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Amerikanisierung der westdeutschen Werbung nach dem Zweiten Weltkrieg - Mathias Klimesch - Bog

Amerikanisierung der westdeutschen Werbung nach dem Zweiten Weltkriegaf Mathias Klimesch
Bag om Amerikanisierung der westdeutschen Werbung nach dem Zweiten Weltkrieg

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Wirtschaftskulturgeschichte der Bonner Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den amerikanischen Einfluss und den Grad desselben auf die Werbung in Westdeutschland nach 1945. Konkret geht es darum, ob sogenannte "Amerikanisierungen" ausgemacht werden können. Zunächst erscheint es für eine Annäherung an den Komplex der Amerikanisierung sinnvoll, den Versuch einer Definition vorzunehmen. Unter anderem soll auch das Bild des Konsumenten in der Werbetheorie untersucht werden. Darauf aufbauend sollen ausgewählte Werbekampagnen auf eine mögliche Amerikanisierung hin betrachtet werden. Aufgrund der räumlichen Nähe bietet sich die Firma Miele an, welche bereits seit 1911 Waschmaschinen herstellt und diese bewirbt. In diesem Zusammenhang erscheint es zielführend, drei Werbekampagnen in ausreichendem zeitlichem Abstand zu betrachten, um etwaige Veränderungen erkennen zu können. Auf den ersten Blick erscheinen die Arbeiten zur "Amerikanisierung" recht umfangreich zu sein, aber nicht im Hinblick auf den Aspekt der Werbung. Werbung als solche wiederum erscheint ebenfalls als ein viel diskutiertes Feld, jedoch lassen sich gerade geschichtswissenschaftliche Arbeiten zur Werbungs- und Marketinggeschichte nur schwer ausmachen. Nicht nur die Organisationsstrukturen, sondern auch die grundlegenden Theorien über den Verbraucher und die einzusetzenden Werbemittel folgen spätestens seit Beginn der 1950er Jahren dem amerikanischen Vorbild. Jedoch kam es oft auch zu Anpassungen an die Gegebenheiten in Deutschland. Es ist unwahrscheinlich, dass beispielsweise eine direkte Anwendung der Konsumententypologien auf die deutsche Gesellschaft eine gangbare Möglichkeit gewesen wäre und bereits Zeitgenossen warnten davor, dass amerikanische Werbung in Deutschland nicht den gewünschten Erfolg haben würde. Trotzdem ist der amerikanische Einfluss auf die Werbung stets wahrnehmbar.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783668880788
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 32
  • Udgivet:
  • 21. februar 2019
  • Udgave:
  • 19001
  • Størrelse:
  • 148x3x210 mm.
  • Vægt:
  • 62 g.
  • 8-11 hverdage.
  • 17. januar 2025
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Beskrivelse af Amerikanisierung der westdeutschen Werbung nach dem Zweiten Weltkrieg

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Wirtschaftskulturgeschichte der Bonner Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den amerikanischen Einfluss und den Grad desselben auf die Werbung in Westdeutschland nach 1945. Konkret geht es darum, ob sogenannte "Amerikanisierungen" ausgemacht werden können.
Zunächst erscheint es für eine Annäherung an den Komplex der Amerikanisierung sinnvoll, den Versuch einer Definition vorzunehmen. Unter anderem soll auch das Bild des Konsumenten in der Werbetheorie untersucht werden. Darauf aufbauend sollen ausgewählte Werbekampagnen auf eine mögliche Amerikanisierung hin betrachtet werden. Aufgrund der räumlichen Nähe bietet sich die Firma Miele an, welche bereits seit 1911 Waschmaschinen herstellt und diese bewirbt. In diesem Zusammenhang erscheint es zielführend, drei Werbekampagnen in ausreichendem zeitlichem Abstand zu betrachten, um etwaige Veränderungen erkennen zu können.

Auf den ersten Blick erscheinen die Arbeiten zur "Amerikanisierung" recht umfangreich zu sein, aber nicht im Hinblick auf den Aspekt der Werbung. Werbung als solche wiederum erscheint ebenfalls als ein viel diskutiertes Feld, jedoch lassen sich gerade geschichtswissenschaftliche Arbeiten zur Werbungs- und Marketinggeschichte nur schwer ausmachen. Nicht nur die Organisationsstrukturen, sondern auch die grundlegenden Theorien über den Verbraucher und die einzusetzenden Werbemittel folgen spätestens seit Beginn der 1950er Jahren dem amerikanischen Vorbild. Jedoch kam es oft auch zu Anpassungen an die Gegebenheiten in Deutschland. Es ist unwahrscheinlich, dass beispielsweise eine direkte Anwendung der Konsumententypologien auf die deutsche Gesellschaft eine gangbare Möglichkeit gewesen wäre und bereits Zeitgenossen warnten davor, dass amerikanische Werbung in Deutschland nicht den gewünschten Erfolg haben würde. Trotzdem ist der amerikanische Einfluss auf die Werbung stets wahrnehmbar.

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