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"Travel" und "Travail", Reisen und Arbeiten, haben die gleiche Wortwurzel und deuten auf das gleiche Phänomen hin: Der Mensch kann auf Dauer nicht untätig in seinen eigenen vier Wänden verweilen. Noch nie in der Geschichte des modernen Tourismus reisten so viele so viel. Reisen gilt als die populär ste Form von Glück. Reisen ermöglicht Orts-, Szenen- und Rollenwechsel. Reisen bietet die Chance, zeitweilig die Seele vom Alltagsballast zu befreien. Für viele Menschen ist der Urlaub heute zum Rechtsanspruch und die Reise in dem Doppelsinn des Wortes Leidenschaft, in dem zur Passion geworden - Leiden und Lust nahe beieinander liegen, wie Abschied und Heimkehr auch. Wer heute von Berufs wegen mit Reisen und Tourismus zu tun hat, sollte nicht nur wissen, wohin die Reise geht, sondern sich auch darüber Gedanken machen können, woher die Menschen kommen, warum und wie sie verrei sen, was sie tun und wie zufrieden sie im Urlaub wirklich sind. Der Band "Tourismus. Systematische Einführung - Analysen und Progno sen" will für den Leser selbst eine Reise sein - in die Geschichte und Psycho logie des Reisens, in die große Neugier und die kleinen Abenteuer, in die großen Urlaubs hoffnungen und das kleine Urlaubsglück. Er informiert über aktuelle Ergebnisse der europäischen Tourismusforschung und Tourismus kritik, enthält Tourismusanalysen über Motive, Daten und Hintergründe, weicht aber auch Tourismusprognosen nicht aus. Urlaubsträume, Reisetrends und Szenarien machen deutlich: Reisesehnsüchte von heute können Reisezie le vor morgen sein.
"Travel" und "Travail", Reisen und Arbeiten, haben die gleiehe Wortwurzel und deuten auf das gleiehe Phanomen hin: Der Mensch kann auf Dauer nicht untiitig in seinen eigenen vier Wanden verweilen. Noch nie in der Geschiehte des modernen Tourismus reisten so viele so viel. Reisen gilt heute als die popularste Form von Gluck. Reisen erm6glicht Orts-, Szenen- und Rollenwechsel. Reisen bietet die Chance, zeitweilig die Seele vom Alltagsballast zu befreien. Fur viele Menschen ist der Urlaub heute zum Rechtsanspruch und die Reise zur Passion geworden - in dem Doppel sinn des Wortes Leidenschaft, in dem Leiden und Lust nahe beieinander lie gen, wie Abschied und Heimkehr auch. Wer heute von Berufs wegen mit Reisen und Tourismus zu tun hat, sollte nicht nur wissen, wohin die Reise geht, sondern sich auch dariiber Gedanken machen k6nnen, woher die Menschen kommen, warum und wie sie verreisen, was sie tun und wie zufrieden sie im Urlaub wirklieh sind. Der Band "Tourismusforschung" will fur den Leser selbst eine Reise sein - in die Geschichte und Psychologie des Reisens, in die groBe Neugier und die kleinen Abenteuer, in die Urlaubshoffnungen und Urlaubsenttiiuschun gen. Er informiert uber aktuelle Ergebnisse der Tourismusforschung, enthalt Reiseanalysen uber Motive, Daten und Hintergrunde, weicht aber auch Reise prognosen nieht aus. Urlaubstraume, Reisetrends und Szenarien machen deutlich: Reisesehnsuchte von heute k6nnen Reiseziele von morgen sein.
Kein Freizeitberuf kommt künftig ohne pädagogische Qualifikationen aus. In dieser Beurteilung stimmen der Bundesverband der pädagogischen Frei zeitberufe und die Kommission Freizeitpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft überein. Die Begründung liegt auf der Hand: 0 Mit der expansiven Freizeitentwicklung unmittelbar verbunden ist eine wachsende Kommerzialisierung und Vermarktung der Freizeit, von der einerseits finanziell schwache Gruppen weitgehend ausgeschlossen wer den und andererseits sozial orientierte Freizeitinhalte einschließlich Kulturarbeit, Weiterbildung und politischer Bildung auf der Strecke zu bleiben drohen. 0 An alle im Freizeitbereich Tätigen werden in Zukunft erhöhte Anforderun gen hinsichtlich Berufsethik und beruflicher Kompetenz zu stellen sein. Kein Freizeitberuf kommt künftig ohne Grundkenntnisse der Pädagogik und Didaktik, der Psychologie und Soziologie aus. 0 Die sich expansiv entwickelnden Dienstleistungen im Freizeitbereich ge hen mit einem wachsP.nden Bedarf an qualiftzierten Fachkräften einher, vor allem in den Bereichen Tourismus und Fremdenverkehr, Kur und Re habilitation, Sport und Kultur, aber auch in Problembereichen wie Er werbslosigkeit, Frühpensionierung oder Umweltschutz. Traditionelle pädagogische Berufe wie z. B. Erzieher, Sozialpädagogen oder Lehrer können in diesen Bereichen ein neues Tätigkeitsfeld finden, wenn sie sich die notwendigen Zusatzqualifikationen in den freizeitpädagogischen Methoden der Beratung, Animation und Planung aneignen und in Psychologie und Soziologie, Ökologie und Ökonomie Grundkenntnisse erwerben. Freizeitberufe müssen kompetent und in der Lage sein 0 Beratungsaufgaben wahrzunehmen und Aufklärungsarbeit zu leisten, 0 praktisch anzuleiten und zubetreuen, 0 organisatorisch und koordinierend tätig zu werden sowie 0 Fort- und Weiterbildungsaufgaben im Freizeitbereich zu übernehmen - mit Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis, Überzeugungskraft und pädagogischen Fähigkeiten.
