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Petja Heimbach entwickelt ein Wirkungsmodell interaktiver Werbung. In einer Studie analysiert er Blickverhalten und Wahrnehmung anhand ausgewahlter Internetseiten und zeigt Verhaltensmuster und Blickverlaufe von Nutzern auf.
Anja Corduan untersucht, inwieweit die in der Wissenschaft argumentierten Kommunikationsansätze für Social Media pauschale Gültigkeit beanspruchen können und ob diese kulturellen Besonderheiten unterworfen sind. In der vergleichenden Studie werden die USA, Deutschland und China analysiert, die in den Variablen Internetpenetration und Bandbreiten ähnliche Werte aufweisen, jedoch kulturell sehr unterschiedlich sind. Anhand von zehn Fallstudien internationaler Großunternehmen wie adidas oder Samsung wird die Kommunikation der Firmen auf Weibo und Facebook im Detail untersucht. Schließlich werden konkrete und praxisrelevante Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Das elektronische Geschäft mit Waren, Diensten und Informationen steht vor einer rasanten Entwicklung. Erfolgreich wird derjenige Anbieter sein, der gute Leistungen zu günstigen Preisen anbietet, ansprechend und übersichtlich präsentiert, schnell und zuverlässig ausliefert, ein für beide Seiten sicheres Inkasso praktiziert und all dies mit Erfolg auch kommuniziert. Auch im e-commerce kommt es auf ein gutes Marketing an. Und wenn sich viele Anbieter im Netz und anderswo um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden bemühen, wird vor allem die Werbung einen zentralen Erfolgsfaktor darstellen. Wissenschaftliche Arbeiten zur Werbung im Netz sind daher nur zu begrüßen. Die hier vorgelegte Arbeit beschränkt sich zum einen auf den Bereich der Finanzdienstieister, weil die Anforderungen an die Werbung von Branche zu Branche variieren; sie konzentriert sich zum anderen auf die sog. Bannerwerbung, weil diese Werbeform dem Medium Internet in einer ganz besonderen Weise Rechnung trägt. Die kleinen, auf dem Bildschirm plazierten Werbefenster wollen nicht nur gesehen, sondern auch 'aufgestoßen' werden. Entscheidend sind dabei nicht nur die Interessen und Möglichkeiten der 'Surfer', sondern auch Banner merkmale wie deren Format, deren Inhalte, die Farbgebung und die sog. Animation sowie die Plazierung der Banner. Mit seiner Studie zeigt Dr. Henn nicht nur alle grundlegenden Aspekte der Online-Werbung für Finanzdienstleistungen auf, sondern berichtet auch von einer breit angelegten Studie zur faktischen Bedeutung der einzelnen Bannermerkmale und der Banner plazierung als Determinanten des Werbeerfolgs. Das anspruchsvolle und aufschlußreiche Feldexperiment zur Bannerwerbung wäre als erste Studie dieser Art ohne die Unterstützung aus der Praxis so nicht möglich gewesen.
Basisinnovationen wie die Digitalisierung des Informations-und Kommunikationsbe reiches und die weltweite Vernetzung von Organisationen und Individuen verändern Wirtschaft und Gesellschaft. Auf den Märkten müssen sich Anbieter wie Abnehmer auf die Dynamik und die Folgen der neuen Technik einstellen. Online-Business und Electronic Commerce sind weit mehr als nur Schlagworte; die Zukunft wird uns dies deutlich vor Augen ruhren. Dr. Wagner analysiert die Entwicklung des Electronic Commerce im Bereich der Finanzdienstleistungen und liefert allein schon damit wichtige Grundlagen rur das Management im Bankensektor. Doch kommt es dort auch darauf an, jene Faktoren zu kennen und zu beachten, die über den Markterfolg eines Anbieters entscheiden. Da die Herausforderungen auf den elektronischen Marktplätzen besonders groß sein werden, kann der Wert des Wissens um die Gründe des Erfolgs und des Mißerfolgs gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Dynamik der Informations-und Kommunikationtechnik und ihrer Anwendungen in der Wirtschaft ist inzwischen derart ausgeprägt, daß einschlägige Analysen häufig schon zum Zeitpunkt der Veröffentlichung veraltet sind. Dr. Wagner ist dieser Gefahr entgangen, weil er sich auf Basistrends, auf die Identifizierung von Erfolgsfaktoren und auf deren Bedeutung rur die strategische Ausrichtung des Marketing von Finanz dienstleistern konzentriert hat. Seine fundierten, differenzierten und anwendungsorien tierten Diagnosen liefern über den Tag hinaus eine wertvolle Grundlage rur strate gische Entscheidungen im Electronic Commerce.
