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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Können die Verbraucher in Europa durch die Wohnimmobilienkreditrichtlinie wirklich geschützt werden? Die Kreditvergabepolitik US-amerikanischer Banken, die 2006 den US-Immobilienmarkt kollabieren ließ und damit 2008 die Finanzkrise auslöste, hat nicht nur viele Menschen um ihr Eigenheim gebracht, sondern auch Europa beziehungsweise das EU-Parlament nachdenklich gestimmt. Um einen solchen Crash in Europa zu vermeiden, wurde die Wohnimmobilienkreditrichtlinie eingeführt. Ihr Ziel war es Banken dazu zu zwingen, den Verbraucher vor einer Überschuldung, Übervorteilung oder ernstzunehmenden Schwierigkeiten zu schützen. Die folgende Arbeit wird die Effektivität dieser Richtlinie und ihre Umsetzung in das lokale deutsche Recht untersuchen.Dazu wird ein Überblick über die einzelnen Gesetzesänderungen gegeben, die als Auswirkung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie in das deutsche Recht implementiert wurden, sowie auf deren Anwendbarkeit eingegangen. Außerdem soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen die Gesetzesänderungen auf das deutsche Kreditgeschäft haben. Schließlich wird diskutiert, ob das Hauptziel der Richtlinie, nämlich den Verbraucherschutz zu erhöhen beziehungsweise den Verbraucher vor einer Überschuldung zu bewahren, erreicht wurde.
Abkürzungsverzeichnis1. Einleitung2. Herkunft und Begründung der Einführung2.1 Informationsblätter in der Anlageberatung2.2 Informationsblätter für Versicherungsverträge3. Differenzierung zwischen Versicherungen und Anlageprodukte3.1 Produktinformationsblatt für Versicherungen3.1.1 Anwendungsgebiete3.1.2 Anforderungen3.2. Informationsblätter für Anlageberatung3.2.1 Drei unterschiedliche Formen3.2.2 Allgemeine Verhaltensregeln nach Wertpapierhandelsgesetz3.2.3 Anforderungen und Inhalte4. Kontrollorgane5. FazitLiteraturverzeichnis
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