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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Universität Münster (Institut für Genossenschaftswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 1. Januar 2009 wird auf dem Elektrizitätsmarkt das System der Anreizregulierung zur Festlegung der Netznutzungsentgelte praktiziert. Es soll die Netznutzungsentgelte so setzen, dass die Anforderungen des § 21a EnWG erfüllt werden: Anreize für eine effiziente Leistungserbringung. So soll das Ziel des EnWG aus §§ 1 und 2 erfüllt werden: wirksamer und unverfälschter Wettbewerb bei der Stromversorgung sowie ein leistungsfähiger und zuverlässiger Netzbetrieb. In der vorliegenden Arbeit wird nach über einem Jahr Praxiserfahrung das deutsche System der Anreizregulierung auf dem Elektrizitätsmarkt im Hinblick auf die ersten feststellbaren Wirkungen und den sich daraus möglicherweise ergebenden Verbesserungsbedarf analysiert. Vor diesem Hintergrund ist die Arbeit wie folgt strukturiert:In Kapitel 2 werden die allgemeinen theoretischen Grundlagen einer Anreizregulierung und danach das spezielle deutsche System vorgestellt. Anschließend wird die Erlösobergrenzenermittlung beschrieben. In Kapitel 3 wird die zuvor beschriebene Ausgestaltung der Anreizregulierung in Deutschland einer kritischen Analyse unterzogen und bewertet. Anschließend wird in Kapitel 4 zunächst der Kriterienkatalog vorgestellt, anhand dessen die ersten Erfahrungen mit der deutschen Anreizregulierung analysiert werden, um darauf aufbauend potentiellen Verbesserungsbedarf abzuleiten. In Kapitel 5 werden die wichtigsten Ergebnisse abschließend zusammengefasst und eine allgemeine Handlungsempfehlung gegeben.
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