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Das Buch behandelt die in der Forschung umstrittene Frage, ob es sich bei der personifizierten Weisheit in der Sapientia Salomonis bereits um eine Hypostase oder lediglich um eine Vorstufe im Sinne einer poetischen Personifikation handelt. Auf die traditionsgeschichtliche Analyse der einschlagigen Weisheitstexte in Prov 1-9, Hiob 28, Sirach 1,1-10 und 24 folgt die Auslegung der zentralen Texte der Sapientia Salomonis (Sap 1,1-10; 7,1-8,1; 9,1-18 und 10,1-11,1). Da in der judischen Spatschrift zahlreiche philosophische Anleihen zu finden sind, muss auch im Blick auf den Weisheitsbegriff und das damit verbundene Problem der Vermittlung zwischen Gott und Mensch mit einer Beeinflussung durch die Vorstellungen der zeitgenossischen Philosophie (mittlere Stoa: Poseidonios von Apamea; mittlerer Platonismus: Antiochos von Askalon, Eudoros von Alexandrien) gerechnet werden.
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