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Der Philologe Samuel Christoph Schirlitz (1797 - 1875) schuf mit dem hier vorliegenden Werk "nicht bloß für Studierende auf Universitäten, sondern auch in weiteren Kreisen, wo das Neue Testament in der Grundsprache gelesen wird, für Kandidaten, jüngere Geistliche und Gymnasiallehrer, welches dem gegenwärtigen Standpunkte der theologischen Wissenschaften, namentlich der neutestamentlichen Exegese angemessen ist ..." (Vorwort)Nachdruck der fünften Auflage aus dem Jahr 1893.
Ernst Lucius (1825 - 1902) zeichnet die Entstehung des christlichen Heiligenkults unter den Hauptkapiteln "Die Voraussetzungen des Heiligenkultes", "Die Märtyrer", "Die Asketen und die bischöflichen Heiligen" und "Maria" nach. Nachdruck der von Gustav Anrich besorgten Originalausgabe aus dem Jahr 1904.
Der "Heliand" ist ein frühmittelalterliches altsächsisches Großepos, in welchem das Leben Jesu Christi in der Form einer Evangelienharmonie nacherzählt wird. Den Titel erhielt das Werk von Johann Andreas Schmeller, der 1830 die erste wissenschaftliche Textausgabe veröffentlichte. Der "Heliand" ist nach dem "Liber evangeliorum" des Otfrid von Weißenburg das umfangreichste volkssprachige literarische Werk der Karolingerzeit.Der Mediävist Moriz Heyne (1837 - 1906) besorgte die hier vorliegende Ausgabe und versah sie mit einem ausführlichen Glossar.Nachdruck der vierten Auflage aus dem Jahr 1905.
Max Ulrich von Boehn (1860 - 1932) schrieb vor allem kulturhistorische Werke, darunter das Standardwerk zur Kostümgeschichte "Die Mode".Das hier vorliegende Werk beleuchtet die Geschichte des Bühnenkostüms von der Antike bis in die Neuzeit. Mit zahlreichen Abbildungen.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1921.
Berossos war ein im 4./3. Jahrhundert v. Chr. lebender babylonischer Priester des Gottes Bel-Marduk und einer der bedeutendsten Priesterastronomen der Antike.Der Althistoriker und Altorientalist Paul Schnabel (1887 - 1947) beschäftigte sich intensiv mit der Geschichte und Chronologie des alten Orients und ganz besonders mit Berossos. Sein hier vorliegendes Werk beleuchtet Berossos und seine Bedeutung innerhalb der babylonisch-hellenistischen Literatur.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1923.
Der Schweizer evangelische Theologe Paul Wernle (1872 - 1939) mit den Schwerpunkten Neues Testament und Kirchengeschichte beschreibt in vorliegendem Werk die Anfänge der christlichen Religion. Ziel dieser Arbeit ist es, "einen klaren festen Eindruck von der Bedeutung Jesu und dem Sinn seines Lebens zu gewinnen und von da aus die verschiedenen Erscheinungen des Urchristentums zu verstehen und zu messen." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1901.
Johann Heinrich Hübschmann (1848 - 1908), Orientalist und Begründer der modernen armenischen Linguistik, legt mit dem vorliegenden Werk eine umfassende Etymologie der armenischen Sprache vor. Erster Band seiner Grammatik zum Armenischen.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1897.
Karl Gotthelf Jakob Weinhold (1823 - 1901) war ein Mediävist und bedeutender Spezialist für Syntax und Lexikologie und widmete sich hauptsächlich den historischen Grundlagen und der Entwicklung der deutschen Sprache.Mit dem hier vorliegenden Werk hingegen bietet Weinhold eine anschauliche Beschreibung "altnordischen Lebens": "Ich behandle die Lebensbedingungen des Nordens und seine Lebensäußerungen leiblicher und geistiger Art." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1856.
Ludwig Albrecht (1861 - 1931), zuerst evangelisch-lutherischer und, nach Niederlegung seines Pfarramtes, katholisch-apostolischer Theologe, wurde v. a. durch seine Übersetzung des Neuen Testaments bekannt. Das hier vorliegende Werk ist der erste Band der Geschichte des apostolischen Zeitalters und umfasst die 15 Jahre, "welche seit der Ausgießung des heiligen Geistes am Pfingstfeste verflossen sind, jene Periode, in welcher Jerusalem der Mittelpunkt der jungen Kirche war und Petrus, der hervorragendste unter den Zwölfen, seine bedeutungsvolle Wirksamkeit entfaltete." (Vorwort)nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1900.
Franz Xaver Ritter von Miklosich (1813 - 1891) war der Begründer der wissenschaftlichen Slawistik und einer ihrer bedeutendsten Vertreter im 19. Jahrhundert. "Miklosichs slawistisches Werk ist außerordentlich vielfältig und umfangreich. Zentrale Arbeitsgebiete waren die vergleichende Grammatik der slawischen Sprachen, Etymologie der slawischen Sprachen sowie Lexikographie des Kirchenslawischen."Das hier vorliegende Werk erschien zum ersten Mal 1878.Nachdruck der Originalausgabe.