Martin-Matthias Kocher untersucht das Fulfillment, d.h. waren-, informations- und finanzlogistische Prozesse, von Online-Anbietern im Consumer-Sektor. Er zeigt, dass es einen zentralen Bestandteil im Marketing-Mix von Online-Anbietern bildet und wesentlich zur Zufriedenheit mit dem Online-Kauf beitragt.
Axel Theobald stellt die wesentlichen Aspekte und Determinanten des World Wide Web in seiner Eigenschaft als neues Befragungsinstrument detailliert dar.
Mit dem Aufkommen der neuen Medien war deren Akzeptanz alles andere als gesichert. Das Neue wurde keineswegs überall richtig eingeschätzt, Gegenliebe paarte sich mit Ablehnung, und die konkrete Nutzung der neuen Medien mußte auch erst einmal erlernt werden. Vor diesem Hintergrund konnte es nicht verwundern, daß die Forderung nach gezielten Akzeptanzstudien mehrfach erhoben wurde. Mit seiner Arbeit legt Dr. Oliver Rengelshausen eine erste, breit angelegte Studie zur Akzeptanz des Internet im Marketing vor. Dabei interessieren ihn nicht nur wichtige Akzeptanzdimensionen wie die kognitive, affektive und handlungsbezogene Akzeptanz, sondern auch mehrere Akzeptanzebenen, nämlich die Akzeptanz des Managements, der Abteilungsleiter und der Mitarbeiter, schließlich auch die Akzeptanz im Händler- und Kundensektor. Ökonomische Wirkungen dieser Akzeptanz werden in die Studie einbezogen, weil sie per se wichtig sind und weil sie - im Zeitablauf gesehen - die Akzeptanz der neuen Medien entscheidend mitbestimmen. Der Verdienst der vorgelegten Arbeit besteht vor allem darin, die Akzeptanz des Internet im Marketing theoretisch zu durchleuchten und anhand eigener Studien gezielt zu untersuchen. Sie liefert zahlreiche Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen, die sich ebenfalls mit dem Erfolg und den Erfolgsfaktoren im sogenannten Online-Marketing befassen, und zudem wertvolle Vorschläge für die Praxis. Die neuen Medien und darunter auch das Internet sind nach wie vor einem permanenten Wandel unterzogen. Man denke hier vor allem an die Zukunft des Electronic Commerce und die Verwendung des Internet als Vertriebs-, Auslieferungs-, Inkasso- und ServicekanaL Auch der Internetzugang per Handy und der entsprechende Mobile Commerce sind hier zu nennen.
Bo Zou analysiert die Einsatzpotentiale von Multimedia und zeigt, welche Einflußfaktoren bei der Verwendung dieser Technologie in der Marktforschung berücksichtigt werden müssen.
Basierend auf einer empirischen Studie untersucht Lars Fischer wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert, wie insbesondere Handel, Industrie und Dienstleistungsunternehmen erfolgreich am E-Commerce via Kiosksysteme partizipieren können.
Marc Meissner zeigt anhand zahlreicher praxisrelevanter Beispiele Ansatzpunkte des Einsatzes der Telepräsenz im integrierten Marketing auf und analysiert - basierend auf einer Befragung von Automobilherstellern und -zulieferern - seine Determinanten und Wirkungen in Unternehmen.
Auf dem Weg in die Informationsgesellschaft sieht sich auch die Verlagsbranche zahlreichen Herausforderungen gegenuber. Der Verleger sollte sich auf neue Moglichkeiten und neue Konkurrenten einstellen, wenn er seine Existenz nicht gefahrden will. Dabei muss er nicht nur bei den Inhalten und den Darstellungsweisen wie Text, Bild, Audio und Video ansetzen, sondern auch bei der Distribution seiner Leistungen in einer zunehmend vernetzten Wirtschaft und Gesellschaft. Mit seiner Arbeit liefert Alexander Haldemann nicht nur eine fundierte, umsichtige Darstellung aller relevanten Trends, sondern auch die Analyse aller strategischen Moglichkeiten im Verlagswesen, sich auf die Digitalisierung der kunftigen Information und Kommunikation einzustellen. Die Strategieberatung gelingt vor allem deswegen, weil der Autor stets das gesamte Technologie-und Marktsystem im Auge hat, weil er alle relevanten Wissens- und Forschungsgebiete berucksichtigt und weil er anhand empirischer Fallstudien den Status Quo in den Verlagshausern und damit auch die Innovationsbarrieren sehr genau betrachtet. Die anwendungsorientierte Grund- lagenforschung zum Themenspektrum Multimedia, Verlagswesen und strategisches Management ist bestens gelungen, der Nutzeffekt fur Entscheider in der Praxis gesichert. Die Zukunft des Electronic Commerce, die weitere Verbreitung der Neuen Medien und die zentrale Stellung von Content Providern unterstreichen die aktuelle und kunftige Bedeutung der Informationsproduzenten und der Informationsmakler (Broker). Der Erfolg dieser Akteure wird ganz entscheidend von ihrer strategischen Ausrichtung abhangen, so dass der wissenschaftliche wie praktische Nutzeffekt der hier vorgelegten Arbeit nicht hoch genug eingeschatzt werden kann.
