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  • af Vera Schmidt
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Theater- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Theater Historiografie, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich den Frauen im deutschen Wandertheater des 18. Jahrhunderts widmen und werde versuchen meine Thesen mit Hilfe der Biografie von Karoline Schulze-Kummerfeld zu untermauern. Ich habe mich dem Thema Wandertheater gewidmet, da ich mich sehr für die Theaterformen der viktorianischen Zeit interessiere. Der Schwerpunkt des Seminars, im Rahmen dessen diese Hausarbeit angefertigt wird, liegt allerdings auf dem Theater des siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts in Deutschland. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, das Leben in einem deutschen Wandertheater näher zu beleuchten und mit Hilfe der zu Grunde liegenden Biografie herausfinden, inwieweit sich die Erkenntnisse der Fachliteratur mit den Erfahrungen einer Zeitzeugin decken. Im Verlauf dieser Hausarbeit werde ich das Wandertheater der Zeit näher vorstellen, in der Karoline Schulze-Kummerfeld tätig war. Ich möchte ihre Motive beleuchten und versuchen, Einblicke in das Leben der Frauen untereinander, sowie in die Funktionsweise dieser Wanderbühne und in die finanzielle Situation Einblick zu gewähren. Vorab werde ich jedoch die Biografie von Karoline Schulze-Kummerfeld einordnen und auf die Probleme hinweisen, die sich ergeben, wenn man mit einer Biografie arbeitet.

  • af Vera Schmidt
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Theater- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar Autoren und Genre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich mich mit den Stilmerkmalen des deutschen expressionistischen Films der Zwanziger Jahre auseinandersetzen und versuchen, ihren Einfluss auf die Filme Ende des 21. Jahrhunderts zu untersuchen. Um aber dabei den Rahmen dieser Arbeit nicht zu überschreiten, werde ich mich auf zwei zentrale Merkmale beschränken, die man auch noch in moderneren Filmen unserer Zeit finden kann. Für dieses Vorhaben habe ich mich für den Regisseur Tim Burton entschieden, da man, wie ich finde, bei seinen Filmen am deutlichsten erkennen kann, dass er sich thematisch, wie auch optisch von den expressionistischen Filme der zwanziger Jahre beeinflussen lässt. Daher werde ich im weiteren Verlauf meiner Arbeit versuchen die Frage zu beantworten, warum Tim Burton in seinen Filmen bei der Bildgestaltung und bei seinen Figuren auf expressionistische Elemente zurückgreift. Vorher gilt es aber wichtige Grundlagen anzuführen, die mir bei der Beantwortung meiner Fragestellung helfen sollen. Danach folgt eine Analyse zweier ausgewählter Filme von Burton, in der ich die einzelnen Elemente expressionistischer Merkmale herausstellen und erklären werde. Ich werde in einigen Gliederungspunkten vereinzelt auf bekannte Werke des expressionistischen Films der zwanziger Jahre zu sprechen kommen, um zeigen können, wo genau und wie Tim Burton expressionistische Elemente in seinen Filmen einbaut. Diese bekannten Werke der zwanziger Jahre sind unter anderem "NOSFERATU ¿ EINE SYMPHONIE DES GRAUENS" von Friedrich Wilhelm Murnau aus dem Jahr 1922, "METROPOLIS" von Fritz Lang aus dem Jahr 1927 und "DAS CABINET DES DR. CALIGARI" von Robert Wiene aus dem Jahr 1920. Da Tim Burton bis heute eine große Anzahl von Filmen gedreht hat und bei fast ausschließlich allen expressionistische Elemente zu finden sind, werde ich mich auf zwei Filme beschränken, von den ich denke, das man ihnen diesen Einfluss deutlich ansieht. Tim Burtons Filme lassen sich grob gegliedert in Stop-Motion Puppentrickfilme und Spielfilme mit realen Schauspielern unterscheiden. Ich möchte mich jeweils einem Film aus jeder Kategorie zuwenden. Dazu werde ich mit dem Kurzfilm "VINCENT" von 1982 und dem Spielfilm "EDWARD SCISSORHANDS" von 1990 arbeiten.

