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Julius von Schlosser (1866-1938) ist eine der großen Figuren der Kunstgeschichte und darf neben Alois Riegl (1858-1905) als einflussreichster Vertreter der Wiener Schule gelten. Zum 150. Geburtstag positionieren die hier vorgelegten Beiträge den Wiener Gelehrten in der Geschichte der Kunstgeschichte und innerhalb des aktuellen Methodendiskurses.Die Beiträge gehen auf eine vom Kunsthistorischen Museum und dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien gemeinsam veranstaltete Tagung zurück und eröffnen neue Perspektiven auf Leben und Werk Julius von Schlossers. Zentrale Themen bilden seine einflussreiche Rolle als Museumsmann und Universitätslehrer und seine bis heute stark rezipierten Publikationen zu den Kunst- und Wunderkammern der Spätrenaissance, zur Porträtbildnerei in Wachs und zur Kunstliteratur, aber auch seine Bedeutung als Historiograph der Wiener Schule, seine Ambitionen als Brückenbauer zwischen Deutschland und Italien und sein Verhältnis zu wichtigen Zeitgenossen wie Wilhelm von Bode, Alois Riegl, Aby Warburg, Heinrich Wölfflin, Karl Vossler und Benedetto Croce.
Alexander (Maurus) Horn war Mönch, Buchagent, Geheimagent und Diplomat in einer Zeit des großen Umbruchs. Aufgrund seiner Tätigkeiten am Immerwährenden Reichstag in Regensburg wurde er zur Persona non grata und musste viele Monate im Untergrund operieren. Er war ein wichtiger Akteur eines britischen Informationsgewinnungsnetzwerks. Sieht man die Geschichte durch seine Brille, verlässt man die Verhandlungstische der Hochdiplomatie und taucht ein in die Welt von scheinbar zweitrangigen Akteuren der europäischen Diplomatie.
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