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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Wirtschfts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Wie Elite muss ich sein?" fragt das Magazin Zeit Campus auf dem Titelblatt einer Ausgabe und spricht damit vielen jungen Menschen aus der Seele. Sie ahnen, dass bei gegenwärtiger hoher Arbeitslosigkeit und schleichender Konjunkturkurve die Antwort lauten müsste: So Elite wie möglich. Aber wie wird man Teil der Elite? Ist es allein der Wille zur Leistung, der einen in die Topebenen von Wirtschaft, Politik, Justiz und Verwaltung katapultiert? Oder bestimmt am Ende doch die Herkunft die Zukunft?Auch die Politiker wissen, dass das Thema Elite in Zeiten von struktureller Wirtschaftskrise und Pisa-Schock wieder von Relevanz ist und versprechen sich von Förderprogrammen wie der Exzellenzinitiative Wählerstimmen und Wissenschaftsvorsprung. Aber ist es tatsächlich möglich, Elite gezielt zu rekrutieren oder an Eliteuniversitäten heranzuzüchten? Und ist es überhaupt erstrebenswert, nur einige wenige Universitäten zu fördern und die anderen ihrem ohnehin schon unterfinanzierten Schicksal zu überlassen? Dieser Fragen soll sich in der vorliegenden Arbeit angenommen werden.Dazu sollen zunächst der Begriff der Elite und die in diesen Zusammenhang fallenden Schlagwörter Klassen, Schichten, Habitus definiert werden. In einem zweiten Schritt soll die Herkunft von Eliten in unterschiedlichen Ländern untersucht werden. Exemplarisch werden dazu zum internationalen Vergleich die Länder Frankreich, Japan, Amerika und Deutschland herangezogen, um den Einfluss von differierenden Gesellschafts- und Bildungssystemen auf die Zusammensetzung von Eliten und Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich zu machen. Weiterhin wird auf die besondere Rolle der Wirtschaftseliten und die Internationalisierung von Eliten eingegangen.Der dritte Abschnitt befasst sich mit der aktuellen Situation in Deutschland: Die Themen und Motive der Exzellenzdebatte sowie, in einem noch enger gefassten Ausschnitt, die Umbruchsituation an der Universität zu Lüneburg, die in einem Neuausrichtungsprozess zum Leuphana College Lüneburg wurde.
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