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The Fair Rewards is a book written by Thomas Beer, an American author and literary critic. The book is a collection of essays that explore the theme of justice and fairness in literature, particularly in the works of Shakespeare, Swift, and Dickens. The essays in the book examine the ways in which these authors depict the struggle for justice and fairness in their characters and stories. Beer argues that these authors were deeply concerned with issues of social justice and that their works reflect a commitment to fairness and equality.The book is divided into three sections, each focusing on a different author. The first section examines Shakespeare's plays, including Hamlet and The Merchant of Venice, and explores the ways in which Shakespeare grappled with issues of justice and fairness in his work.The second section focuses on Swift's Gulliver's Travels and argues that Swift's satire is a powerful critique of the injustices of his time. The final section of the book looks at Dickens' novels, including Oliver Twist and Bleak House, and examines how Dickens used his writing to advocate for social reform and greater fairness in society.Overall, The Fair Rewards is a thoughtful and engaging exploration of the theme of justice and fairness in literature. It offers a fresh perspective on the works of some of the greatest writers in the English language and is sure to be of interest to anyone interested in the intersection of literature and social justice.This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the old original and may contain some imperfections such as library marks and notations. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions, that are true to their original work.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Fortgeschrittene Themen der Internetsoziologie: Technik und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Technik ist in unserer heutigen Welt allgegenwärtig, von der Waschmaschine und dem Kühlschrank über das Auto bis hin zum Computer. Es gibt kaum einen Lebensbereich, der in unserem Alltag nicht von Technik durchsetzt ist. Besonders zu betonen ist hierbei sicherlich das Smartphone, der universelle Helfer in allen Lebenslagen, auf dem sich zusätzlich für viele, vor allem jüngere Personen mittlerweile auch ein Großteil sozialer Kommunikation abspielt. Warum sich eine Gesellschaftswissenschaft mit Bereichen der Technik auseinandersetzen sollte, bringt Weyer gut auf den Punkt: "Die zunehmende Technisierung und Informatisierung aller Bereiche der Gesellschaft wirft Fragen nach den sozialen Ursachen und Folgen dieser Prozesse, aber auch nach der Gestaltbarkeit und Steuerbarkeit von Technikentwicklung auf." Grund genug also für die Soziologie, gegenseitige Abhängigkeiten und Einflüsse zwischen Technik und Gesellschaft genauer zu betrachten. Unter dem Begriff Technik wird in der Soziologie größtenteils eine Technik im engeren Sinn verstanden, d.h. sogenannte Realtechniken. Sie grenzen sich von Techniken im weiteren Sinn, die eher im psychisch oder mentalen Bereich anzusiedeln sind (wie z.B. Rede- oder Verführungstechniken) ab. Eine der Grundfragen der Techniksoziologe ist, ob technische Entwicklungen die Gesellschaft prägen (Technikdeterminismus) oder eher Technik durch gesellschaftliche Faktoren geprägt wird (Sozialkonstruktivismus). Zu unterscheiden ist des Weiteren, ob der Verwendungs- oder der Herstellungskontext von Techniksoziologie im Fokus der Betrachtung steht. Bezüglich letzterem werden im Kontext der Innovationsforschung gegenwärtig besonders Pfadkonzepte kontrovers diskutiert. Diese charakterisieren sich dadurch, dass davon ausgegangen wird, dass technische Entwicklungen ab einem gewissen Punkt einen selbstverstärkenden Prozess in Gang setzten. Dieses sog. Momentum kann Innovationen zu einem generellen Standard werden lassen bzw. eingeschlagene technische Pfade verschließen. Die Pfadkonzepte gelten daher als einer technikdeterministischen Perspektive nahestehend. Aufgrund der nach wie vor gegebenen Kontroverse und damit verbundenen Relevanz sollen in der vorliegenden Arbeit die verschiedenen Pfadkonzepte dargestellt, miteinander verglichen und diskutiert werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie, insb. Survey-Methodologie), Veranstaltung: Fortgeschrittene Methoden der Datenerhebung: Datenerhebung und Fehlerquellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter einer persönlichen Befragung versteht man in den Sozialwissenschaften gemeinhin ein