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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Das Verhältnis der Protanopie zur normalen Trichromasie beruht nach weit gehend übereinstimmender Auffassung auf einer Ausfallerscheinung bei den Prot anopen [1,2]. Man nennt daher die Protanopie eine "Reduktionsform" der Tri chromasie. Für das Verhältnis der Protanomalie zur normalen Trichromasie gilt dieser Zusammenhang hingegen nicht. Was die Protanopie und ihr Zusammenhang mit der Protanomalie betrifft, so ist bekannt, daB zwischen diesen beiden Arten der Farbenfehlsichtigkeit übergangsformen vorkommen und die extremen Prot anomalien ohne scharfe Grenze in die Protanopie übergehen [3]. Die Protanopen sind daher vermutlich gleichfalls Reduktionstypen zumindest extremer Protano maler. Da die Protanomalen jedoch eine in sich heterogene Gruppe bilden, ist ein Protanop nicht selbstverständlich ein Reduktionstyp auch eines schwachen, scharf einstellenden Protanomalen. lm folgenden soll eine Klärung hierüber versucht werden. Dicsc Fragc crschicn uns auch deswegen lohnend, weil über die Zapfen pigmente der Protanomalen (und Deuteranomalen) immer noch keine Klarheit besteht. Schon v. Kries [4,5,6] kam zu dem SchluB, das abweichende Farbensehen der Protanomalen und Deuteranomalen könne nicht auf Besonderheiten der ocu laren Medien beruhen, die sich im Lichtweg vor den Receptoren befinden, sondern Abweichungen müBten in der Empfindlichkeit der Receptoren selbst bestehen.
men von Knoten, die nach der Operation ca. 3 Die wichtigsten chemischen und physikali Monate lang im Auge verblieben waren, gibt schen Grundlagen der makromolekularen die Abb. 8 wieder. Hier ist besonders auffällig, Werkstoffe (Hochpolymere, Kunststoffe), ins daß die Fäden von einem dichten Überzug besondere der in der Ophthalmologie verwen umgeben sind, dessen Herkommen und Zu deten, werden in aller Kürze behandelt. Er sammensetzung noch einer eindeutigen Klä gebnisse von rasterelektronenmikroskopi rung bedürfen. schen Untersuchungen an Nahtmaterial aus Abb. 9 enthält Querschnittsaufnahmen von Synthesefäden, an Plombenmaterial und an porösem und kompaktem Silicon-Kautschuk intraocularen Linsen werden mitgeteilt. Material, aus denen der Aufbau dieses Plom benmaterials aus Hohlräumen unterschiedli Summary. The most important chemical and physi cher Größe und Anordnung und aus Silicon cal principles of the macromolecular materials (high Zwischenwänden gut zu erkennen ist. Das polymers, plastics), especially of that used in oph Material das ein halbes Jahr lang im Auge thalmology, have been briefly treated of. Results of eines Patienten eingesetzt worden war, zeigt scanning electron microscopical investigations on im Grobaufbau außer einer gewissen Defor seam material of synthetic fibers, on seal material mation keine Veränderungen gegenüber den and on intraocular Jenses have been reported.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die Reaktion auf den Artikel "e;Mode und Gesundheit"e; in der "e;Tribune"e; der "e;Basler Nachrichten"e; vom 4. f5. August 1956 war sehr rege und ist vor allem sehr positiv ausgefallen, trotz der Behauptung fast samtlicher Schuhfabrikanten, da die ana- tomisch einwandfreie und fur die Gesundheit der Fue zutrag- liche Schuhform dem Geschmack des Publikums nicht entspreche und deswegen auch nicht verlangt werde. Naturlich werden die Modediktatoren immer ihre Gefolgschaft haben, mag es ihnen auch weniger um die gesundheitliche Zutraglichkeit ihrer Mo- delle gehen als darum, durch raschen Wechsel der Mode die Kauflust anzuregen. Doch wie aus der Diskussion in der "e;Tri- bune"e; (s. S. 34) hervorgeht, ist das Bedurfnis nach gesunden Schuhen, aller Mode zum Trotz, weit verbreitet. Es sollte daher moglich sein, jenen Fugangern, denen ihre Fue lieber sind als der letzte Schrei der Mode, zu gut gebauten und bequemen Schuhen zu verhelfen. Darum halten wir es fur richtig, den Auf- satz mit den Diskussionsvoten in den "e;Baslc;r Nachrichten"e; vom 18. /19. August 1956 und deren Beantwortung (die leider in der "e;Tribune"e; nicht mehr aufgenommen werden konnte), erganzt durch einen kurzen historischen Uberblick, als kleines Heft im Druck erscheinen zu lassen. Dies gibt uns auch Ge- legenheit, einige Abbildungen, die zur Illustration und besserem Verstandnis von Nutzen sind, einzufugen. Seit mehreren Jahren ist ja in Deutschland bereits auf den Nachteil der modernen Fubekleidung durch namhafte Arzte und Orthopaden aufmerksam gemacht worden, hauptsachlich durch die Professoren HoHMANN und THOMSEN und Dr. MARG. SCHMIDT-SCHUTT.
