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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: German:Diese Arbeit behandelt Forderungen nach mehr direktdemokratischen Elementen im österreichischen politischen System aus demokratietheoretischer Sicht. Als Grundlage herangezogen werden dafür Sartoris theoretisches Werk als auch die praktischen Referenzfälle Schweiz und USA.Schließlich werden konkrete Forderungen, die in Österreich gestellt werden aufgezeigt und mit den bisherigen Ausführungen verknüpft. Es folgt eine Beurteilung der einzelnen Punkte im Schlussteil.English:This paper is on demands for more direct democracy in the Austrian political system from a democracy-theoretical stance. Sartoris theoretical work as well as the practical cases Switzerland and the U.S. Serve as base for the analysis.Outspoken political demands placed in Austria are shown and are linked to the theory and to the cases. In the end they are rated due to the theories.
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Internationale Währungsfonds wurde geschaffen um Wachstum und Wohlstand seiner Mitglieder zu sichern und zu mehren. Er sollte nach den Jahren der Weltwirtschaftskrise durch Bereitstellung von Hilfskrediten für Stabilität und Sicherheit sorgen. Doch für was steht der IWF heute? Der Fonds ist nun seit über zehn Jahren ins Fadenkreuz der öffentlichen Kritik geraten. Er hat sich für viele zum Feindbild gewandelt. Er steht heute für einen ungerechten und unmenschlichen Globalisierungsprozess, gegen den, wie zuletzt in Genua, Hunderttausende auf die Straßen gehen. Die Aktionen des IWF stehen wie noch nie im Fokus der Öffentlichkeit und werden von allen Seiten harsch kritisiert. Zu den Dauergegnern des Fonds vom linken politischen Spektrum haben sich seit einigen Jahren auch Kritiker aus dem konservativem Lager gesellt und es scheint, als würden seine Aktionen bereits vorher zum Scheitern verurteilt. Für die einen ist er der Verkünder des amerikanischen ?Raubtier-Kapitalismus?, für die anderen der ?Geldautomat? wirtschaftlich schlecht geführter Länder mit korrupten und diktatorischen Regimen. Praktisch für jede Seite ist der IWF eine ?böse? Institution. Regierungen sehen sich durch seine Kreditprogramme in ihrer Souveränität verletzt. Globalisierungsgegner kritisieren ihn für seine unsozialen Strukturanpassungs- und Sparprogramme. Marktfundamentalisten sehen in ihm den Brandstifter der letzten Wirtschaftskrisen, da er die Märkte am effizienten Funktionieren hindere. Politiker der G7 Staaten sehen ihre Gelder ohne Wirkung verschwendet. Man könnte sagen, der IWF ist der unbeliebteste ?Feuerwehrmann? der Welt. So hat es der IWF im vergangenen Jahrzehnt geschafft, fast alle negativen Schlagzeilen aus der Weltwirtschaft mit seinem Namen zu verbinden. Dabei sind vor allem die Wirtschaftskrisen der 1990er Jahre im Gedächtnis geblieben. Die Krisen in Mexiko, Russland , Südost-Asien, Brasilien und zuletzt, seit 2001 in Argentinien, führten zu Massendemonstrationen gegen Fonds und Länderregierungen. Durch die sozialen Folgen der IWF Programme kam es in Ländern wie Indonesien (1997) und Argentinien (2001) zu politischen Unruhen und Politikwechseln. Die Kritik am IWF ist einhellig, wenn es aber um dessen Reform geht, scheiden sich die Geister. Von der Abschaffung des Fonds bis zur Ausweitung seiner Aufgaben ziehen sich zahllose Vorschläge hin. Aber wo befindet sich der derzeitige Stand der Diskussion und wo sollten Reformen ansetzen? [¿]
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