dyadisches Interview-Setting, bei dem sich ein Interviewer und ein Befragter zum Zwecke der Datenerhebung in Person gegenübersitzen. Nach den Regeln der Umfrageforschung sollte es dabei möglichst vermieden werden, dass eine Befragungskonstellation durch zusätzliche Personen erweitert wird. Dies lässt sich speziell bei Interviews, die bei den Befragten zu Hause stattfinden, jedoch nicht immer durchsetzen, ohne dabei eine erfolgreiche Durchführung des Interviews an sich zu gefährden. Die Ursache, warum die Anwesenheit sogenannter "Dritter", vor allem bei standardisierten Interviews, zu einem Problem werden kann, liegt in den Grundprinzipien der quantitativen Datenerhebung begründet. Nur wenn es gelingt, die Interviewsituation über alle Befragten hinweg in bestmöglichem Maße konstant zu halten, erhält man gültige und verlässliche Messergebnisse, die sowohl untereinander vergleichbar als auch auf die intendierte Grundgesamtheit übertragbar sind. Jede Abweichung von dieser "Norm", wie sie auch die Anwesenheit einer dritten Person darstellt, verändert die Befragungssituation und ist somit eine potentielle Quelle für Messfehler. Allgemein ist der Anteil der Befragungen im Beisein Dritter jedoch trotzdem oft verhältnismäßig hoch. Bei genauerer Betrachtung handelt es sich dabei hauptsächlich um Ehepartner sowie nichteheliche Lebenspartner. Besonders die Anwesenheit des Partners ist aus methodologischer Hinsicht bedenklich. So scheint es doch gerade in diesem Fall plausibel, dass sich das Antwortverhalten teilweise verändern kann. Man denke hierbei vor allem an Fragen, die zum Beispiel die Zufriedenheit, die Ehe, die Partnerschaft oder auch Geschlechterrollen thematisieren und somit den anwesenden Partner direkt oder indirekt betreffen. In Anlehnung an eine Analyse von Bettina Lander stehen die möglichen Auswirkungen einer Partneranwesenheit im Kontext der Geschlechterrollen im Fokus dieser Untersuchung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Angewandte Regressionsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziologische Forschung ist seit jeher stark an der Untersuchung von sozialer Ungleichheit an sich und von Determinanten, die diese verursachen, interessiert. Man kann sagen ¿Soziale Ungleichheit liegt dann vor, wenn Menschen aufgrund ihrer Stellung in sozialen Beziehungsgefügen von den ¿wertvollen Gütern¿ einer Gesellschaft regelmäßig mehr als andere erhalten¿ (Hradil und Schiener 2001: 30). Nun kann man sich generell streiten, welche Güter exakt als ¿wertvoll¿ gelten können und welche nicht. Beim Einkommen dürfte diese Entscheidung jedoch recht leicht fallen. Einkommensungleichheiten können als Ursprung einer Vielzahl an ungleich verteilten Chancen und Risiken im Leben von Menschen gesehen werden und geraten deshalb immer wieder in den Fokus der Forschung. Das Aussehen, und genauer gesagt die körperliche Attraktivität, von Menschen ist in der Soziologie hingegen ein blinder Fleck bei der Erforschung von Ungleichheiten. Dies ist aus zwei Gründen verwunderlich: Erstens handelt es sich bei der Attraktivität um eine Eigenschaft, die man, ähnlich wie andere exzessiv erforschten Quellen sozialer Ungleichheit, nur in recht begrenztem Rahmen selbst beeinflussen kann. Zweitens ist es ein Merkmal, von dem es zugleich in verschiedensten Kontexten immer wieder heißt, es könne bei entsprechender Ausprägung einen Vorteil darstellen und für eigene Profite genutzt werden. Hier stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob attraktivere Menschen auch im Berufsleben bevorzugt behandelt werden und demnach auch eher höhere Einkommen generieren können als unattraktivere. Studien zeigen, dass attraktivere Menschen gegenüber unattraktiveren als intelligenter eingestuft und ihre Bewerbungen tendenziell besser eingeschätzt werden. Es kann auch gezeigt werden, dass mit der Attraktivität das durchschnittliche Haushaltseinkommen steigt. Alles in Allem lässt sich zusammenfassen, dass das Aussehen von Menschen großes Potential für soziale Ungleichheit mit sich bringt. Im Kontext der Forschungsergebnisse kann hier von einer Art Kapital im Sinne Bourdieus gesprochen werden, das bei entsprechender Ausprägung eingesetzt werden kann, um in verschiedensten Lebensbereichen bessere Chancen zu haben. In vorliegender Forschungsarbeit soll nun untersucht werden, ob die Schulbildung und das Berufsprestige ¿ als die neben dem Einkommen wichtigsten Determinanten des sozioökonomischen Status ¿ vermittelnde Faktoren im Einfluss der Attraktivität auf das persönlich erzielten Einkommen darstellen.
