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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein in unseren Augen altmodischer Text soll in der heutigen Zeit noch eine Bedeutung haben? In unserem hektischen Alltag versucht ein jeder, das für ihn Bestmögliche zu erreichen. Es werden Städte, Türme von riesigen Ausmaßen gebaut, ¿es wird durchs Weltall geflogen, es entstehen Atomkraftwerke, Weltraumstationen, Satelliten und Raketen, wir bauen ständig in die Breite, in die Höhe und in die Tiefe.¿ Im Allgemeinen kann man feststellen, dass das Streben vieler modernen Menschen darauf abzielt, ¿hoch¿ hinaus zu gelangen, sei es nun auf die Höhe an sich bezogen oder auf die Größe der Ziele, die wir uns stecken. Das lebensnotwendige Gefühl des Wohlbehagens braucht jeder Erdbewohner.(...) Auf die Bedeutung der jeweiligen Geschehnisse der Erzählung soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden (zusammenfassende Interpretation siehe Gliederungspunkt 3.). Durch die Parallelen zwischen dem Text des Alten Testamentes und der heutigen Lebensweise der Menschen ist der aktuelle Bezug der Erzählung gut zu erkennen. Im Folgenden soll die Geschichte `Der Turmbau zu Babel¿ nach den Methoden der historisch ¿ kritischen Exegese ausgelegt werden: Literarkritik, Redaktionsgeschichte und Formgeschichte stehen zur Diskussion an. Nach einer Abgrenzung des Textabschnittes 11,1-9 ist die Einheitlichkeit als zweiter Unterpunkt der Literarkritik zu behandeln. Die Redaktionsgeschichte versucht im Anschluss an Letzteres aufzuzeigen, wie und nach welchen Gesichtspunkten das vorliegende Material überarbeitet wurde. In der Formgeschichte wird zunächst der Aufbau der Geschichte behandelt, bevor die sprachlichen Phänomene des Textes auf der Text-, Satz-, Wort-, und Lautebene zur Sprache kommen. Danach geht es im letzten Gliederungspunkt der Formgeschichte um die Bestimmung der Gattung. Eine abschließende Interpretation von Genesis (Gen) 11,1-9 soll dem Leser die Erzählung vom `Turmbau zu Babel¿ verständlich näher bringen und erklären. Den Schluss dieser Arbeit bildet die Meinung der Verfasserin.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,6, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit hat zum Ziel anhand der drei ausgewählten Balladen ¿Der Geierpfiff¿, ¿Die Schwestern¿ und ¿Die Vergeltung¿ die Balladentechnik der Annette von Droste-Hülshoff zu durchleuchten. Dabei lenken vor allem drei Fragen die Untersuchung: Welche Wirkung haben die balladesken Werke auf den Leser? Wodurch wird sie erzeugt? Welche Absicht verfolgt die Dichterin mit ihren Werken? In der Untersuchung der Drosteschen Texte interessiert zunächst die Frage, wie es zur Produktion der Balladen, insbesondere zur Entstehung der drei ausgewählten Werke gekommen ist. Bevor es an die Analyse der ausgewählten Beispiele geht, werden noch allgemeine Bemerkungen zum Typus der Balladen vorangestellt. Die Texte ¿Der Geierpfiff¿, ¿Die Schwestern¿ und ¿Die Vergeltung¿ werden im Hauptteil dieser Arbeit nacheinander behandelt. Ein Diskussionspunkt, der sich zu den drei ausgewählten Werken anbietet, ist die Struktur und die Sprachgestalt der Gedichte. Zuerst wird deren Aufbau näher betrachtet. In einem anschließenden Gang durch den Text soll die Sprache analysiert werden. Dabei müssen stets die Fragen im Auge behalten werden, welche Wirkung die gegebene Struktur und Sprache bei dem Leser hinterlassen, durch welche Mittel letztere erzeugt wird und drittens warum die Droste eine derartige Darstellung gewählt hat. Nachdem der Laie auf diese Weise in die Balladentechnik der Autorin eingeführt worden ist, wird im Folgenden der Inhalt der drei Schriftstücke skizziert. Da der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Interpretation der Drosteschen Texte liegt, werden ausschließlich die einschlägigen, die Handlung bestimmenden Ereignisse kurz angerissen. Dazu wird auf den geschickt angelegten Inhalt Bezug genommen und dessen Wirkung beim Leser untersucht. Dies ist notwendig, um eine Sinndeutung anschließen zu können. (...) Den Schlussteil dieser Arbeit bildet die Meinung der Verfasserin. Hier wird eine pointierte Zusammenfassung der in den Einzeluntersuchungen gewonnenen Ergebnisse angestrebt. Dies soll dadurch geschehen, dass die Verfasserin sich zu den diskutierten Punkten äußert und letztere noch einmal kurz zusammenfasst.
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