  • af Vera Schmidt
    322,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Politische Feste und ihre Inszenierung im 19. und frühen 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Feiern und Festen im Nationalsozialismus und geht der Fragestellung nach, ob und, wenn ja, wie die Ausgestaltung und Inszenierung solcher Feste zur Identifizierung mit der propagierten Ideologie beigetragen hat. Um dabei den Rahmen dieser Arbeit nicht zu überschreiten, wird sich die Autorin auf zwei jährlich wiederkehrende Feste, den Reichsparteitag und das Reichserntedankfest, beschränken und die Jubiläen des Dritten Reiches außen vor lassen. Da man sich Festen und Feiern für die Propagandamaschinerie bediente und Propaganda fortwährend und regelmäßig betrieben werden muss, scheint es daher sinnvoll sich auf die wiederkehrenden Feste, anstatt auf einmalig stattfindende Jubiläen, zu konzentrieren. Im Verlauf der Arbeit wird sich die Autorin ganz grundsätzlich erstmal mit den Grundlagen von Festen und Feiern beschäftigen. Hierbei soll geklärt werden was Feste und Feiern zu dem machen, was sie sind und was sie gemein hin bei den Menschen auslösen. Im Zuge dessen sollen diese ausgelösten Gefühle näher betrachtet werden und es wird geklärt was sie bewirken können, wie man sie hervorruft und wie man sich ihrer bedienen kann. Zuvor kommt jedoch der Einstieg in die Feierkultur des Dritten Reiches. Zu Beginn wird kurz die völkischen Feiertage vorgestellt um so einen kleinen Überblick über die Feiern der Partei und ihrer Organisationen geben. Die nächsten beiden Gliederungspunkte widmen sich den Reichsparteitagen von 1933 bis 1938 und dem Reichserntedankfest. Beide Feste bzw. Feiern sollen näher vorgestellt werden. Dabei werden auf ihre Hintergründe und Vorgeschichte eingegangen und die Inszenierung und beabsichtigte Wirkung der verwendeten Elemente werden erläutert. Die Autorin hält die oben genannten Feste für repräsentativ und hat sich für die Bearbeitung ihrer Fragestellung für diese entschieden, weil sie zu den größten Massenveranstaltungen im Dritten Reich gehörten und ihre Wirkung andere Feste durch die große Aufmachung und Inszenierung bei Weitem überstrahlte. Im Schlusswort dieser Arbeit wird versucht die Frage zu beantworten, ob die inszenatorischen Mittel ihre Wirkung erreicht haben und ob dies unmittelbar dazu führte, dass sich die Masse der Bevölkerung mit dem nationalsozialistischen Gedankengut identifizierte.

  • af Vera Schmidt
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Dimensionen nationalsozialistsicher Konzentrationslager - Entwicklung, Struktur, Erinnerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich mich anhand zweier Beispiele, dem Amtsgerichtsgefängnis Berlin-Köpenick und dem Konzentrationslager am Wasserturm Prenzlauer Berg, den frühen Konzentrationslagern des Jahres 1933 widmen. Mithilfe der gewählten Beispiele möchte ich versuchen, den Prozess der Errichtung und der Nutzung früher Konzentrationslager nachzuzeichnen. Darüber hinaus sollen ganz allgemein die Merkmale von frühen Lagern aufgezeigt und untersucht werden, wozu und in welchem Kontext sie errichtet wurden, wer die Opfer und die Täter waren. Ebenfalls Inhalt dieser Arbeit werden die Lebensbedingungen der Häftlinge und ihr Alltag sein. Dabei möchte ich im Einzelnen auch auf die enorme Gewalt eingehen, die die Häftlinge in den frühen Lagern ertragen mussten.Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu überschreiten, möchte ich die politischen Institutionen, die im Zusammenhang mit der Entstehung der Lager und deren Weiterentwicklung standen, nicht näher beleuchten. Auch die Entwicklung der Lager nach 1934 möchte ich außen vor lassen. Fragen und Probleme der Erinnerung stellen ebenfalls keinen Schwerpunkt dieser Arbeit dar. Schon lange vor der Machtergreifung im Januar 1933 stand auf dem Programm der NSDAP der Wunsch nach einer Art Abrechnung mit Regimegegnern und unerwünschten Gruppen. Die Drohung der Lagerunterbringung richtete sich vornehmlich gegen Kommunisten und Juden. Nicht nur Hitler, auch andere NSDAP-Mitglieder und SA-Angehörige machten vor 1933 immer wieder deutlich, was die Feinde der Nationalsozialisten nach einer Machtübernahme erwarten konnten. Aus der geplanten Wegsperrung und Beseitigung ihrer Feinde machten die Nationalsozialisten kein Geheimnis, im Gegenteil. Trotz dieser Rhetorik scheint es vor der Machtergreifung keine Planung eines KZ-Systems gegeben zu haben. Diese Tatsache führte dazu, dass in den ersten Monaten der NS-Diktatur wilde Jagd auf Regimegegner, vor allem auf Kommunisten, aber auch Sozialdemokraten und andere gemacht und so der SA die Möglichkeit gegeben wurde, ihren Aggressionen freien Lauf zu lassen.

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