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Keine andere Branche bietet so ungeahnte Moglichkeiten und Potenziale wie der T- rismus. Der Markt scheint keine Grenzen zu haben. Trotzdem begann eine markenorienti- te Vorgehensweise in der Tourismusbranche vergleichsweise spat. Dies hangt vor allem mit den uber Jahrzehnten erhalten gebliebenen Wachstumsraten und der bis in die 90er Jahre vorherrschenden Struktur der Branche zusammen: Noch vor 15 Jahren war die Branche eher eine Ansammlung unabhangiger Mittelstandler, die viele Entscheidungen einfach aus dem Bauch heraus fallten. Allgemein gilt der Wandel vom Verkaufer- zum Kaufermarkt im Tour- mus erst seit Mitte/Ende der 90er Jahre als vollzogen. Bis dahin mussten die Tourismusunt- nehmen hauptsachlich nur Kapazitaten schaffen und das generelle Wachstum organisieren. Ein Kampf um Marktanteile fand, wenn uberhaupt, in sehr geringem Umfang statt, da oh- hin die gesamte Branche hohe jahrliche Wachstumsraten verzeichnete. Zu beobachten ist, dass eine Zuwanderung gut ausgebildeter Marketingleute von der Konsumguterunterindustrie in die Touristik vergleichsweise spat und in viel geringerem Mae stattgefunden hat als in vielen anderen Branchen. Die ausgepragte Praktiker-Mentalitat in den Managementetagen der Touristikbranche hat dies lange verhindert. Ein massenmarktstra- gisches Vorgehen war noch lange weit verbreitet: Viele Reiseveranstalter, Reiseburos und Destinationen wandten sich an die groe Masse und wollten alle Kunden von 1 bis 100 J- ren ansprechen. Sie hatten meist Bedenken, sich zu sehr zu spezialisieren.
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