Vi bøger
Levering: 1 - 2 hverdage
Forlænget returret til d. 31. januar 2025

Soziale Arbeit als unterbezahlte Frauenarbeit - Julia Berger - Bog

- Folge einer mannergepragten Gesellschaft?: Wie wir die Anerkennung Sozialer Arbeit mit Hilfe Axel Honneths Anerkennungsspharen Liebe, Leistung, Recht steigern koennen.

Bag om Soziale Arbeit als unterbezahlte Frauenarbeit

¿Und dafür muss man studieren?¿- eine Frage, mit der sich mit hoher Wahrscheinlichkeit der Großteil der SozialarbeiterInnen im Laufe der eigenen Karriere auseinandersetzen muss. Die Infragestellung der professionellen Identität von SozialarbeiterInnen ist nicht selten auf perpetuierte Rollenbilder zurückzuführen, die Soziale Arbeit als weiblich codierte ¿Semi-Profession¿ abwerten. Im Zentrum diesen Essays steht die These, dass Soziale Arbeit in einer männerdominierten Gesellschaft auf Grund ihres Berufsstandes als ¿Frauenberuf¿ in ihrer Profession eine Abwertung erfährt. Ein kurzer Abriss der Entstehungsgeschichte Sozialer Arbeit zu Beginn des Essays demonstriert, wie eng die Geschichte der Sozialen Arbeit mit Frauenbewegungen und frühen Emanzipationsbestrebungen verknüpft ist und wie sie sich zunehmends zu einem ¿weiblich dominierten¿ Berufsfeld entwickelt hat. Eine generelle Subordination der Frau bzw. weiblich konnotierter Merkmale unter den Mann bzw. das ¿Männliche¿ wird dabei aus historischer Perspektive sichtbar. Anschließend findet entlang des ¿Stratifizierungssignets Geschlecht¿ eine kurze Standortbestimmung Sozialer Arbeit in der ¿Statushierarchie der Anerkennung¿ statt. Dazu bediene ich mich des anerkennungstheoretischen Konzepts Axel Honneths. Entlang der drei Anerkennungssphären Liebe, Leistung und Recht werden im dritten Kapitel die aktuellen Professionalisierungsstrategien - sprich Aufwertungsversuche - Sozialer Arbeit beschrieben. Die unterschiedlichen Argumentationsstränge und Aufwertungsstrategien werden dann im vierten Kapitel kritisch reflektiert und auf Ambivalenzen bzw. auch auf eventuelle Kompatibilität überprüft. Gleichzeitig findet eine Beantwortung der Frage statt, unter welchen Bedingungen soziale Arbeit nun - aus meiner Sicht - eine Höherwertung erreichen könnte und wie disponibel die momentane Lage der Sozialen Arbeit ist. Dieser Essay bleibt primär auf die Darlegung theoretischer Standpunkte beschränkt und beschäftigt sich daher weniger mit der konkreten Verwirklichung in der Praxis.

Vis mere
  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783961167715
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 28
  • Udgivet:
  • 18. oktober 2018
  • Størrelse:
  • 210x148x2 mm.
  • Vægt:
  • 50 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 16. januar 2025
Forlænget returret til d. 31. januar 2025
  •  

    Kan ikke leveres inden jul.
    Køb nu og print et gavebevis

Normalpris

Medlemspris

Prøv i 30 dage for 45 kr.
Herefter fra 79 kr./md. Ingen binding.

Beskrivelse af Soziale Arbeit als unterbezahlte Frauenarbeit

¿Und dafür muss man studieren?¿- eine Frage, mit der sich mit hoher Wahrscheinlichkeit der Großteil der SozialarbeiterInnen im Laufe der eigenen Karriere auseinandersetzen muss. Die Infragestellung der professionellen Identität von SozialarbeiterInnen ist nicht selten auf perpetuierte Rollenbilder zurückzuführen, die Soziale Arbeit als weiblich codierte ¿Semi-Profession¿ abwerten.
Im Zentrum diesen Essays steht die These, dass Soziale Arbeit in einer männerdominierten Gesellschaft auf Grund ihres Berufsstandes als ¿Frauenberuf¿ in ihrer Profession eine Abwertung erfährt.
Ein kurzer Abriss der Entstehungsgeschichte Sozialer Arbeit zu Beginn des Essays demonstriert, wie eng die Geschichte der Sozialen Arbeit mit Frauenbewegungen und frühen Emanzipationsbestrebungen verknüpft ist und wie sie sich zunehmends zu einem ¿weiblich dominierten¿ Berufsfeld entwickelt hat. Eine generelle Subordination der Frau bzw. weiblich konnotierter Merkmale unter den Mann bzw. das ¿Männliche¿ wird dabei aus historischer Perspektive sichtbar.
Anschließend findet entlang des ¿Stratifizierungssignets Geschlecht¿ eine kurze Standortbestimmung Sozialer Arbeit in der ¿Statushierarchie der Anerkennung¿ statt. Dazu bediene ich mich des anerkennungstheoretischen Konzepts Axel Honneths. Entlang der drei Anerkennungssphären Liebe, Leistung und Recht werden im dritten Kapitel die aktuellen Professionalisierungsstrategien - sprich Aufwertungsversuche - Sozialer Arbeit beschrieben.
Die unterschiedlichen Argumentationsstränge und Aufwertungsstrategien werden dann im vierten Kapitel kritisch reflektiert und auf Ambivalenzen bzw. auch auf eventuelle Kompatibilität überprüft. Gleichzeitig findet eine Beantwortung der Frage statt, unter welchen Bedingungen soziale Arbeit nun - aus meiner Sicht - eine Höherwertung erreichen könnte und wie disponibel die momentane Lage der Sozialen Arbeit ist.
Dieser Essay bleibt primär auf die Darlegung theoretischer Standpunkte beschränkt und beschäftigt sich daher weniger mit der konkreten Verwirklichung in der Praxis.

Brugerbedømmelser af Soziale Arbeit als unterbezahlte Frauenarbeit



Find lignende bøger
Bogen Soziale Arbeit als unterbezahlte Frauenarbeit findes i følgende kategorier:

Gør som tusindvis af andre bogelskere

Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.