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Persönliche-mündliche Befragungen stellen aufgrund ihrer Vorteile hinsichtlich des Coverage und der Datenqualität einen bevorzugten Erhebungsmodus bei großen sozialwissenschaftlichen Umfragen, wie z. B. der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften oder dem European Social Survey, dar. Interviewern kommt bei dieser Art der Befragung zweifellos eine Schlüsselrolle zu. Sie stellen das Bindeglied zwischen Forschern und Befragten dar und die Qualität der erhobenen Daten hängt maßgeblich von ihrer Arbeit ab. Der Einsatz von Interviewern kann einerseits einige Vorteile mit sich bringen. Sie können beispielsweise Befragungspersonen über die jeweilige Studie aufklären, Vertrauen schaffen, zur Teilnahme motivieren und Hilfestellungen geben. Andererseits können sich jedoch auch Nachteile durch den Einsatz von Interviewern ergeben. Neben der sozialen Erwünschtheit betrifft dies noch ein weiteres potentielles Problem, das im Gegensatz dazu nur recht selten erwähnt wird: Es kann vorkommen, dass ein Interviewer Fragebögen komplett/teilweise selbst ausfüllt, und somit Daten fälscht. Interviewerfälschung kann ein sehr gravierendes Problem darstellen. Neben Marktforschungsstudien sind auch Meinungsumfragen und offizielle statistische/wissenschaftliche Erhebungen von dieser Problematik betroffen.In der vorliegenden Arbeit werden Total- und Teilfälschungen bei Face-to-Face-Befragungen thematisiert. Gängige gründliche Qualitätskontrollen, wie die Durchführung von Re-Interviews sind mit hohem Aufwand und hohen Kosten verbunden, weshalb sie sich meist auf eine Stichprobe der erhobenen Interviews begrenzen. Die Kontrolle von zufälligen Stichproben wiederum erweist sich als höchst ineffektiv. Im Fokus der empirischen Arbeit sollen daher statistische Verfahren stehen, die es ermöglichen eine Gruppe von ¿at risk¿-Interviewern, die eine erhöhte Wahrscheinlichkeit aufweisen, Interviews (teilweise) gefälscht zu haben, zuverlässig zu bestimmen. Gründlichere Kontrollen bzw. Re-Interviews können damit effizient und zielgerichtet erfolgen. Hierfür werden Daten von Studienteilnehmern experimentell gefälscht, theoriegeleitete Indikatoren gebildet und diese dann mit uni-, bi- und multivariaten Verfahren analysiert. Zusätzlich wird eine Studie mit einem Datensatz, der etwa 5 Prozent an Fälschungen enthält, repliziert, um zu untersuchen, welche Folgen sich durch einen solchen Anteil an Fälschungen im Hinblick auf Effektgrößen, Signifikanz und Schlussfolgerungen ergeben können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Propensity Score Matching using Stata, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht folgende Fragestellung: Inwiefern beeinflusst persönlicher Kontakt von Deutschen zu Asylbewerbern die Einstellungen gegenüber diesen? In diesem Zusammenhang soll auch, aufbauend auf der Meta-Analyse von Pettigrew und Tropp (2008), betrachtet werden, ob ein etwaiger Effekt durch Gefühlen, wie Empathie und Angst, zumindest teilweise erklärt werden kann. Der weitere Aufbau der Arbeit gliedert sich wie folgt: Zunächst werden die theoretischen Grundlagen der Kontakthypothese erläutert und die zu prüfenden Hypothesen abgeleitet (Kapitel 2). Im Anschluss daran wird auf die Datengrundlage, das zugrundeliegende Kausalmodell, die Operationalisierung relevanter Variablen sowie das Verfahren des Matching eingegangen (Kapitel 3). Schließlich erfolgt eine ausführliche Darstellung des methodischen Vorgehens und der statistischen Ergebnisse (Kapitel 4) bevor im letzten Kapitel noch einmal die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst werden, sowie daraus folgende Implikationen aufgezeigt werden (Kapitel 5).