Der evangelisch-lutherische Neutestamentler Heinrich Weinel (1874 - 1936) will mit dem hier vorliegenden Werk eine Pneumatologie des Zeitalters nach Paulus geben. In Anlehnung an Hermann Gunkel, der "die Wirkungen der Geister neben die des Geistes gestellt und zur Erforschung ihrer Symptome benutzt hat", fasst Weinel "als 'Geistwirkungen' ... stets die Wirkungen des heiligen Geistes und die der Geister, der Engel wie der Dämonen, zusammen." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1899.
Der Altphilologe Raphael Kühner (1802 - 1878) erlangte v. a. als Grammatiker internationale Bedeutung. Hier erwarb er sich besondere Verdienste in der Klassischen Altertumswissenschaft.Die hier vorliegende Elementargrammatik "nebst eingereihten griechischen und deutschen Übersetzungsaufgaben und den dazu gehörigen Wörterbüchern, sowie einem Anhange von dem homerischen Verse und Dialekte" war für den Schulunterricht konzipiert und erfreute sich großer Beliebtheit.Nachdruck der 21. verbesserten Auflage aus dem Jahr 1862.
"Ein Handbuch für Reisende in Ägypten, Palästina und Syrien sowie für Studierende der arabischen Sprache." (Zweiter Untertitel)Der Orientalist und Religionswissenschaftler Philipp Wolff (1810 - 1894) schrieb diesen "Dragoman" (Übersetzer, Dolmetscher oder sprachenkundiger Reiseführer im Nahen Osten) im Jahr 1857.Das hier vorliegende Werk ist ein Nachdruck der dritten gänzlich umgearbeiteten Auflage aus dem Jahr 1883.
Bernhard Kothe (1821 - 1897), Komponist, Kirchenmusiker, Musikpädagoge und -historiker, verfasste mehrere musikhistorische Schriften, so auch seinen "Abriss der allgemeinen Musikgeschichte", die sich großer Beliebtheit erfreute. Die hier vorliegende achte Ausgabe wurde von Rudolph Freiherr von Procházka vollständig umgearbeitet und erweitert. "Warum nicht ... ein wohlfeiles Handbuch der Musikgeschichte schreiben, wissenschaftlich-gründlich, aber nicht geheimnisvoll wie eine mittelalterliche Partitur, sondern gemeinverständlich und anregend im Ausdruck?" (Vorwort)Nachdruck aus dem Jahr 1909.
Der norwegische Professor für Vergleichende Sprachwissenschaft und Altnordisch Sophus Bugge (1833 - 1907) "leistete einen gewichtigen Beitrag zur keltischen, romanischen, oskischen, umbrischen und hethitischen Philologie" (Wikipedia). In vorliegendem Werk legt er die Ergebnisse seiner Studien zu den nordischen Götter- und Heldensagen vor.Nachdruck der deutschen Übersetzung aus dem Jahr 1889.
Franz Bopp (1791 - 1867), einer der bedeutendsten Sprachwissenschaftler und Sanskritforscher, zeichnete sich durch eine umfassende sprachwissenschaftliche Forschungstätigkeit aus, eroberte sich einen indoeuropäischen Sprachkreis nach dem anderen und wurde so zum Begründer der historisch-vergleichenden indogermanischen Sprachwissenschaft. Neben zahlreichen Schriften zum Sanskrit lieferte das hier vorliegende, in lateinischer Sprache abgefasste "Glossarium Sanscritum, in quo omnes radices et vocabula usitatissima explicantur et cum vocabulis graecis, latinis, germanicis, lithuanicis, slavicis, celticis comparantur" Material für die erste Lektüre des Sanskrits und ein entsprechendes sprachvergleichendes Glossar. Nachdruck der dritten Auflage aus dem Jahr 1867.
Der österreichische Dramatiker, Theater- und Literaturkritiker Hermann Bahr (1863-1934) war einer der vielseitigsten Schriftsteller seiner Zeit. Er galt als der Ideologe des Impressionismus in der Literatur, man sah in seiner Prosa eine Verkörperung des Relativismusprinzips. V. a. durch durch seine kritischen Schriften war er auch ein bedeutender Literatur- und Kulturtheoretiker der Jahrhundertwende im deutschsprachigen Raum. In vorliegendem Werk beleuchtet Bahr aus kulturhistorischer Sicht pointiert das Verhältnis zwischen Deutschland und Österreich.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1917.
Der evangelische Theologe und Vertreter der "Religionsgeschichtlichen Schule" Wilhelm Bousset (1865 - 1920) zeichnet in vorliegendem Werk die Entwicklung des praktischen Christusglaubens bis zum Kirchenvater Irenäus nach: "Kyrios Christos ist Jesus von Nazareth im wesentlichen als der im Kultus verehrte Herr seiner Gemeinde. Und von der Praxis des Kultus und des Gemeindegottesdienstes versucht das vorliegende Werk überall den Ausgangspunkt zu nehmen und die Entwicklung der Dinge zu verstehen." (Vorwort)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1913.
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