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Wie neu muss eine Idee sein, um als kreativ zu gelten? Liegt auch Kreativität vor, wenn die Idee wenig oder gar nicht nützlich ist? Kann Kreativität auch destruktiv sein? Was ist wichtiger: die geniale Idee oder die mühselige Arbeit am Problem? Sind Familie und Schule Segen oder eher Fluch für die Entfaltung von Kreativität? Kann eigentlich jeder kreativ sein? Und vor allem: Wie entwickelt man sich zu einer kreativen Persönlichkeit? Norbert Groeben eröffnet mit diesem Buch einen frischen und überraschenden Zugang zu einem unerschöpflichen Thema. Was Kreativität ausmacht und unter welchen Bedingungen sie gedeiht, das erschließt er in einer neuen Form der Darstellung im magischen Dreieck von Fühlen, Denken und Handeln: das heißt am literarischen Beispiel, den wichtigsten Forschungsergebnissen und den Konsequenzen für die eigene Lebenspraxis.
Dies ist nicht das erste Buch gegen den Behaviorismus; große Geister haben mit guten Argumenten gegen ihn gestritten. Daß er dennoch bisher überlebt hat, ist für uns ein Zeichen für seine beherrschende Position, die er in den letzten Jahr zehnten innerhalb der westlichen Psychologie innehatte. Dies ist der Anlaß für die Anwendung des Paradigmabegriffs (sensu Kuhn) auf das behavioristische For schungsprogramm; wir haben uns dabei der wissenschafttheoretischen Rekon zeptualisierung dieses Begriffs innerhalb einer neuen wissenschaftstheoretischen Theorie-Explikation, dem sog. non statement-view (Stegmüller) bedient, und zwar in der Form, die Herrmann für die Anwendung in nicht-formalisierten (Sozial-)Wissenschaften entwickelt hat. Auf der Grundlage der zunehmenden Schwierigkeiten und Aporien, in die das behavioristische Paradigma seit den 60er Jahren geraten ist, ergibt sich die Ausgangsthese vom Niedergang des Beha viorismus, und d. h. vom Paradigmawechsel im Sinne Kuhns: der Behaviorismus hat sich - wie jedes herrschende Paradigma in der Phase der ,normal science' - ,zu Tode gesiegt'. Die Richtung des potentiellen neuen Paradigmas ergibt sich aus der (gemeinsamen) Struktur der kognitions-psychologischen Ansätze, die die empirischen Anomalien des behavioristischen Forschungsprogramms erklären können. Dabei ist dies auch nicht das erste Buch für eine kognitive Psychologie; aber es versucht doch, diese Perspektive konstruktiv weiterführend und programma tisch auszuarbeiten. Das größte theoretische Entwicklungspotential sehen wir hier in dem Ansatz, der Kognitionen des menschlichen Erkenntnisobjekts als Re flexionen analog zum Selbstbild des Wissenschaftlers auffaßt: also als (subjektive) Theorien.
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