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Netzwerke und soziale Ungleichheiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern unterscheidet sich die Anzahl familiärer und nicht-familiärer Kontaktpersonen zwischen Personen, die in einer Ehe bzw. eheähnlichen Partnerschaft leben, und solchen, die sich in einer anderen Lebensform befinden? Wie lassen sich mögliche Unterschiede erklären? Mit diesen Forschungsfragen befasst sich die vorliegende Arbeit.In der Soziologie besteht allgemein Einigkeit darüber, den Menschen als ein soziales Wesen zu verstehen. Natürlich ist das konkrete Bedürfnis, in Kontakt mit anderen zu treten, individuell verschieden stark ausgeprägt. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass ein jeder Mensch ein gewisses Grundbedürfnis nach sozialer Interaktion und Intimität besitzt. Sind Sozialkontakte nicht im ausreichenden Maß vorhanden, um dieses Bedürfnis zu stillen, kann dies weitreichende Folgen für Körper und Geist haben. Zahlreiche Studien konstatieren Zusammenhänge zwischen fehlenden Sozialkontakten und einem höheren Risiko an gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf Erkrankungen oder depressiven Symptomen, zu leiden. Die Zahl der Ehepaare ist in Deutschland seit längerem rückläufig. Parallel dazu steigt die Anzahl von Personen, die eine nichteheliche Lebensgemeinschaft führen. Die Frage die sich hierbei stellt ist, inwiefern sich diese gesellschaftliche Veränderung auf soziale Netzwerke auswirkt. In einer Studie von Baas, in der er den Einfluss verschiedener Lebensformen auf die Größe und Struktur sozialer Netzwerke untersucht, gibt es kaum Unterschiede zwischen den verschiedenen Partnerschaftsformen. Es zeigen sich allerdings Unterschiede bezüglich der Größe und Zusammensetzung der sozialen Netze zwischen Personen in einer Partnerschaft und denjenigen ohne eine Partnerschaft. Die vorliegende Arbeit baut auf diesen Erkenntnissen auf und legt den Fokus der Untersuchung mittels Neudefinition der ¿Lebensform-Gruppen¿ auf den konkreten Unterschied der Netzwerkgröße zwischen Personen in einer Ehe bzw. eheähnlichen Partnerschaft und Personen in anderen Lebensformen. Damit wird gleichzeitig der oben beschriebenen, aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung getragen, in der die Ehe zunehmend durch nichteheliche Lebensgemeinschaften ersetzt wird. Im Gegensatz zur Studie von Baas wird bei den verschiedenen Formen an Kontaktpersonen nur noch zwischen den Gruppen familiär und nicht-familiär differenziert. Dies ermöglicht eine genügend differenzierende Betrachtung der Effekte, ohne einen zu großen Analyseaufwand zu erzeugen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Advanced methods of quantitative data analysis: Applied panel data analysis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheit kann mit Sicherheit als eine der wichtigsten Ressourcen im Leben bezeichnet werden. Gibt es doch kaum einen Lebensbereich, der nicht durch Gesundheit, bzw. vielmehr das Fehlen dieser, beeinflusst wird. Ungleiche Chancen auf ein Leben in Gesundheit, und damit einhergehend ein ungleiches Sterblichkeitsrisiko, können somit getrost als eine bedeutende soziale Ungleichheit bezeichnet werden. Ein Faktor, der schon seit sehr langer Zeit in Zusammenhang mit Gesundheit beobachtet wird, ist die Ehe. Ein Zusammenhang zwischen dem Familienstand und der Gesundheit wurde durch eine Vielzahl an empirischen Untersuchungen bestätigt: Menschen, die verheiratet sind, erfreuen sich durchschnittlich besserer Gesundheit und leben länger. Weniger eindeutig ist die Forschungsliteratur bezüglich der Frage, warum dies so ist. Hier besteht seit langem eine kontroverse Diskussion: Die Protektionshypothese, die besagt, dass ein Leben in Ehe einen positiven, schützenden Einfluss auf die Gesundheit