Bag om Leicht wie meine Seele
Inspiriert von der ergreifenden, wahren Geschichte eines deutschen Teenagers, der Ende des Zweiten Weltkriegs in amerikanische Gefangenschaft gerät. Trotz des schockierenden Elends, mit dem er konfrontiert wird, erfährt er auch Menschlichkeit, Mut und Liebe - Leicht wie meine Seele ist eine Hommage an den Triumph der Hoffnung.
Herten, Oktober 2019: Im Warteraum einer Autowerkstatt sitzt ein älterer Herr neben einer Frau. Sie kommen ins Gespräch ... über den Zweiten Weltkrieg, als er ein Jugendlicher war. Er erzählt ihr eine Geschichte, die er noch nie erzählt hat - seine eigene.
Bayern, April 1945: Der fünfzehnjährige Artur und seine Klassenkameraden leben seit zwei Jahren in einem KLV-Lager. Weit fort von zu Hause und alliierten Bomben verbringen sie ihre Tage mit Unterricht, Wanderungen und Kriegsspielen. Jeden Moment wird der Krieg vorbei sein - so erzählt man es ihnen - und sie werden endlich heimkehren können, in ein siegreiches Deutschland.
Stattdessen marschiert am 30. April 1945 die US-Armee ins Lager. Artur und seine Kameraden werden verhaftet und in das gerade befreite Vernichtungslager Dachau transportiert. Alles, woran sie geglaubt haben, stellt sich als falsch heraus. Sie wurden belogen - nicht nur hat Deutschland den Krieg verloren, Hitler und seine Helfer haben unmenschliche Verbrechen begangen. Aber Gefangene zu sein ist nur der Anfang ihrer Tortur ...
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