Verglichen mit globalen Problemen wie Waldsterben und Vernichtung der Regenwälder, Treibhauseffekt und Zerstörung der Ozonschicht, Veränderung von Landschaftsflächen durch Bodenerosion und Verlust des biologischen Ar tenreichtums müssen Fragen und Probleme im Umfeld von Freizeit, Touris mus und Umwelt auf den ersten Blick banal erscheinen. Doch das Wissen um die ökologischen Kreisläufe kann auch vor dem eigenen Freizeitverhalten nicht haltmachen. Bessere Luft, sauberes Wasser und intakte Landschaft be kommen wir nicht einfach geschenkt: Wir müssen schon selber etwas dafür tun. Fast alle wollen heute ihre Freizeit im Freien verbringen - aber kaum einer zu Fuß. So entsteht eine paradoxe Situation: Freizeit nutzt die Umwelt und be droht sie zugleich. Freizeit braucht und verbraucht Natur und Landschaft. Die Auseinandersetzung mit dem Thema "Ökologie von Freizeit und Tourismus" soll dazu beitragen, Zielkonflikte zwischen Freizeit- und Urlaubsbedürfnis sen einerseits und Natur- und Umweltschutzinteressen andererseits zu vermei den und auch in Zukunft bei anhaltend expansiver Freizeitentwicklung eine naturnahe Freizeitgestaltung der Bevölkerung sicherzustellen. Beide, Ökolo gie und Freizeit/Tourismus, sollen sich auf ihre Gemeinsamkeiten besinnen.
Wir haben so ziemlich alle Wohlstandsziele erreicht, gehören zu den füh renden Industrieländern, haben die kürzeste Arbeitszeit, ein Einkommensni veau der Spitzenklasse und ein soziales Sicherungssystem ohnegleichen. Ob dies so bleibt, hängt erst einmal davon ab, ob wir auch künftig so viel erwirt schaften wie bisher. Freizeit und Wohlstand können wir schließlich nur genie ßen, wenn wir beides zuvor erarbeitet haben. Es wächst die Zahl der warnenden Stimmen, die darauf verweisen: Die Zeiten des Wohlstandsdenkens seien bald vorbei. Trotz deutlich gestiegener Bruttoeinkommen in den letzten Jahren verschlechtere sich die finanzielle Lage für viele Bevölkerungsgruppen. Anspruchsmentalität könnten sich nicht mehr alle leisten. Daraus folgt: Die Grundlagen des Wohlstands zu erhalten und gerecht zu verteilen, wird angesichts der politischen Veränderungen in Osteuropa in den nächsten Jahren sicher schwieriger werden. Schon heute wird weltweit mehr konsumiert als produziert, was zu Lasten der Entwick lungsländer geht. So kann der Konjunkturmotor in manchen westlichen Indu strieländem an Fahrt verlieren, doch die Konsumgesellschaft wird uns wohl auch in Zukunft erhalten bleiben. Vor dem Hintergrund der offenen Grenzen im Osten wird aber die Schere zwischen Arm und Reich immer sicht-und spürbarer. Andererseits wird im Westen der Wohlstand wie ein letzter "Wert" verteidigt. Wohlstand mehren oder Wohlstand teilen: In einem multikulturellen Europa stellt sich die Frage nach Wirtschaftswachstum oder wirtschaftlichem Abstieg täglich neu. Wir können auf Dauer nur in Frieden leben, wenn es keine Inseln des Wohlstands in einem Meer der Armut gibt.
Die Buchreihe Freizeit- und Tourismusstudien will systematisches Wissen über die Freizeit vermitteln, Medium für eine breite Fachöffentlichkeit sein und allen, die sich in Ausbildung, Studium und Berufspraxis mit Fragen und Problemen von Freizeit und Tourismus auseinandersetzen, Grundlagenwissen aus der Forschung zur Verfügung stellen.