ausüben kann, steht hier der Selektionshypothese gegenüber, die davon ausgeht, dass eine höhere Heiratschance von gesunden Personen gegenüber weniger gesunden der Grund dafür ist, warum Verheiratete am Ende auch über eine bessere durchschnittliche Gesundheit verfügen als Unverheiratete. Ebenso denkbar und Teil der Kontroverse ist eine Mischung aus beiden Effekten. Nichteindeutige Ergebnisse wurden in der Vergangenheit vor allem auch darauf zurückgeführt, dass die meisten Analysen auf Querschnittsdaten beruhten. Des Weiteren finden sich auch immer wieder Geschlechterunterschiede, die darauf hindeuten, dass Männer in Bezug auf ihre Gesundheit stärker von einer Ehe profitieren als Frauen. Die vorliegende Arbeit reit sich in diesen Forschungskontext ein. Basierend auf den Daten des Sozio-oekonomischen Panels soll in einem ersten Schritt untersucht werden, inwiefern ein protektiver Effekt der Ehe auf die Gesundheit nachgewiesen werden kann. Durch Anwendung von Fixed-Effects-Schätzern können dabei mögliche Selektionseffekte herausdifferenziert werden. In einem zweiten Schritt soll untersucht werden, ob sich geschlechtsspezifische Unterschiede in einem möglichen Einfluss der Ehe auf die Gesundheit zeigen. In einem dritten und letzten Schritt wird anschließend eine Veränderung des Gesundheitsverhaltens als möglicher Mechanismus analysiert. Hierfür wird der Tabakkonsum und die Ernährung in der statistischen Analyse berücksichtigt.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Bachelorarbeit im Bereich Internetsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen bisher durchgeführten PISA-Erhebungen zeigt sich ein Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und den Kompetenzen der Schüler. Die Lesekompetenz rückt in den Fokus dieser Forschungsarbeit, da sie als universelles Kulturwerkzeug eine Schlüsselrolle für den Schulerfolg einnimmt. Unter dem Begriff ¿Digitale Ungleichheit¿ werden außerdem schon seit längerem Unterschiede in der Internetnutzung zwischen verschiedenen Schichten konstatiert. In der heutigen Zeit, in der die Internetnutzung wie selbstverständlich zu unserem Alltag gehört, stellt sich die Frage, ob die Unterschiede in der Lesekompetenz eventuell auch dadurch zu erklären sind, dass Schüler unterschiedlicher sozialer Herkunft das Internet unterschiedlich häufig zu Lesezwecken nutzen. Die vorliegende Forschungsarbeit basiert auf den Daten der PISA-Erhebung von 2012 und hat das Ziel zu untersuchen, inwieweit es sich beim Online-Lesen um einen mediierenden Faktor handelt, der zumindest einen Teil des Einflusses der sozialen Herkunft auf die Lesekompetenz erklären kann. Die theoretische Grundlage der Untersuchung bildet ein eigens entworfenes Modell, das auf der Vermengung der Kapital- und Habitus-Theorie von Bourdieu und des Matthäus-Effekts des Lesens von Stanovich beruht. Zur Messung der Online-Leseaktivität wird ein Index in Anlehnung an den ¿Online Reading Acitivities Index¿ der PISA Studie von 2009 gebildet. Die Messung der sozialen Herkunft erfolgt mit dem ¿Index of Economic, Social and Cultural Status¿. Als Indikator der Lesekompetenz wird der erste von fünf ¿Plausible Values¿ herangezogen. Die vorliegende Fragestellung wird mittels einer Mediator-Analyse auf Basis von linearen Regressionsmodellen mit einer Stichprobe von insgesamt 3231 Schülern untersucht.
The book "" The Fair Rewards , has been considered important throughout the human history, and so that this work is never forgotten we have made efforts in its preservation by republishing this book in a modern format for present and future generations. This whole book has been reformatted, retyped and designed. These books are not made of scanned copies and hence the text is clear and readable.
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