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Früherkennung des Lungenkarzinoms. Akzeptanz und hypothetische Zahlungsbereitschaft eines Screening-Programms unter Rauchern - Raphael Bruß - Bog

Bag om Früherkennung des Lungenkarzinoms. Akzeptanz und hypothetische Zahlungsbereitschaft eines Screening-Programms unter Rauchern

Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Center for Health Economics Research Hannover), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Raucher bereit sind, an einem Screening-Programm zur Früherkennung des Lungenkarzinoms teilzunehmen. Mittels eines Discrete Choice (DC) Experiments wird erhoben, welche Ausprägungen, Eigenschaften und Determinanten ein Screening-Programm aus Sicht der Raucher umfassen muss. Zudem wird analysiert, ob signifikante Unterschiede bei der Akzeptanz der Sub- und Zielgruppen dieses hypothetischen Screening-Programms bestehen. Des Weiteren wird untersucht, ob eine Zahlungsbereitschaft für diese hypothetische Vorsorgemaßnahme existiert und wie diese potentielle Zahlungsbereitschaft nachgewiesen und erklärt werden kann. Im Kern wird der Versuch unternommen, Raucher mit Ihren Präferenzen, Eigenheiten und soziodemographischen Charakteristika zu verstehen. Folglich ist zu quantifizieren, welche relativen Präferenzen bestehen auf Seiten der Raucher zur Prävention des Lungenkarzinoms? Welche Maßnahmen können dieser Zielgruppe in diesem Rahmen zugemutet werden, ohne dass Sie eine Abneigung dagegen entwickeln? Zusätzlich geht es auch um die Frage, welche Muster und Formen der Lungenkarzinomprävention präferiert dieser Teil des Versicherungskollektivs, der sich trotz besseren Wissens gesundheitlich schadet? Außerdem muss kritisch hinterfragt werden, ob Raucher tatsächlich eine Zuzahlung zu einer präventiven Maßnahme dieser Art akzeptieren würden. Zu der beschriebenen Fragestellung besteht nach aktuellem Stand keine ausreichende wissenschaftliche Basis. Die Konfrontation der Raucher mit der Problematik Lungenkarzinom wurde unter der Prämisse durchgeführt, Ihre Interessen und Präferenzen objektiv festzustellen. Ex ante werden keinerlei zu prüfende Hypothesen formuliert, um der Rolle des wertfreien Beobachters vollständig gerecht zu werden. Ein Lungenkarzinom ist eine Schockdiagnose. Die Ursachen allerdings scheinen bekannt. Genauer betrachtet, steht die Hauptursache sogar auf der Verpackung: Rauchen. Weshalb setzen sich Menschen also diesem Risiko aus, wenn die Folgen so offensichtlich sind?

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783346284280
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 240
  • Udgivet:
  • 1. marts 2021
  • Udgave:
  • 21001
  • Størrelse:
  • 148x17x210 mm.
  • Vægt:
  • 354 g.
  • 2-3 uger.
  • 11. december 2024
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Beskrivelse af Früherkennung des Lungenkarzinoms. Akzeptanz und hypothetische Zahlungsbereitschaft eines Screening-Programms unter Rauchern

Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Center for Health Economics Research Hannover), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Raucher bereit sind, an einem Screening-Programm zur Früherkennung des Lungenkarzinoms teilzunehmen. Mittels eines Discrete Choice (DC) Experiments wird erhoben, welche Ausprägungen, Eigenschaften und Determinanten ein Screening-Programm aus Sicht der Raucher umfassen muss. Zudem wird analysiert, ob signifikante Unterschiede bei der Akzeptanz der Sub- und Zielgruppen dieses hypothetischen Screening-Programms bestehen. Des Weiteren wird untersucht, ob eine Zahlungsbereitschaft für diese hypothetische Vorsorgemaßnahme existiert und wie diese potentielle Zahlungsbereitschaft nachgewiesen und erklärt werden kann.

Im Kern wird der Versuch unternommen, Raucher mit Ihren Präferenzen, Eigenheiten und soziodemographischen Charakteristika zu verstehen. Folglich ist zu quantifizieren, welche relativen Präferenzen bestehen auf Seiten der Raucher zur Prävention des Lungenkarzinoms? Welche Maßnahmen können dieser Zielgruppe in diesem Rahmen zugemutet werden, ohne dass Sie eine Abneigung dagegen entwickeln?

Zusätzlich geht es auch um die Frage, welche Muster und Formen der Lungenkarzinomprävention präferiert dieser Teil des Versicherungskollektivs, der sich trotz besseren Wissens gesundheitlich schadet? Außerdem muss kritisch hinterfragt werden, ob Raucher tatsächlich eine Zuzahlung zu einer präventiven Maßnahme dieser Art akzeptieren würden.
Zu der beschriebenen Fragestellung besteht nach aktuellem Stand keine ausreichende wissenschaftliche Basis. Die Konfrontation der Raucher mit der Problematik Lungenkarzinom wurde unter der Prämisse durchgeführt, Ihre Interessen und Präferenzen objektiv festzustellen. Ex ante werden keinerlei zu prüfende Hypothesen formuliert, um der Rolle des wertfreien Beobachters vollständig gerecht zu werden.

Ein Lungenkarzinom ist eine Schockdiagnose. Die Ursachen allerdings scheinen bekannt. Genauer betrachtet, steht die Hauptursache sogar auf der Verpackung: Rauchen. Weshalb setzen sich Menschen also diesem Risiko aus, wenn die Folgen so offensichtlich sind?

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