimmt ihren Ausgang im Zielsystem des Unternehmens und definiert die Aufgabe einer Bewertungstechnik im Rückschluss auf die Preisbildung an Kapitalmärkten. Es werden Merkmale von Investitionsprojekten herausgestellt, welche für eine marktorientierte Bewertung berücksichtigt werden müssen. Diese bilden die Kriterien zur Beurteilung der vorherrschenden Bewertungspraxis und den Anknüpfungspunkt des Realoptionsansatzes. Der als Realoptionsansatz bezeichnete Themenkomplex wird schrittweise dargestellt und auf die Bewertungsfrage zugeführt. Diese wird durch den Abgleich zweier Optionspreismodelle mit den Anforderungen einer Realoptionsbewertung beantwortet. Auf dem erarbeiteten konzeptionellen Verständnis aufbauend, werden Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Produktentwicklung aufgezeigt. Nachdem in die Bewertungstechnik eingeführt wurde, werden zwei der zuvor dargestellten Anwendungsmöglichkeiten wieder aufgegriffen und umgesetzt. Ergebnisse der Arbeit sind: Mit dem Realoptionsansatz können zahlreiche Handlungsrechte in Analogie zu Finanzoptionen modelliert und bewertet werden. Einschränkungen erfährt die Methode in erster Linie durch die Qualität der vorliegenden, bewertungsrelevanten Daten und die höheren Anforderungen an den Anwender. Obwohl insbesondere bei der Bewertung neuartiger Projekte die erstgenannte Einschränkung besteht, erscheint das Bewertungsprinzip als überlegenes Konzept. Es ermöglicht eine differenzierte Berücksichtigung bekannter Projektrisiken und -flexibilitäten. Die empfohlene Bewertungstechnik vermag diese zu erfassen und in einem um Flexibilitätswerte erweiterten Kapitalwert zu verdichten. Der Nutzen dieser Möglichkeit ergibt sich [¿]
Investigates the competitive dynamics in the global insurance industry from 1999 to 2008. This title explores whether market shocks (9/11 and Hurricane Katrina) temporarily change the decision-logic underlying competitive choices, and whether stock markets respond differently to competitive moves that follow a clearly stated strategic rationale.
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