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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fortschrittsoptimismus prägte die Bewegung eines Bürgertums, welches sich auf die Macht einer kritischen Öffentlichkeit stützte, um Emanzipation, Presse- und Religionsfreiheit sowie bürgerliche Grundrechte durchzusetzen. Inzwischen lebt der moderne Mensch in aufgeklärten Industriestaaten, in denen Meinungs- und Pressefreiheit durch Grundgesetze und Menschrechte gesichert sind. Doch kann man trotz der gegebenen Freiheiten von einer mündigen Gesellschaft reden, die ihre Meinungsfreiheit nutzt? Im Grunde sollte dies durch die etablierten Medien wie Presse, Rundfunk und Fernsehen gewährleistet werden, indem sie den politischen Apparat überwachen, der Öffentlichkeit als Informationsquelle dienen und als Katalysator für Diskussionen und Debatten fungieren. Die Realität wird jedoch von vielen Beobachtern anders eingeschätzt und es ist die Rede von einem Versagen der vierten Gewalt und seiner demokratischen Aufsichtspflicht. Verschleierung, Informationszensur und eine politische Verdrossenheit seien die Folgen. Doch wie kann der Mensch aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit austreten und wie kann die Meinungsfreiheit geschützt werden? Im Informationszeitalter hat wohl der moderne Sturm und Drang als erste Kultur den Nut-zen der digitalen Medien für sich entdeckt. Das Internet gibt der Gegenöffentlichkeit nicht nur eine Plattform für den Diskurs und den Austausch von Informationen, sondern bietet die Möglichkeit Einfluss auf Politik und mediale Agenda zu nehmen. Am deutlichsten zeugt das Bestreben der Whistleblower-Plattform WikiLeaks davon, Einfluss auf die globa-le Politik auszuüben und die Öffentlichkeit für eine Ausübung ihrer Meinungsfreiheit zu sensibilisieren. Im Folgenden sollen die Fragen geklärt werden, welche Auswirkungen eine Enthüllungsplattform wie WikiLeaks auf die Mündigkeit der modernen Gesellschaft hat und welche Motivationen, Normen, Moralen und Ethiken hinter den Aktionen der Netzaktivisten stehen und mit welchen Methoden diese umgesetzt werden. Es wird analysiert, wie sich die digitale Gegenöffentlichkeit konstituiert und mit welchen Mitteln sie versucht ihre eigene Meinungsfreiheit im Cyberspace zu bewahren und wie durch öffentlich wirksame Aktionen auch die Zivilgesellschaft auf politische und ethische Missstände aufmerksam gemacht wird...
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Bildungsprozesse und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Systeme entwickeln sich auf der Basis ihrer konventionellen Strukturen weiter und nutzen neue, interaktionsmediale Kanäle, um miteinander zu agieren und zu kommunizieren. Die Entwicklungen, die das Web 2.0 mit sich gebracht hat, geben dem User immer mehr Möglichkeiten sich interaktiv mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen, sich selbst mitzuteilen und vor allem sich der Öffentlichkeit zupräsentieren. Die Online-Communities bieten jedem Nutzer genau diese Möglichkeiten. Man könnte es inzwischen fast schon als selbstverständlich bezeichnen, Mitglied in einer Community zu sein. Auf den Plattformen wird nicht nur auf Veranstaltungen und Treffs hingewiesen, sondern auch gemeinsam Erlebtes diskutiert, kommentiert und abgesprochen. Foto-Communities wie Flickr entwickeln sich zu informellen Lernkulturen und bieten Service rund um das Thema Fotografie, während die NAAE (National Association of Agricultural Educators) als Community of Practice agiert. Sie stellt ihren Mitgliedern eine usergenerierte Datenbank mit praktischen Hilfestellungen und Tipps für Agrarwirtschaft zur Verfügung. Der Kernpunkt bei allen Communities, egal in welcher Form sie auftreten, ist stets die Vernetzung und die interaktive Kommunikation. Noch nie haben sich so viele Menschen entschlossen ihre persönlichen Daten einer Firma quasi blind anzuvertrauen, nur um den Kontakt mit anderenMenschen zu suchen und zu pflegen. In Deutschland ist ungefähr jeder Achte Mitglied des sozialen Netzwerks Facebook. 11.119.240 (Stand: Oktober 2011) Deutsche haben sich entschieden, ihre Daten auf der Plattform zu veröffentlichen. Ist dies das Ende der Privatheit? ¿ mag sich so mancher Fragen, der noch die Proteste gegen die Volkszählung 1983 in Erinnerung hat. Das Weigern gegen eine Erhebung persönlicher Daten und gegen einen Überwachungsstaat à la Orwell brandete damals in einer Welle gesamtdeutscher Empörung. Heute, 27 Jahre später, legen die Bürger ihre persönliche Freiheit und ihre individuellen Informationen mit Vergnügen in die Hände eines multinationalen, profitorientierten Konzerns. In dieser Seminararbeit soll herausgearbeitet werden, weshalb sich so viele Menschen dazu entschließen, ihr Gesicht zusammen mit vielen persönlichen Daten auf einer Website zu veröffentlichen und welche Gefahren dies birgt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Produkte als Botschaften - Der Werbespot, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vier großen Brauerein (Satory, Kirin, Sapporo und Asahi) gehen dabei mit der Inszenierung ihrer Produkte auf unterschiedliche Weisen vor. In dieser Arbeit soll der Werbespot ¿Legendary Birü von Sapporo analysiert werden, um eine Schlussfolgerung auf die Strategie und Wertevermittlung der Brauerei ziehen zu können. Die stringente Analyse beginnt mit einer Begriffsklärung des Spottitels und einer Eingliederung der Werbung in das japanische Marketingkonzept des soft-selling. Um auf die Inhaltliche Ebene des Spots einzugehen wird vorerst eineErklärung zum Verständnis der in der japanischen Gesellschaft herrschenden Konvergenz von Nahrung und Nationalität geliefert. Die Analyse der Tiefenstruktur und der Bedeutungsebene des Spots führt anschließend hin zu einem abschließenden Fazit und einer Bewertung. An erster Stelle wird nun jedoch erläutert, was für Felder der medialen Inszenierung Sapporos Legendary Biru umfasst.2010 startete Sapporo die virale Kampagne Legendary Biru, untersützt durch eine interaktive Webseite, eine Facebook-Fanseite und eine TV-Werbung. Die Kampagne sollte Sapporo-Bier vor allem international bekannt machen und dabei den historisch geprägten und hochqualitativen Herstellungsprozess des Getränks hervorheben. Auf die Online-Auftritte soll an dieser Stelle nicht weitereingegangen werden, wichtig ist jedoch zu beachten, dass die Website als eine Art virtuelle Schnitzeljagd aufgezogen wurde.4 Ein andächtiger Mönch führt den User auf eine Reise durch die Kultur und die Legende des Biers. Schon durch diese Verknüpfung moderner Technik und hypermedialer Kommunikation mit Inhalten die historischen Bezug herstellen sollen, zeigt sich die Intention eineVerbindung verschiedener Epochen herzustellen. Diese Verbindung wirdübertragen auf das beworbene Produkt, dass ebenfalls Kultur und Geschichte des japanischen Volks birgt. Der Spot arbeitet also mit dem Paradigma der Moderne und der Kultur bzw. der Verbindung dieser.
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