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Workshops erfreuen sich in Organisationen anhaltend großer Beliebtheit. In Unternehmen, Verwaltungen, Parteien, Universitäten oder etwa Schulen werden sie regelmäßig genutzt, um drängende Organisationsthemen zu bearbeiten. Trotz der weiten Verbreitung des Workshops ist dieser bislang kaum erforscht. Insbesondere die interaktiven Besonderheiten und Dynamiken des Formats wurden bisher nicht systematisch in den Blick genommen: Welchen Regeln gelten für Wahl von Themen im Workshop? Wie unterscheiden sich die typischen Workshoprollen ¿ Moderatoren, Teilnehmende und Auftraggeber ¿ voneinander? Was passiert in der Zeit vor, nach und während der Veranstaltung? Welche Auswirkungen hat der Raum für die Interaktion? Mithilfe eines interaktionssoziologisches Begriffsrepertoires wird die besondere ,Interaktionsordnung¿des Workshops dargestellt. Die primär theoretischen Überlegungen sind dabei so angelegt, dass sich aus ihnen nützliche Reflexionsfragen für die Praxis all derjenigen, die in Organisationen mit Workshops zu tun haben, ableiten lassen.
Workshops sind im Vorfeld konzipierte, moderiete Arbeitstreffen, bei denen sich Teilnehmende außerhalb der organisationalen Regelinteraktion einer eingegrenzten Thematik widmen. In der Moderatoren- und Berater-Branche hat sich in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel in der Planung und Durchführung von Workshops ausgebildet. Nach dem neuen Paradigma werden Workshops als Elemente in breiter angelegten Interaktionsplänen verstanden, in welchen sie durch ihnen gleichrangige Interaktionsanlässe wie Kontraktgespräche, Sondierungsinterviews oder Großkonferenzen ergänzt werden. Insbesondere dort, wo Workshops auf organisationale Veränderungen zielen, werden sie in eine umfassendere Veränderungsarchitektur eingebettet. In diesem Buch wird kompakt gezeigt, wie man Workshops in einen umfassenden Interaktionsplan einwebt und somit als Element organisationaler Veränderungsprozesse nutzen kann.
Interaktionen in Organisationen - wie Meetings oder Workshops - bergen ein hohes Frustrationspotenzial: Man redet aneinander vorbei, wiederholt sich standig und haufig kommt es zu einer Verlagerung von der Sach- auf die Sozialdimension, was konstruktive Diskussionen erschwert. Anhand einer bereits ab den 1960er Jahren entwickelten Moderationsmethode wird gezeigt, wie die Visualisierung von Diskussionen auf diese typischen Fallstricke von Interaktionen reagiert und ein hoheres Ma der Komplexitatsverarbeitung ermoglicht. Theoretisch greift der Beitrag dabei auf zentrale Uberlegungen aus der Interaktionssoziologie zuruck
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