Immer mehr Menschen wachsen in eine Zeit hinein, in der das Leben ge nauso stark von der freien Zeit wie von der Arbeitszeit gepragt wird. Sie mtissen lemen, sich rechtzeitig darauf einzurichten. Auch weiBe Wolken werfen Schatten. Den Sonnenseiten einer Verktirzung der Lebensarbeitszeit stehen zunehmend Schattenseiten gegentiber, die von Gesellschaft und Poli tik bisher kaum wahrgenommen wurden. Das padagogische Nachdenken in der Offentlichkeit muB verstarkt und in der bildungspolitischen Fachdiskus sion verankert werden. Wie sich Arbeitszeitverktirzung und Wertewandel auf unser Menschenbild und den mitmenschlichen Umgang, auf die Erziehung und Bildung der jtingeren Generation, auf Lebenssinn und auBerberufliche Lebensziele auswirken, sind fundamentale padagogische Problem- und Auf gabenstellungen fur heute und morgen. Der Band fuhrt in die Theorie des Strukturwandels von Arbeit und Frei zeit ein, informiert tiber die Geschichte des padagogischen Freizeitdenkens und enthaIt Analysen tiber Erziehungsziele im Wertewandel. 1m Mittelpunkt stehen Probleme und Aufgaben einer Padagogik der freien Lebenszeit, Kon zepte einer spezifischen Didaktik sowie Informationen tiber berufliche Per spektiven und Qualifikationsanforderungen in den Freizeitsektoren Sport, Medien, KuItur und Tourismus.
Immer mehr Menschen wachsen in eine Zeit hinein, in der das Leben ge nauso stark von der Freizeit wie von der Arbeit geprägt sein wird. Sie müssen lernen, sich rechtzeitig darauf einzurichten - psychisch und sozial. Wann wer wie lange fernsieht, verreist oder Bücher liest, sagt etwas über die quantitative Dimension des Freizeitverhaltens aus. Genauso wichtig sind qualitative Aussagen über das Warum und Wie, über den Erlebniswert des Freizeitverhaltens und über persönliche Einstellungen zu Fragen der Freizeit. Wie empfinden die Menschen ihre Freizeit wirklich? Wie nutzen und genießen sie ihre freie Zeit? Haben sie womöglich Probleme damit? Der Band Psychologie und Soziologie der Freizeit verknüpft psychologische und soziologische Daten und Fragestellungen. Er fordert das psychologische Denken und fordert soziale Phantasie heraus. Er informiert über sozialwissen schaftliche Analysen unterschiedlicher Verhaltens-und Erlebnisweisen in der Freizeit. Das Titelbild "Traumfahrt" von Georgi Takev symbolisiert den Doppelcha rakter der Freizeit: Freizeit ist heute Illusionierung und Wirklichkeit zugleich. Viele Menschen brauchen die bunte Illusionierung, um die Alltagswirklich keit ertragen zu können. Schon immer hat die hauchdünne Luftkugel die Men schen fasziniert. Die farbig schillernde Pracht ist allerdings nur von kurzer Lebensdauer. Inmitten des schönsten Schwebefluges kann das dünnhäutige Gebilde zerplatzen. Es bleibt nicht viel Zeit zum Träumen und Betrachten. Die Kurzlebigkeit des Glücks und Augenblicks ist allen bewußt. Und den noch: Die Faszination dieses Freizeit-Spiels lebt von der Wiederholung in im mer neuen Varianten ...
Die Buchreihe Freizeit- und Tourismusstudien will systematisches Wissen über die Freizeit vermitteln, Medium für eine breite Fachöffentlichkeit sein und allen, die sich in Ausbildung, Studium und Berufspraxis mit Fragen und Problemen von Freizeit und Tourismus auseinandersetzen, Grundlagenwissen aus der Forschung zur Verfügung stellen.
Wir haben so ziemlich alle Wohlstandsziele erreicht, gehören zu den flih renden Industrieländern, haben die kürzeste Arbeitszeit, ein Einkommensni veau der Spitzenklasse und ein soziales Sicherungssystem ohnegleichen. Ob dies so bleibt, hängt erst einmal davon ab, ob wir auch künftig so viel erwirt schaften wie bisher. Freizeit und Wohlstand können wir schlieBlich nur genie Ben, wenn wir beides zuvor erarbeitet haben. Es wächst die Zahl der wamenden Stimmen, die darauf verweisen: Die Zeiten des Wohlstandsdenkens seien bald vorbei. Trotz deutlich gestiegener Bruttoeinkommen in den letzten Jahren verschlechtere sich die finanzielle Lage flir viele Bevölkerungsgruppen. Anspruchsmentalität könnten sich nicht mehr alle leisten. Daraus folgt: Die Grundlagen des Wohlstands zu erhalten und gerecht zu verteilen, wird angesichts der politischen Veränderungen in Osteuropa in den nächsten Jahren sicher schwieriger werden. Schon heute wird weltweit mehr konsumiert als produziert, was zu Lasten der Entwick lungsländer geht. So kann der Konjunkturmotor in manchen westlichen Indu strieländern an Fahrt verlieren, doch die Konsumgesellschaft wird uns wohl auch in Zukunft erhalten bleiben. Vor dem Hintergrund der offenen Grenzen im Osten wird aber die Schere zwischen Arm und Reich immer sicht- und spürbarer. Andererseits wird im Westen der Wohlstand wie ein letzter "Wert" verteidigt. Wohlstand mehren oder Wohlstand teilen: In einem multikulturellen Europa stellt sich die Frage nach Wirtschaftswachstum oder wirtschaftlichem Abstieg täglich neu. Wir können auf Dauer nur in Frieden leben, wenn es keine InseIn des Wohlstands in einem Meer der Armut gibt.
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