Bag om Regen für Juma
Ein Fantasy-Liebesroman aus dem steinzeitlichen Afrika
Die Sonne brennt auf Juma hernieder, als sie ihre Familie zum größten Dorf des Stammes führt. Nichts und niemand soll sie daran hindern, Schülerin der Stammesführerin zu werden. Also ignoriert sie die Hitze. Am See wird alles besser sein. Doch die Felder, die jetzt eigentlich grünen sollten, liegen trocken vor ihr; die Erde ist rissig und spröde. Sogar der See, dessen Quellen endlos schienen, schwindet langsam.
Juma entdeckt, dass der Feuergott Mubuntu daran Schuld hat und dass die Regengöttin immer noch schläft. Doch nur Netinu, der Sohn der Stammesführerin, glaubt ihr, und er scheint mehr Interesse daran zu haben, sie zu umwerben, als dem Stamm zu helfen.
Während ihre Träume in Flammen aufgehen, bereitet sich Juma darauf vor, gegen den Feuergott zu kämpfen und die Göttin zu wecken - und vielleicht, um zu beweisen, dass sie die richtige Wahl für eine Nachfolgerin der Stammesführerin wäre.
Ein paar Worte der Autorin Der Name der Hauptperson ist von meinem World Vision Patenkind ausgeliehen. Ich habe aber bewusst darauf geachtet, den Charakter meiner fiktiven Figur völlig eigenständig zu gestalten. Schließlich ist dies eine ausgedachte Fantasy Geschichte. Sie ist angelehnt an Theodor Storms "Die Regentrude", spielt aber in Afrika bei den wenig bekannten Nok. Von diesen Menschen weiß man nur, dass sie ganz wunderschöne Tonskulpturen hinterließen und Überreste von Brandöfen. Wie es aussieht, gingen sie direkt von der Stein- zur Eisenbearbeitung über, ohne -wie die Europäer- den Umweg über Kupfer und Bronze. Mich hat das Wenige, was ich über die Nok herausfinden konnte, so fasziniert, dass ich versucht habe, sie dem Vergessen zu entreißen. Und wie ginge das besser als im Rahmen einer Liebesgeschichte.
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