Bag om Möglicher Zusammenhang zwischen einigen Mineralstoffdefiziten und Unfruchtbarkeit
Ziel dieser Studie war es, eine Basislinie von Mineralien zu erstellen, die mit der Fruchtbarkeit in Verbindung stehen. Es wurden vier verschiedene agro-ökologische Zonen ausgewählt. Die Untersuchungen ergaben, dass im Serum von Tieren mit unterschiedlichem physiologischem Status an den verschiedenen Standorten Cu-, Zn- und Mn-Mängel vorhanden waren, mit Ausnahme von P-Mangel an nur einem Standort. Die Tiere wiesen eine starke Beeinträchtigung der Fortpflanzung auf, mit langen Abkalbezeiten und einem hohen Prozentsatz an Wiederholungsbrütern. Die Boden- und Futtermittelanalysen ergaben niedrige Cu-, Zn-, Mn- und P-Konzentrationen, nur Co wies hohe Konzentrationen auf. Serum-, Boden- und Futtermittel-Laboruntersuchungen sowie die Analyse der Reproduktionsleistung und der Managementdaten zeigten, dass Mineralstoffmangel die Hauptursache für die Beeinträchtigung der Reproduktionsleistung bei Milchkühen sein könnte. Der Schweregrad des Mineralstoffmangels war bei exotischen und gekreuzten Rassen höher als bei einheimischen Rassen. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass exotische und gekreuzte Kühe einen hohen Mineralstoffbedarf haben. Die Mineralstoffkonzentrationen im Serum der Tiere variieren je nach physiologischem Status, was zeigt, dass der Mineralstoffbedarf von der Rasse, dem Alter und dem Produktionsstatus bestimmt werden könnte.
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