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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 15,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Informations- und Datenrecht), Veranstaltung: Seminar im Gewerblichen Rechtsschutz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt den Kommerzialitätsbegriff im deutschen und europäischen Urheberrecht sowie dessen Entwicklung.Dabei wird zunächst anhand früherer Gesetze und europäischer Richtlinien aufgezeigt, wie sich das Begriffsverständnis im Laufe der Zeit gewandelt hat. Schließlich wird ein Blick auf die nationale Umsetzung der europäischen Richtliniengesetzgebung hinsichtlich des Kommerzialitätsbegriffes in der EU geworfen. Letzten Endes wird der Begriff und seine Verwendung in der EuGH-Rechtsprechung beurteilt und zum Ergebnis gelangt, dass kein einheitliches Begriffsverständnis exisiert, ein solches aber notwendig ist.Insbesondere durch die Änderungen des UrhWissG kann der Begriff nicht mehr - wie weitgehend vertreten - schlicht mit "Gewinnerzielungsabsicht" gleichgesetzt werden.Daher macht die Arbeit im Ergebnis den Vorschlag, in der InfoSoc-Richtlinie eine Definition des Kommerzialitätsbegriffes gesetzlich zu statuieren.Die Arbeit beschreibt Ausflüsse und Entwicklung des Begriffes der "Kommerzialität" im deutschen und europäischen Urheberrecht. Sie zeigt schließlich auf, dass kein einheitliches Begriffsverständnis besteht und macht daher einen Vorschlag, wie eine gesetzliche Statuierung einer Definition des Begriffes in der InfoSoc-Richtlinie aussehen könnte. Insbesondere das UrhWissG treibt die Diskussion um diesen Begriff voran.
Das Buch richtet sich spezifisch an Studierende mit entsprechendem Schwerpunktbereich, eignet sich aber auch als Einführung ins Internetrecht. Es bietet einen Überblick über die privatrechtlichen Rechtsfragen, die bei der Nutzung des Internets auftreten können und vertieft vor allem wichtige Aspekte des Urheberrechts, des Äußerungsrechts, des E-Commerce Rechts und des Domainrechts. Zahlreiche Klausurhinweise und Übungsfälle runden die Darstellung ab.
Datenverarbeitungen finden im 21. Jahrhundert ubiquitär statt. Das neue Datenschutzrecht hält zur Erfassung der oft multipolaren Datenverarbeitungen in Art. 26 DSGVO das Instrument gemeinsamer Verantwortlichkeit parat. Dessen Tatbestand und Rechtsfolgen sind oft unklar. In Anbetracht der legislativen Lücken untersucht diese Arbeit das Innenverhältnis zwischen mehreren gemeinsamen Verantwortlichen im System des Unionssekundärrechts. Besondere Berücksichtigung findet dabei die tatbestandliche Begründung des Art. 26 Abs. 1 S. 1 DSGVO in Anlehnung an die bislang ergangene Judikatur des EuGH in den Rechtssachen Fanpages, Zeugen Jehovas und Fashion ID. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Eruierung formeller sowie materieller Voraussetzungen der internen Vereinbarung gemäß Art. 26 Abs. 1 S. 2 DSGVO. Schließlich begutachtet die Arbeit die Rechtsfolgen im Innenverhältnis gemeinsamer Verantwortlichkeit. Dabei werden nach der Bestimmung des anwendbaren Sachrechts ein Anspruch auf Abschluss derinternen Vereinbarung, Zahlungs-, Auskunfts- sowie Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche erarbeitet. Die Arbeit schließt im Kontext der sog. "privacy litigation" mit Untersuchungen zu Gerichtsständen und Gerichtsstandsvereinbarungen im Geltungsregime der DSGVO.
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