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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Erlangung beruflicher Fachkompetenz. Sie ist das ausgewiesene Leitziel der beruflichen Ausbildung. Neben der Sozial-, Personal- und Methodenkompetenz speilt beim Erwerb von Handlungskompetenz auch die Fachkompetenz eine ausschlaggebende Rolle. Denn wie das Forschungsprojekt ¿Kompetenzstandards in der Berufsbildung¿ anhand ausgewählter Berufe deutlich zeigt, fällt in den drei gewichtigsten Berufsfeldern, dem gewerblich-technischen, dem kaufmännisch-verwaltenden und dem Dienstleistungsbereich, der Lernzielbezug zur Fachkompetenz am stärksten aus.Sämtliche Aspekte der Handlungskompetenz, einschließlich der beruflichen Fachkompetenz, erwachsen allerdings nicht in einem personellen Vakuum, sondern ergeben sich im Austausch mit der jeweiligen Umwelt einer Person, sei dies die Ausbildungs- bzw. Lehrperson, die Lernumgebung oder die curricularen Zielbedingungen einer Berufsausbildung, ansonsten wäre eine gesteuerte Berufsausbildung obsolet. Um nun der gesonderten Bedeutung der Fachkompetenz gerecht zu werden, bietet es sich an dem Erwerb dieser Facette der Handlungskompetenz nachzuspüren, mit dem Ziel Handlungsanleitungen für die didaktische Praxis ableiten und somit die Auszubildenden beim Erwerb von Fachkompetenz unterstützen zu können. In Anbetracht der äußerst heterogenen und in sich mehrdimensionalen Berufslandschaft Deutschlands stellt sich dabei die Frage, ob sich domänenübergreifende Prädiktoren für die Entwicklung berufsfachlicher Kompetenz identifizieren lassen und wenn ja, welche Implikationen sich daraus für die didaktische Praxis ergeben. Zu diesem Zweck wird in dieser Arbeit zunächst auf die theoretischen Grundlagen eingegangen, indem Struktur- und Entwicklungsmodelle voneinander abgegrenzt werden. Die Bestimmung des Im Anschluss wird der Versuch unternommen anhand verschiedener ausgewählter Studien Einflussfaktoren für die Entwicklung von Fachkompetenz zu identifizieren. Dabei soll auch auf den Geltungsanspruch der Studien Bezug genommen werden, denn die Konstruktion von Modellen kann sich je nach Menge der Einflussfaktoren als schwierig erweisen und sich in der Folge auf Messergebnisse auswirken.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Berufs-, Wirtschafts- und Technikpädagogik), Veranstaltung: Organisation beruflicher Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie schaffen wir es, mehr Jugendlichen zu einem Ausbildungsplatz innerhalb des Dualen Systems zu verhelfen? Diese Frage wurde angesichts der Ausbildungsplatzsituation Anfang der 2000er immer dringlicher. Im Vergleich zu den Vorjahren tat sich eine zunehmende Lücke zwischen jugendlichen Schulabgängern, die sich auf der (erfolglosen) Suche nach einem Ausbildungsplatz befanden und Arbeitgebern und Unternehmen, die immer weniger Ausbildungsplätze zur Verfügung stellten auf. Die Folgen einer solchen Diskrepanz sind auf vielen Ebenen der Gesellschaft relevant, zum Beispiel auf sozialer Ebene, da es auch zum persönlichen Reifeprozess der Jugendlichen im Einzelnen beiträgt einen geregelten Tagesablauf, ein Einkommen, soziale Einbindung und nicht zuletzt einen Aufgabe zu haben (vgl. Nickolaus 2014, S. 265). Zum anderen zeigt sich die Problematik auch auf wirtschaftlich-gesellschaftlicher Ebene. Durch die zunehmende Überalterung der Gesellschaft droht auch der Wirtschaft eine dunkle Zukunft, da die Anzahl der potenziellen zukünftigen Fachkräfte ohnehin schon beschränkt ist. Wenn nun noch der Nachwuchs an benötigten Fachkräften nicht mehr ausgebildet wird droht der Wirtschaftskraft des Standorts Deutsch-land ein düsteres Szenario. Aufgrund der sozialen, gesellschaftlichen und ökonomischen Relevanz ist das Thema Schaf-fung von Ausbildungsplätzen nicht nur brisant, sondern auch emotional da es jeden zumindest indirekt betrifft. Dies sorgte für Handlungsdruck auf die Politik von allen Seiten. Diese Arbeit analysiert den politischen Prozess der u.a. die Aussetzung der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) im Rahmen der Ausbildungsoffensive 2003 hervor brachte. Dabei möchte ich nicht nur eine chronologische Auflistung von Ereignissen anführen, sondern eine Policy-Analyse im Rahmen des Policy-Zyklus durchführen. Der Policy-Zyklus ist ein Modell, in dem politische Prozesse und die Phasen die eine Policy durchläuft beschrieben werden. Er gliedert den Prozess der Governance in eine logische Abfolge von Schritten. Diese Einzel-schritte bilden dabei einen Kreislauf an dessen Beginn die Problemdefinition, gefolgt vom Agenda-Setting, der Programmformulierung, der Implementation und der Evaluierung sowie der Terminierung oder ggf. Neuformulierung steht. Dadurch ist der Policy-Zyklus zur Analyse der Aussetzung der AEVO bestens geeignet.
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