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Dem Thema Existenzgründungen wird in der arbeitsmarkt-und wirtschaftspoliti schen Debatte seit langer Zeit eine hohe Bedeutung zugemessen, wird Selbstän digkeit doch vielfach als ein Weg angesehen, die seit Jahren andauernde hohe Arbeitslosigkeit zumindest ein Stück weit zu verringern. Zudem gilt Unterneh mertum oft als grundlegende Voraussetzung für eine dynamische ökonomische wie auch soziale Entwicklung. In merkwürdigem Gegensatz zu dieser Debatte steht in Deutschland eine recht defizitäre wissenschaftliche Bearbeitung des Themas. Denn vor allem spielt das Thema Existenzgründungen bis heute in der dafür prädestinierten Disziplin der Betriebswirtschaftslehre, wie aber auch in den Sozialwissenschaften generell, eine insgesamt nachgeordnete Rolle. Mit der vorliegenden Studie werden nun eine ganze Reihe offener Fragen des bisherigen Standes der Forschung aufgegriffen und in einer gleichsam transdis ziplinären Perspektive nach den Voraussetzungen einer erfolgreichen Existenz gründung gefragt. Dabei stehen Arbeitslose im Zentrum der Untersuchung, also eine Personengruppe, die in der Regel in besonderer Weise in eine ökonomisch und sozial schwierige Situation geraten ist. Aus dieser Situation heraus begeben sich die arbeitslosen Existenzgründer, wie der Autor es eindringlich formuliert, auf eine "Gratwanderung" zwischen prekären Eingangsvoraussetzungen und Gründungsrisiken, an der die Erfolgsdeterminanten des Gründungsprozesses des wegen besser beobachtet werden können, weil jeder Fehler der letzte sein könn te. Die mit der Analyse einer solchen Situation verbundenen Probleme und Fall stricke bearbeitet Herr Seidel sowohl konzeptionell als auch empirisch in über zeugender Weise.
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