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Im 82. Brief an Lucilius fuhrt Seneca den Versuch, mittels Dialektik in Form eines Syllogismus von der Todesfurcht zu befreien, durch seine eigene unnachahmliche Art der Psychagogie ad absurdum. Der bisher im Einzelnen noch nicht hinreichend erklarte Text wird durch eine ausfuhrliche Einleitung und einen Kommentar (mit durchgangiger interpretierender Ubersetzung) erschlossen. Die Einleitung ordnet den Brief in die dialektische Tradition der Stoiker ein, beleuchtet romische Einschatzungen der Dialektik und versucht auf dieser Basis Senecas durchaus differenzierte Position herauszuarbeiten. Den Hauptteil bildet ein detaillierter Kommentar mit textkritischen, sprachlichen und sachlichen Erlauterungen.
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