AnlaBlich der 70. Tagung der Deutschen Gesellschaft fiir innere Medizin erscheint ein Generalregister der Ver handlungshande 44 his 69 (1932-1963). Mit Herausgahe dieses Registerhandes ist der Wunsch verhunden, daB die wahrend der Tagungen in Wieshaden gehaltenen Referate und Vortrage hesser zuganglich werden und sich die Tagungsherichte, entsprechend ihrer wissenschaftlichen und praktischen Bedeutung, zu einem leicht zu handhahenden N achschlagewerk ahrunden. Wieshaden, im Miirz 1964. B. SCHLEGEL Stiindiger Schriftfiihrer Namenverzeichnis (Die Bandzahlen sind halbfett angegeben, dahinter in Klammern die Jahreszahlen. Die Seiten der Referate und Vortrage sind gewohnlich, die der Aussprachen kursiv gedruckt) Abderhalden, E. 50 (1938) 319 Arasa, F. 00 (1949) 423 Abel, H. 65 (1959) 571; 69 (1963) 875 Arnewich, 69 (1963) 736 Abendroth, H. 60 (1954) 509 Aronson, S. B. 69 (1963) 153 Abrahams, A. 55 (1949) 417 Aschenbrenner, R. 118 (1936) 347 Achenbach, W. 61 (1955) 260; 62 (1956) Aschoff, L. 44 (1932) 261, 372; 48 563; 63 (1957) 570, 624; 64 (1958) (1936) 100; 49 (1937 484; 01 (1939) 236, 246, 248; 65 (1959) 205; 66 27 (1960) 964 Ascoli, M. 44 (1932) 179 Adler, A. 44 (1932) 369, 389; 50 (1938) Assmann, H. 01 (1939) 328; 02 (1940) 316 129; 03 (1943) 107, 164, 407 D'Agnolo, B. 60 (1954) 658 Asteroth, H. M (1948) 197 Akastin, H. [)8 (1952) 728 Atmer, 47 (1935) 62 Albacht 47 (1935) 240 Auer, R. 60 (1959) 442 v. Albertini, A. 60 (1954) 381, 714 Axenfeld, H. 03 (1943) 403 Albrecht, K. F.
Die Entwicklung der Psychiatrie ist von jeher durch die eigenartige Sonder und Doppelstellung dieses Faches belastet gewesen. Mit dem Leib-Seele Problem, also mit der Frage, wie Körper und Geist zusammenhängen, braucht sich der Psychiater nicht unbedingt auseinanderzusetzen ; daß sie zusammen gehören und in jedem Menschen zu einer Einheit verschmelzen, darf er nicht übersehen. Die Geschichte der letzten hundert Jahre - älter ist die Psychiatrie als Wissenschaft nicht - hat das eindringlich gezeigt. Noch KANT wollte für die Beurteilung seelischer Störungen nicht den Arzt, sondern den Philosophen für zuständig halten, und kurz nach ihm hatte ein deutscher Professor, HEINROTH in Leipzig, mit viel Gelehrsamkeit zu beweisen versucht, daß alle Geisteskrankheiten aus ungezügelten Leiden schaften und die Wahnideen aus einem lasterhaften Leben entstünden. Dann schlug das Pendel zurück; mit dem gewaltigen Aufschwung der Naturwissen schaften in der Mitte des vorigen Jahrhunderts setzte sich auch in der Medizin eine rein materialistische Einstellung durch, die in ihren Folgerungen beinahe ebenso geradlinig war. Aus dieser Zeit stammt KARL VOGTS geschmackloser Satz: Das Gehirn sondert die Gedanken ab wie die Leber die Galle. Da sich die Seele aber weder auf dem Sektionstisch noch in mikroskopischen Bildern nachweisen ließ, so tat man jetzt einfach, als ob es gar keine gäbe: ihre gesunden wie ihre kranken Äußerungen wurden, um sie wissenschaftlich salonfähig zu machen, in eine hirnphysiologische Sprache übersetzt; Assoziationen, Dissoziationen, Sejunk tionen und psychische Reflexbögen wurden beschrieben, geistige Zusammen hänge aber, seelische Eigenschaften, menschliche Hoffnungen, Wünsche und Sorgen kaum noch erwähnt.
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