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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Öffentliche Finanzen), Veranstaltung: Deutsche Finanzgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist, ob Gerhard Schröders Verhalten des öffentlichen Rechthabens womöglich als Blaupause für eine neuere Fiskalregel auf föderaler Ebene dient. Gemeint ist die umgangssprachlich als Schuldenbremse bezeichnete Änderung des Grundgesetzes von 2009. Inhaltlich wird auf eine breite makroökonomische Analyse und Situationsbeschreibung verzichtet. Wichtig in der Darstellung sind nur wenige Kriterien, die die Eigenheiten des Machtmenschens Schröder abstrahieren und die politische Situation aus dem Jahr 2002 transferieren. Die in Struktur und politischer Abhängigkeit ähnlichen gesetzlichen Rahmen, nämlich der Stabilitäts- und Wachstumspakt sowie die Schuldenbremse, werden in ihrer Funktion und Ausgestaltung kurz erläutert. Ihre wichtigste Gemeinsamkeit, die Ratsentscheidung von Parteipolitikern über mögliche Sanktionen und Berichtspflichten, dient als Basis, zu zeigen, weshalb die Schuldenbremse nur unter bestimmten Voraussetzungen geeignet sein wird, Haushaltsdefizite nachhaltig zu verhindern. Denn Ratsentscheidungen von und gegen Parteifreunde(n) (sowie -feinde(n)) nebst politischen Verbündeten und Gegnern, gleichen einem Perpetuum mobile von Zielkonflikten. Weiterhin werden kurz die Schlupflöcher der Schuldenbremse sowie die Bedeutung des Stabilitätsrat zur nachhaltigen und reglementierten Fiskalpolitik erläutert. Folglich wird die Frage zu beantworten sein: Kann eine derartige Fiskalregel ohne automatisches Sanktionsverfahren überhaupt bestehen?Medienkanzler, Kriegskanzler, Friedenskanzler, Bastapolitik, Agenda 2010 und viele weitere Schlagworte umgeben Gerhard Schröders Kanzlerschaft zwischen 1998 und 2005. Betrachtet wird Schröder als moderner Politiker, als Verkäufer parteipolitischer Interessen, Wählerstimmenmaximierer und Komplexitätsreduzierer für die Öffentlichkeit. Der Selbstregulierung in Fiskalfragen ist er nicht mächtig, zumindest nicht, wenn seine politische Macht auf dem Spiel steht. Dies wird in dieser Arbeit am Beispiel der Demontage des Stabilitäts- und Wachstumspaktes im Jahre 2002 vorgestellt.
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Center for Health Economics Research Hannover), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Raucher bereit sind, an einem Screening-Programm zur Früherkennung des Lungenkarzinoms teilzunehmen. Mittels eines Discrete Choice (DC) Experiments wird erhoben, welche Ausprägungen, Eigenschaften und Determinanten ein Screening-Programm aus Sicht der Raucher umfassen muss. Zudem wird analysiert, ob signifikante Unterschiede bei der Akzeptanz der Sub- und Zielgruppen dieses hypothetischen Screening-Programms bestehen. Des Weiteren wird untersucht, ob eine Zahlungsbereitschaft für diese hypothetische Vorsorgemaßnahme existiert und wie diese potentielle Zahlungsbereitschaft nachgewiesen und erklärt werden kann. Im Kern wird der Versuch unternommen, Raucher mit Ihren Präferenzen, Eigenheiten und soziodemographischen Charakteristika zu verstehen. Folglich ist zu quantifizieren, welche relativen Präferenzen bestehen auf Seiten der Raucher zur Prävention des Lungenkarzinoms? Welche Maßnahmen können dieser Zielgruppe in diesem Rahmen zugemutet werden, ohne dass Sie eine Abneigung dagegen entwickeln? Zusätzlich geht es auch um die Frage, welche Muster und Formen der Lungenkarzinomprävention präferiert dieser Teil des Versicherungskollektivs, der sich trotz besseren Wissens gesundheitlich schadet? Außerdem muss kritisch hinterfragt werden, ob Raucher tatsächlich eine Zuzahlung zu einer präventiven Maßnahme dieser Art akzeptieren würden.Zu der beschriebenen Fragestellung besteht nach aktuellem Stand keine ausreichende wissenschaftliche Basis. Die Konfrontation der Raucher mit der Problematik Lungenkarzinom wurde unter der Prämisse durchgeführt, Ihre Interessen und Präferenzen objektiv festzustellen. Ex ante werden keinerlei zu prüfende Hypothesen formuliert, um der Rolle des wertfreien Beobachters vollständig gerecht zu werden. Ein Lungenkarzinom ist eine Schockdiagnose. Die Ursachen allerdings scheinen bekannt. Genauer betrachtet, steht die Hauptursache sogar auf der Verpackung: Rauchen. Weshalb setzen sich Menschen also diesem Risiko aus, wenn die Folgen so offensichtlich sind?
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