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Domenico Beccafumi schuf zwischen 1529 und 1535 in der Sala del Concistoro, einem Ratssaal des sienesischen Stadtpalastes, Fresken mit einem einzigartigen ikonographischen Programm. Diese zeichnen das Bild einer egalitären und meritokratischen Republik, das in seiner Schärfe und Herbheit, aber auch in seinem Differenzierungsgrad in der europäischen Ikonographie ohne Beispiel sein dürfte. Eine historische Fragestellung, Aussage und Funktion dieses einzigartigen Bilderzyklus¿ bildet den Kern dieser interdisziplinär angelegten Studie, in der im Einzelnen auch mit kunsthistorischen Mitteln gearbeitet wird. Nach der Analyse des ikonographischen Programms und der soziopolitischen Realität der sienesischen Republik anfangs des 16. Jahrhunderts werden exemplarisch jene beiden Ebenen ¿ Bilder und Realität ¿ zusammengeführt und daraus die Funktionen der Fresken herausgefiltert. Bislang nicht ausgewertetes Archivmaterial bringt neue Erkenntnisse über den Programmentwerfer: direkte Zusammenhänge zu Niccolò Macchiavelli, dem einflussreichsten politischen Denker der Frühneuzeit, können in einer völlig neuen Parallelität erstmals belegt werden.
Dieses Spezialwörterbuch zur Minneallegorie Die Jagd auf einen edlen Fasan, zu der 1990 eine Textedition erschien, umfaßt den gesamten Wortschatz dieser Dichtung und dient damit einerseits dem Verständnis des Textes, andererseits der mittelhochdeutschen Lexikographie. Das Wörterbuch des Gesamtwortschatzes wird ergänzt durch das entsprechende Reimwörterbuch; beide zusammen bilden eine zuverlässige Grundlage für sprachliche und textkritische Untersuchungen und sind auch für die allgemeine deutsche Wort- und Sprachgeschichte, besonders aber für die Geschichte der deutschen Weidmannssprache, von Nutzen.
In welchem Sinne bestimmt und bedingt es die Lektüre, wenn man Robert Musil als Philosoph, als Natur- oder Kulturwissenschaftler, vielleicht sogar als Linguist, oder doch vorrangig als Schriftsteller auffasst? Der vorliegende Band setzt es sich zum Ziel, anhand von «anderen» und in ihrer Ausrichtung voneinander abweichenden Lektüren die zahlreichen und höchst unterschiedlichen Methodologien, die sich zurzeit mit Musils Werk beschäftigen (Rhetorik, Narratologie, Ideen- und Geistesgeschichte, Medien- und Kulturwissenschaft, Editionskritik, Philosophie, etc.) miteinander zu konfrontieren. Angesichts der inhärenten Interdisziplinarität und Interdiskursivität des ¿uvres kann Musil als exemplarischer Testfall für eine in ihrem Objektbereich und in ihrer (methodologischen) Orientierung einmal mehr verunsicherte Literaturwissenschaft betrachtet werden. Die einzelnen Beiträge zu diesem Band bieten editionsphilologische Überlegungen, Mikroanalysen von Figürlichkeitsformen und Erzählverfahren, Überlegungen zur Rezeption und zur Denkbarkeit von möglichen philosophischen und literarischen Bezügen und können als interdisziplinäre Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis von Literatur zu anderen Diskursen verstanden werden.
Cette étude a pour but d'analyser la pièce militaire. Ce type dramatique particulier s'est constitué dans le sillage de la comédie de Lessing, Minna von Barnhelm, et a occupé une place importante dans les répertoires des scènes germanophones pendant la seconde moitié du XVIIIe siècle. Malgré son succès, ce genre n'a que peu retenu l'attention de la recherche littéraire et théâtrale et la critique n'a jamais vraiment clarifié la question cruciale des composantes génériques. Ce constat constitue le point de départ des réflexions développées dans cet ouvrage. Pour cerner les caractéristiques de ce type de drames, les critères relevant de la sémiologie se sont avérés précieux. A l'intérêt pour les oeuvres se combine l'analyse de l'écho que le Soldatenstück a rencontré dans les revues littéraires de l'époque. Il apparaît que la réception de ces drames fournit à la critique l'occasion de participer au débat sur le théâtre national. La prise en compte du contexte social et politique dans lequel s'inscrit la pièce militaire permet par ailleurs de souligner les aspects conservateurs de cette veine dramatique et de mettre en relief les évolutions sociales de l'époque. L'analyse de la diversité formelle qui caractérise également le genre éclaire les réflexions esthétiques développées à l'époque.
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