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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zu kaum einem anderen Herrscher gehen die Meinungen der Zeitgenossen und gleichsam die der Historiker weiter auseinander als bei dem staufischen Kaiser Friedrich II. (1194-1250), der gleichzeitig wohl einer der bekanntesten Herrscher des Mittelalters ist. So formulierte beispielsweise der Historiker Johannes Haller (1865-1947), dass Friedrich II. ¿der erste Ausländer auf dem deutschen Throne¿ gewesen sei. Die Kontroverse über den Staufer setzte bereits in dessen Wirkungszeit ein und hält bis zum heutigen Tag bei Historikern an. Doch warum gehen die Meinungen über diesen Herrscher so weit auseinander? Was machte ihn als Persönlichkeit und seine Herrschaft so einzigartig und wodurch unterschied er sich zu seinen Zeitgenossen? Warum pflegte er solch enge Kontakte zu muslimischen Wissenschaftlern, Gelehrten und Politikern? Wieso siedelte er die aus Sizilien vertriebenen Sarazenen mitten in Italien an und dies in einer Zeit, in der die Mehrheit der Herrscher Europas versuchten, die ¿Ungläubigen¿ im Heiligen Land zu besiegen?In meiner Arbeit möchte ich diesen Fragen nachgehen und mich dabei insbesondere auf sein Königreich Sizilien und die Sarazenenstadt Lucera konzentrieren, die in dieser Thematik wohl eine herausragende Rolle spielt. Dabei halte ich es für unabdingbar, zuerst die Vorgeschichte in Sizilien und die Umstände der Gründung der Stadt zu erläutern. Weiterhin möchte ich darstellen, in welchem Abhängikeitsverhältnis die Stadt zu verankern ist und welche Rechte und Pflichten sie hatte.Im weiteren Verlauf meiner Arbeit gehe ich der Frage nach, wie der Umgang Friedrichs mit den Sarazenen von dessen Zeitgenossen aufgenommen wurde und welche Konflikte sich daraus ergaben. Zudem werde ich thematisieren, welche Beziehung Friedrich zum Islam hatte. Den Konflikt Friedrichs II. mit dem Papsttum werde ich in meiner Arbeit zwar anschneiden, allerdings nicht weiter vertiefen, da dies für diesen Rahmen zu komplex und umfassend ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 14, Universität Kassel, Veranstaltung: Beziehungen zwischen Menschen und Walen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich mich mit dem deutschen Walfang im letzten Jahrhundert auseinandersetzen und den besonderen Fokus auf den Walfang im Nationalsozialismus legen. Um die Ausgangslage des deutschen Walfangs und der deutschen Fischerei zur Zeit der Machtübernahme der Nationalsozialisten nachvollziehen zu können, ist eine Schilderung des Walfangs in Deutschland zwingend nötig. Einen entscheidenden Einschnitt in der Geschichte des Walfangs stellt der Beginn des modernen Walfangs dar. Die wesentlichen Neuerungen und die damit einhergehenden Auswirkungen werde ich im weiteren Teil kurz darstellen, bevor ich zum Hauptteil meiner Arbeit gelange. In diesem möchte ich herausarbeiten, wieso sich Deutschland in den Jahren des Nationalsozialismus wieder stärker für den Walfang einsetzte.In der heutigen Gesellschaft ist der Walfang zu Recht einer scharfen Diskussion ausgesetzt und wird auf internationaler Ebene häufig stark kritisiert. In Deutschland weiß jedoch kaum jemand, dass das Deutsche Reich einst drittgrößte Walfangnation war und somit ebenfalls einen starken Einfluss auf die Walbestände des letzten Jahrhunderts hatte. Welche Beweggründe hatte das Deutsche Reich und seine Unternehmen und welche Maßnahmen wurden ergriffen, um im internationalen Vergleich so stark platziert zu sein?Auf den zahlreichen Walfangmutterschiffen und Fangbooten wurden zahlreiche Untersuchungen an Walen durchgeführt. Außerdem organisierte das Deutsche Reich Expeditionen in die Antarktis. Welchen Zweck verfolgten diese und welche Rezeption erfuhren die dort festgehaltenen Untersuchungen?Die Literaturlage zur deutschen Beteiligung in den 1930er Jahren gestaltet sich als relativ rar und schwierig. Zu diesem Kapitel der deutschen Geschichte liegt vergleichsweise wenig Sekundärliteratur vor. Die meisten Arbeiten sind entweder älteren Datums, behandeln nur sehr spezifische Teilaspekte, sind sehr überblicksartig gehalten oder können sogar eher als Quelle gesehen werden. So z.B. die 1974 von Edmund Winterhoff, einem ehemaligen Walfänger, veröffentlichte Monographie. Weitere Quellen und Untersuchungsergebnisse sind leider dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen und stehen für weitere Auseinandersetzungen nicht mehr zur Verfügung.
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