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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach wie vor stehen Computerspiele unter kritischer Beobachtung durch die Öffentlichkeit. Neben der scheinbar allgegenwärtigen Diskussion um Gewaltspiele sind es vor allem die Themen Sucht und Abhängigkeit, die im Mittelpunkt des Interesses stehen. Regelmäßig laufen Berichte von isolierten und vereinsamten Computerspielern über den Fernsehschirm und ebenso häufig erscheinen Interviews mit Aussteigern aus der Spieleszene in der Presse.Oft sind es (Online-) Rollenspieler die erklären, wie sehr das Spiel ihr Leben beherrscht und andere Interessen verdrängt hat.Die nachfolgende Arbeit soll jene Mechanismen und Elemente in Computerrollenspielen untersuchen, die den Spieler in den Bann schlagen und nicht mehr loslassen. Die persönlichen Hintergründe der Spieler, die immer einen Teil zum übertriebenen Konsum beitragen, sollen dabei, so weit möglich, außen vorgelassen werden. Ziel der Arbeit ist eine Analyse und Beschreibung der suchtfördernden Elemente im Spiel selbst.Zur Verdeutlichung verschiedener Mechanismen wird in der Arbeit zwischen denRollenspielen für Einzelspieler und den Onlinerollenspielen unterschieden. Beide Genres ähneln sich zwar in Aufbau und Struktur, setzen aber unterschiedliche Aspekte bei der Intensität mancher Elemente. Macht und Kontrolle sind die Grundpfeiler, auf die sich das Interesse an Computerspielenstützt. Im Computerspiel misst sich der Spieler mit seinem (virtuellen) Gegenüber und erprobt seine eigene Macht und seine Fähigkeiten, das Spielgeschehen zu kontrollieren. ¿Das zentrale motivationale Element des Computerspiels ist [dabei] der Wunsch der Spieler, Erfolgzu haben.¿Ob Flugzeugsimulation, Autorennen oder Rollenspiel, nach diesem Grundprinzipfunktionieren alle Arten von Computerspielen. Erzielte Erfolge können dabei positive Auswirkungen haben. Für die Spieler sind Computerspiele nämlich nicht nur Zeitvertreib, sondern sie dienen auch ¿zur Selbstmedikation gegen Misserfolgsängste, mangelnde Lebenszuversicht und gegen das Gefühl ihr eigenes Leben nicht beherrschen und kontrollieren zu können.¿
Computer- und Konsolenspiele machen Spaß und sind erfolgreich wie nie zuvor. Aber für manche Menschen wird aus dem fesselnden Zeitvertreib eine Sucht. Ihre Gedanken kreisen ständig ums Spielen und sie reagieren gereizt oder nervös, wenn sie daran gehindert werden.Für die Betroffenen werden Familie, Hobbys, Schule oder Arbeit zur Nebensache ¿ das Spiel dominiert das ganze Leben. Großes Suchtpotenzial haben Online-Rollenspiele, bei denen viele Aufgaben nur im Team bewältigt werden können und die Spieler sich ihren Mitspielern gegenüber verpflichtet fühlen.In diesem Buch werden die Ursachen der Computerspielsucht erforscht und Symptome genannt.Aus dem Inhalt:Warum spielt jemand Computerspiele? Motivation und WirkungFaktoren, Konzepte und Phasen der SuchtentstehungSuchtfördernde Elemente von Online-RollenspielenPraktische Tipps für Eltern, Pädagogen und Betroffene
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Schenkt man den Worten Liutprands Glauben, so war sein mehrmonatiger Aufenthalt am Hof des byzantinischen Kaisers Nikephoros II. Phokas ein einziges Martyrium. Schlechtes Essen, ungebührliches Verhalten des byzantinischen Kaisers, kurz um, Umstände unter denen Liutprands diplomatische Mission kaum gelingen konnte. Den Gastgeber selbst bezeichnet der Cremoneser Bischof als "eigenartige Gestalt" und "Waldesel". Derartige Anfeindungen ziehen sich durch alle Teile der Relatio de legatione Constantinopolitana, in der Liutprand seine Erlebnisse während der Gesandtschaftsreise vom Frühjahr 968 bis Januar 969 verarbeitet.Die Relatio zeichnet sich dabei insbesondere durch teils detaillierte Beschreibungen ritueller Handlungen und Zeremonien aus. Auch in ihnen hat der Bischof von Cremona meist nur schlechtes über die Byzantiner und ihr Verhalten zu Berichten.Anhand angesuchter Beispiele untersucht die vorliegende Arbeit die Darstellung bestimmter Rituale und ritueller Handlungen in der Relatio. Dabei wird drei Elemente besondere Beachtung gewidmet: Zunächst soll die Bedeutung des ersten Kontakts am Hof des Kaisers, also des Empfangs untersucht werden. Daraufhin gilt es die Übergabe der Gesandtengeschenke, zu analysieren. Abschließend steht die Darstellung des gemeinsamen Mahls im Mittelpunkt der Analyse.In den, der Untersuchung vorangestellten Kapiteln soll einerseits eine kurze Einordnung in den historischen Kontext erfolgen. Anderseits ist eine Einführung in die Bedeutung des Rituals im Mittelalter von Nöten, um die Dimensionen von Liutprands Darstellungen verständlich zu machen.Insgesamt stellen sich bei der Analyse der erwähnten Rituale zwei grundsätzliche Fragen: Mit welcher Absichten wurden die Rituale so abgehalten, wie sie beschrieben sind und warum schildert Liutprand sie in solcher Breite und Deutlichkeit?
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