Der Autor zeigt anhand theoretischer Überlegungen und empirischer Studien, wie Wissenschaftsmarketing an Hochschulen umgesetzt werden kann, und erörtert die Inhalte, die Struktur und die mediale Gestaltung von marketingorientierten Internet-Informationsangeboten von Hochschulen.
Christopher Heinemann analysiert das interaktive Fernsehen in seiner inhaltlichen, technischen Breite und entwickelt Ansatzpunkte für eine dialogische Marketing-Kommunikation.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr . Gunter Silberer
Geleitwort Das Kauferleben ist ein wichtiger Erfolgsfaktor im Handel und in der Industrie, sofern diese über eigene Läden vertreiben. Deshalb befasst sich die Marketingforschung schon seit geraumer Zeit mit dem Kauferleben, vor allem mit dem Kauferleben der Konsumenten. So gibt es Studien zur Ladenatmosphäre, zur Stimmung beim Einkauf und zum Kauferleben. Dabei sind jedoch die Emotionen viel zu kurz gekommen. Dies gilt für die stationären Geschäfte, und erst recht für die Online-Shops. Um diese Lücke zu schließen befasst sich die Arbeit von Herrn Dr. Mau mit den Emotionen beim Besuch von Online-Shops. Mit der vorgelegten Schrift leistet der Verfasser einen wertvollen Beitrag zur Erfassung, zur Erklärung und Prognose kaufbegleitender Emotionen, auch zur Abschätzung ihrer Folgen. Hervorgehoben seien folgende Schwerpunkte: Erstens die Entwicklung eines Messinst- ments mit hohem diagnostischen Wert, das sich sowohl bei Besuchern des stationären Handels als auch bei Besuchern von Online-Shops einsetzen lässt und den bislang entwickelten Instrumenten in vielerlei Hinsicht überlegen ist. Zweitens die Entwicklung einer Theorie der Einkaufsemotionen im Lichte des derzeitigen Forschungsstandes, die auf Ursachen und auf Wirkungen kaufbegleitender Emotionen eingeht und differenziert formuliert ist und umsichtig begründet wird. Drittens die gezielte Überprüfung zentraler Hypothesen in einem gut konzipierten, sorgsam vorbereiteten Experiment, das nicht nur auf die interne Validität, sondern auch auf die externe Validität achtet und somit viele Anhaltspunkte für die Weiterentwicklung der Theorie der kaufbegleitenden Emotionen liefert. Und viertens die sachgerechte Auswertung und Interpretation der Befunde, auch die Beurteilung ihrer Aussagekraft im Lichte derTheorie und bezüglich der Limitationen der durchgeführten Studie.
Oliver B. Büttner untersucht, wie Methoden am Point of Sale sinnvoll eingesetzt werden können, um einkaufsbegleitende kognitive Prozesse von Ladenbesuchern zu analysieren. Der Fokus liegt dabei auf zwei Varianten zur Produktion von Gedankenprotokollen: dem Lauten Denken und der Videogestützten Gedankenrekonstruktion.
Im Rahmen einer Mixed-Methods-Untersuchung identifiziert Marie Schulte zentrale Einflussfaktoren auf die Teilnahmebereitschaft an mobilen Web-Befragungen. Als Treiber sind insbesondere das erwartete Vergnügen an einer Befragungsteilnahme sowie soziale Einflüsse anzusehen. Hemmend auf die Teilnahmebereitschaft wirkt primär der erwartete Aufwand der Teilnahme. Weiterhin wird deutlich, dass die Stärke einzelner Wirkungsbeziehungen u.a. vom Alter und Geschlecht der Smartphone-Nutzer sowie von dem in der Erhebungssituation empfundenen Zeitdruck abhängig ist. Aus den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich zielgruppenspezifische Implikationen für eine teilnahmefördernde Ansprache potenzieller Probanden ableiten.
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