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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Katholisch Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt es sich zum Ziel überblicksartig die einzelnen Schritte in der Entwicklung der christologischen Reflexion, die schließlich zur Sohn-Gottes-Christologie des Konzils von Nizäa führten, nachzuzeichnen. Ausgehend von der Logos-Theologie, ihrer Rezeption und ihren jüdischen Denkvoraussetzungen, wird in einem weiteren Kapitel näher auf den sogenannten arianischen Disput eingegangen, sowie unter Rekurs auf ausgewählte Theologen, seine theologischen und christologischen Verstehenshintergründe näher beleuchtet. Ferner soll ein Überblick über das Konzil von Nizäa sowie seine Vorgeschichte gegeben werden, bevor sich das dritte Kapitel der auf diesem Konzil festgelegten Christologie widmet. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse rekapituliert und der Versuch einer kritischen Würdigung des Konzils von Nizäa sowie seiner Christologie unternommen werden.In den ersten drei Jahrhunderten beschäftigten sich Theologen der Urkirche intensiv mit der Frage, wie die Rede vom Sohn Gottes mit dem Glauben an einen einzigen Gott vereinbar ist. Dies führte zur Entstehung verschiedener christologischer Modelle, die diese Fragestellung näher untersuchten. Schließlich wurde im Mehrheitschristentum die Logos-Christologie übernommen, die eine klare Trennung zwischen Jesus Christus als dem Sohn Gottes und Gott dem Vater vorsah, wobei das Verhältnis zwischen beiden subordinatianisch betrachtet wurde. Der Bezug auf Philosophen wie Philo von Alexandrien und andere Denker sowie auf pagane und jüdische Vorstellungen von göttlichen Instanzen und unterschiedlichen philosophischen Konzepten des Logos ermöglichte jedoch gleichzeitig die Annahme einer engen Verbindung zwischen Gott dem Vater und dem göttlichen Logos, der explizit mit Jesus Christus identifiziert wurde.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München (Katholisch-theologische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, einen Einblick in die Lehre Karl Rahners von der Unbegreiflichkeit Gottes, zu geben.Zu Beginn soll die kirchliche Lehrauffassung von der Unbegreiflichkeit Gottes bzw. Verborgenheit Gottes im Lichte der sogenannten Schultheologie näher beleuchtet werden, bevor diese in einem weiteren Kapitel den kritischen Anfragen Rahners an diese Lehre gegenübergestellt werden soll. Im dritten Kapitel wird schließlich der Versuch Karl Rahners, eine Synthese zwischen den Aussagen der traditionellen kirchlichen Lehre und seinen eigenen Überlegungen zur Unbegreiflichkeit Gottes zu ziehen, dargestellt. In diesem Hauptteil wird besonders auf die anthropologische Theologie Rahners im Hinblick auf die Beziehung zwischen Gott als bleibend unbegreiflichem Geheimnis und dem Menschen als Geheimnis Gottes, sowie offenbarungstheoretische Überlegungen Rahners, sowie Aspekte der Unbegreiflichkeit Gottes eingegangen.Im Anschluss erfolgt eine Einordnung dieser Eigenschaft in Bezug auf die Schau Gottes in der visio beatifica. In einem abschließenden vierten Kapitel soll schließlich der Versuch unternommen werden, die Bedeutung der Lehre von der Unbegreiflichkeit Gottes für die Theologie Karl Rahners, aufzuzeigen, sowie eine Zusammenfassung, der aus der vorliegenden Arbeit gewonnenen Erkenntnisse, erfolgen.
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