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Why does an entire society believe that there are witches who must be burned? What roles did the emerging 'state', the professions of clerics and jurists, and the public involved play in each case? And how could this project be completed?From a sociological point of view, the findings of recent international research on witches provide a model of a more general, highly ambivalent, 'pastoral' attitude, according to which a shepherd has to care for the welfare of his flock as well as for its erring sheep.The first main part describes the clerical initial situation, which developed the 'Dominican' demonological model of witchcraft on the basis of the still dominant magico-religious mentality in the 15th century.A model, according to the second part of the book, which then in the course of the 16th century in Western Europe increasingly fell into the hands of the not so innocent jurists. From there it developed into a legal witch persecution that realized the early European witch model from the village witch to the mass persecutions to the late child witches.The third part describes how witch persecutions slowly became less important towards the end of the 17th century as a general witchcraft 'politics' game in the transition from a confessional state to a (court) 'civil service' state.
Warum glaubt eine ganze Gesellschaft, dass es Hexen gibt, die man verbrennen muss? Welche Rollen übernahmen dabei jeweils der sich herausbildende ¿Staat¿, die Professionen der Kleriker und Juristen und das daran beteiligte Publikum? Und wie konnte dieses Projekt beendet werden?Aus soziologischer Sicht ergeben die Befunde der rezenten internationalen Hexen-Forschung ein Modell einer allgemeineren, höchst ambivalent besetzten, ¿pastoralen¿ Grundhaltung, nach der ein Hirte gleichermaßen für das Wohl seiner Herde wie für deren irrende Schafe zu sorgen habe.Der erste Hauptteil beschreibt die klerikale Ausgangs-Situation, die auf der Grundlage der noch immer dominierenden magisch-religiösen Mentalität im 15. Jahrhundert das ¿dominikanisch¿ dämonologische Hexen-Modell entwickelte.Ein Modell, so der zweite Teil des Buches, das dann im Laufe des 16. Jahrhunderts im westlichen Europa zunehmend in die Hände der gar nicht so unschuldigen Juristen geriet. Von dort entwickelte es sich zu einer juristischen Hexen-Verfolgung, die von der Dorf-Hexe über die Massenverfolgungen bis hin zu den späten Kinder-Hexen das früh-europäische Hexen-Modell realisierte.Der dritte Teil beschreibt, wie die Hexen-Verfolgungen gegen Ende des 17. Jahrhunderts als allgemeines Hexen-¿Politik¿-Spiel im Übergang vom Konfessions-Staat zum (Hof-)¿Beamten¿-Staat langsam an Bedeutung verloren.
Ich fand den Fragebogen ziemlich cool! Es hat Spa gemacht ihn auszufullen und selber mal druber nachzugrubeln was man in seiner Freizeit tut und macht! Ich fand ihn Klasse! Ihr ward auch sehr nett. (Urteil einer 14-jahrigen Schulerin einer Gesamtschule uber unseren Fragebogen) Wer raucht, der stiehlt; das weckt Widerspruch. Ein Widersprechen, das auch diesem Buch zu Grunde liegt. Weil solche Widerspruche zum Nachdenken an- gen und dazu verleiten, aus dem herrschenden Common sense auszubrechen. Ein Gedankengefangnis, in das sich Wissenschaft, Praxis, Politik und Laien nur allzu leicht verfangen, wenn sie in Sorge an unsere devianten Jugendlichen denken. Ich verwende in diesem Buch vorwiegend Ergebnisse aus einer Befragung von etwa 4.000 Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren aus der 8. Schulkl- se, die wir u.a. zusammen mit Kollegen und Studierenden in funf europaischen Stadten erhoben und gemeinsam ausgewertet haben. 1. In diesem Projekt erfuhren alle Beteiligten, wie ungemein schwierig es ist, diesen Common sense zu verlassen und spielerisch die befragten Jugendlichen aus diesen Daten heraus selber zu Wort kommen zu lassen.
Alle Ansatze einer schulbezogenen Sucht-Pravention, die heute nahezu ausschlielich aus einer sucht-therapeutischen Defizit-Perspektive heraus betrieben wird, sind gescheitert. Eine alternative, jugendsoziologisch begrundbare Drogen-Erziehung zur Drogenmundigkeit stot auf erhebliche Denkbarrieren. Das innere Funktionieren dieses Praventions-Dispositivs wie dessen gesellschaftliche Funktionen werden aus wissens- und professionssoziologischer Sicht untersucht, um Hinweise fur eine Alternative geben. "e;[...] die Lektre der vorgestellten Thesen ist [...] produktiv und wrmstens zu empfehlen. Die Auseinandersetzung, die das Buch mit seiner klaren Positionsbestimmung gegen bestehende Reflexionslosigkeit provozieren will, lohnt sich."e; KrimJ - Kriminologisches Journal, 02/2007"e;[...] eine hochinteressante Arbeit, die Anzeichen eines Standardwerkes zur schulbezogenen Suchtprvention trgt."e; R & P - Recht & Psychiatrie, 02/2006"e;Fr alle Fachleute, die mit dem Thema Suchtvorbeugung befasst sind, ist dieses Buch ein Standardwerk."e; www.socialnet.de, 15.02.2005
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