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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medizin - Pharmakologie, Arzneimittelwesen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufsatz beleuchtet die gegenwärtige Krise im System "Pharmazie", analysiert die Ursprünge und weist mögliche Optionen zur Optimierung und Veränderung auf.Die Wirkung und Begründung dieser Pharmaka erfolgt zunächst nur durch die Ärzte, die deshalb in antiker Zeit auch pharmazeutisch arbeiteten. Das Berufsbild des Pharmazeuten - und das war es damals noch ohne die heute inhärente Wissenschaft, entwickelte sich weiter aus der alchemistischen Zeit, nach-antiken Zeit, zum Hüter der Qualität und Reinheitder vom Arzt gewünschten Pharmaka beispielsweise Arzneidrogen. Diese medizinische Pharmazie wurde erst in der Neuzeit teilweise abgelöst durch die Entdeckung der Wirkstoffe und der damit verbundenen Wirkstoff-Pharmazie. Hier gewinnt das Bild der historisch-plakativen Pharmazie seine Normativität, mit der wir uns heute auseinandersetzen müssen und die sich bis heutefortsetzt und in den vorhanden gesetzlichen Regularien ihre Widerspiegelung findet.
Dieses Buch ist ein Plädoyer dafür, dass Pharmazeuten sich mit der moralischen Bewertung ihres Handelns beschäftigen sollten. Der Pharmazeut wird als Kaufmann, selbst bei ethisch und moralisch gutem Handeln, immer anders agieren (müssen) als der Heilberufler, da bei Letzterem allein die selbstlose fachliche Hilfe als Primat des Handelns angenommen wird. Rainer Heide gibt in diesem essential Denkanstöße und Handlungsempfehlungen im interpersonellen Kontext der öffentlichen und Klinikapotheke. Der Autor:Dipl. Biol. Rainer Heide, Pharmazeut, Schwerpunkte seiner Arbeit sind geriatrische Pharmazie und Ethik in der Pharmazie. Rainer Heide lehrt als Honorardozent in der pflegerischen Ausbildung am Klinikum der Universität Jena und an verschiedenen Weiterbildungseinrichtungen. Er ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie, dem Arbeitskreis ¿Reduktion freiheitsentziehender Maßnahmen in der Pflege¿ der Stadt Jena und Vorstand des Jenaer Demenz Informations- und Beratungsverein JeDI e.V.
Psychopharmaka werden in jüngster Zeit vermehrt als Mittel einer möglichen Freiheitsbeschränkung besonders in Einrichtungen der stationären Altenpflege angesehen. Der Autor beleuchtet das Thema sowohl pharmazeutisch und medizinisch als auch rechtsphilosophisch, insbesondere aber aus dem moral-philosophischen und ethischen Blickwinkel.
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