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Das Erleben von Liebe und Partnerschaft gilt als universelles Grundbedürfnis. Der aktuelle Forschungsstand belegt jedoch, dass bei Menschen mit geistiger Behinderung anhaltende Tabuisierungen und Reglementierungen mit dieser zentralen Thematik einhergehen. Äußere Restriktionen, spezifische Entwicklungsbedingungen und deren Einfluss auf die Ausbildung von Beziehungsfähigkeit erschweren eine befriedigende Paarbeziehung.Welche (un-)bewussten Konflikte die Partnerschaften von Menschen mit geistiger Behinderung beeinflussen und wie diese auf die Ausbildung von Beziehungsfähigkeit wirken, blieb in der Forschung bislang weitgehend unbeachtet. Das Buch erweitert nicht nur den theoretischen Diskurs zu den Themen Sexualität und Partnerschaft, es bietet ebenso Perspektiven für die pädagogische Praxis zur Unterstützung von Partnerschaften bei Menschen mit geistiger Behinderung.
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