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Friedrich Engels' 1884 erschienene Schrift 'Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats' gehört zu den bekanntesten Grundlagenwerken des Marxismus. In diesem durch die Forschungen des amerikanischen Anthropologen Lewis Morgan angeregten Buch entwarf der Mitstreiter von Karl Marx eine ebenso kompakte wie umfassende Gesamtschau der Frühgeschichte der Menschheit, der Herausbildung der Klassengesellschaft und staatlicher Machtstrukturen auf der Basis des Wissens seiner Zeit.Engels' Schrift wird bis heute in interessierten Kreisen gelesen und diskutiert. Dabei fehlt es den Lesern freilich oft an Hintergrundwissen über den heutigen Stand der frühgeschichtlichen Forschung, um Morgans und Engels' mittlerweile 140 Jahre alten Theorien adäquat beurteilen und auf ihre aktuelle Relevanz hin überprüfen zu können.Die aus vier Teilbänden bestehenden "Studien zu Friedrich Engels' Schrift 'Der Ursprung...'" sollen diese Lücke zu schliessen helfen. Der hier vorliegende vierte Band befaßt sich mit einem in Engels' Werk weitgehend ausgeklammerten Aspekt der weltweiten Kulturgeschichte und Gesellschaftsentwicklung, nämlich der Historie des Orients im weitesten Sinn.Seinem wissenschaftlichen Stichwortgeber Lewis Morgan folgend blendete auch Engels diesen Weltteil und seine Geschichte im 'Ursprung' vollständig aus und entwickelte sein sozialökonomisches und kulturelles Entwicklungsmodell - neben den indigenen Kulturen Nordamerikas - ausschließlich anhand von Beispielen aus dem antiken und mittelalterlichen Europa. Dies, obwohl ihm die anders geartete Entwicklung im Orient durchaus geläufig war und Karl Marx diesen Weltteil 1859 sogar in den Mittelpunkt einer eigenen sozialökonomischen Formation - der sog. 'asiatischen Produktionsweise' gerückt hatte.Der vorliegende Band befaßt sich mit der Frage, warum dies so war, und stellt die Entstehung des 'Ursprung' dabei in einen engen Zusammenhang mit Engels' persönlicher und politischer Biographie. Durch diese Kontextualisierung gibt der Band zugleich auch aufschlußreiche Einblicke in die Geschichte des Marxismus und wird zu einem instruktiven 'Wissenschaftskrimi'.
Wie in Abenteuerfilmen finden Archäologen auch heute tatsächlich noch manchmal antike Schätze: Gräber mit wertvollen Beigaben aus Gold oder Töpfe und Truhen voller Münzen. Aber auch Alltagsgegenstände graben sie aus, Knöpfe, Scherben, Messerspitzen, und aus all diesen Fundstücken können sie das Leben der Menschen vor vielen Jahrhunderten zusammensetzen wie ein Puzzlespiel. Was finden sie von den Kelten, die als erstes Volk in Mitteleuropa Eisen verarbeiteten? Martin Kuckenburg begibt sich auf eine spannende Reise in die ferne Vergangenheit und zeigt, was wir bspw. aus den Schwertern und Lanzen der Kelten lernen können. Davon ausgehend erzählt er in seinem Hörbuch, wie die Kelten lebten, wie sich kleideten, wovon sie sich ernährten, wie ihre Gesellschaft organisiert war und woran sie glaubten. So zeichnet er ein lebendiges Bild dieser faszinierenden Kultur, deren Denkmäler die Menschen bis heute begeistern.
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