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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeigt auf, wie die narrative Form des Bilderbuchs in Bezug auf ein kompliziertes Thema wie Flucht eingesetzt wird und dieses Thema kritisch umsetzt. Wie arbeiten Autoren und Illustratoren mit den Bild-Text-Interdependenzen und welche narrative Struktur beziehungsweise Wirkweise ergibt sich daraus? Kann eine Konfrontation mit Grenzüberschreitungen und bisherigen Zuschreibungsmustern ermöglicht werden? Werden Irritationen, Nonkonformität oder auch Fremdheit konstatiert und wenn ja, wie?Diese Fragestellungen werden exemplarisch anhand von drei Bilderbüchern, welche innerhalb der letzten zehn Jahre erschienen sind, untersucht. Den Untersuchungsgegenstand bilden: "Home and Away" von dem Autor-Illustrator-Duo John Marsden und Matt Ottley (2008), "The Journey" von Francesca Sanna (2016), sowie der Titel "Flucht" von Autor Niki Glattauer und Illustratorin Verena Hochleitner (2016).
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman ¿Bilder deiner großen Liebe¿ von Wolfgang Herrndorf nimmt unter den Veröffentlichungen des Autors eine Sonderrolle ein, wurde er doch nicht nur posthumen, sondern darüber hinaus auch unvollendet herausgebracht. Bei dem 2014 veröffentlichten Roman handelt es sich um die Fortsetzung beziehungsweise eine andere Perspektive seines größten Romanerfolgs ¿Tschick¿, welcher sich bereits bis zum Freitod des Autors im August 2013 rund eine Millionen mal verkaufte und mehrere Preise erhielt. Sein letztes Werk ¿Bilder deiner großen Liebe¿ konnte Herrndorf, der bei der Arbeit an besagtem Roman bereits stark unter einem tödlichen Hirntumor litt, nicht mehr fertig stellen. Auf seinem Blog ¿Arbeit und Struktur¿ beschreibt er, wie ihm die Idee zu seinem ersten Jugendroman kam, nachdem er um 2004 die Romane seiner Kindheit und Jugend wieder gelesen hatte. Zudem fiel ihm auf, dass ¿alle Lieblingsbücher drei Gemeinsamkeiten hätten: Rasche Eliminierung der elterlichen Bezugspersonen, große Reise, großes Wasser.¿ Der Plot von ¿Tschick¿ sei schnell beisammen und in die heutige Zeit übertragen gewesen, wobei das Motiv des Wassers aus Logikgründen ausgeklammert wurde. Das Wasser spielt dafür im Text über Isa, ursprünglich eine Randfigur in ¿Tschick¿, eine größere Rolle. Beide Romane halten sich an diese klassischen Motive der Adoleszenzliteratur. Herrndorf war offenbar fasziniert von der Vorstellung, dass ein Großteil prägender Jugendromane mit einer ähnlichen Grundmotivik arbeitet und funktioniert. In der Tat fallen dem Leser bei der Lektüre von ¿Tschick¿ und ¿Bilder deiner großen Liebe¿ zahlreiche Parallelen zu anderen Werken der (Welt-)Literatur ins Auge. Die piktoralen Zugänge und das bildhafte Auftauchen von Motiven ist möglicherweise auch Herrndorfs Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und seiner Arbeit als Illustrator geschuldet.In der vorliegenden Arbeit soll die Motivik allgemein und primär die der Freiheit im Adoleszenzroman, und speziell in Herrndorfs unvollendetem Werk ¿Bilder deiner großen Liebe¿ betrachtet werden. Die Definition des Motivs ist zunächst wichtig, um zu verstehen, welche Rolle die Freiheit als Motiv in Jugendromanen spielt und einnimmt. Zudem erfolgt eine Betrachtung, inwieweit sich der Roman als Adoleszenzroman bezeichnen lässt und wie der Freiheitsbegriff im vorliegenden Roman konzeptioniert ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht das Phänomen des Unheimlichen in Clemens J. Setz' Roman und versucht seiner unheimlichen Wirkung auf die Spur zu kommen.Als ¿dialog- und abwechslungsreich, amüsant und anekdotisch, aber auch brutal und abgründig¿, in der Lektüre ¿nicht immer leicht, manchmal abschreckend, gelegentlich zum Verrücktlachen¿, als ¿ein schrilles Vexierkabinett, vollgestopft mit Verweisen auf alles Abseitige und Grausame¿ ¿ so beschreiben Stimmen des Feuilletons Clemens J. Setz' 2012 erschienenen Roman Indigo. Die Kritik des Werkes bewegt sich dabei zwischen der Anerkennung des Buches als ¿unheimliches Meisterwerk¿ und einer Charakterisierung als ¿Luftnummer¿ und ¿Mumpitz¿.Durchgängig scheint jedoch die Beobachtung eines (angestrebten) Effekts beim Leser zu sein, der von Verwirrung bis zu Gefühlen des Schauderns reicht. So beschreibt beispielsweise Jens Jessens in seinem Artikel Kinder zum Kotzen eine ¿unheimliche[n] Expressivität¿ des Textes, durch welche letztlich ¿der kognitive Prozess der Lektüre in eine physische Reaktion umschlägt¿.
The volume offers a panorama of Romance-language migration literature (Castilian, Catalan, Galician) in 21st-century Spain, with special attention being paid to writers from Africa and the Middle East. It includes a comprehensive review of current research in the field, with the critical analysis of a systemized corpus of authors and works providing a solid base for future investigation.
Phenomena such as the Covid-19 pandemic, climate change, or the surge of political populism show that the current phase of accelerated globalization is over. New concepts are needed in order to respond to this exhaustion of the global project: the volume scrutinizes these responses in the aesthetic realm and under a "post-global" banner, while incorporating alternative, non-Western epistemologies and literatures of the post-colonial Global South.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, , Veranstaltung: Sven Regeners ¿Herr Lehmann¿ transmedial, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Seminararbeit ist es, die Rolle des Alkohols in Sven Regeners Werk ¿Herr Lehmann¿ sowohl inhaltlich als auch unter Beachtung ausgewählter, medialer Umsetzungsformen zu beleuchten. Hierzu soll ¿ ausgehend von einer allgemeinen Betrachtung der Rolle von Alkohol in der Literatur ¿ eine medienorientierte Analyse vorgenommen werden.Ein besonderes Augenmerk wird auf folgenden Fragestellungen liegen: Wie wird das Thema Alkohol in den Medien Hörspiel und Graphic Novel umgesetzt? Welche Funktion kommt dem Thema Alkohol oder dem Trinken von Alkohol in ¿Herr Lehmann¿ zu?Dass Alkohol in Sven Regeners 2001 erschienenen Roman ¿Herr Lehmann¿ eine Rolle spielt, wird dem Leser bereits durch das Buchcover des Goldmann Verlags, welches ein Becks-Bierdeckel ziert, deutlich. Trotz der vermeintlichen Dominanz des Themas Alkohol in ¿Herr Lehmann¿ können vom jetzigen Standpunkt aus keine literaturwissenschaftlichen Analysen in der Forschung zum Thema Alkohol in ¿Herr Lehmann¿ identifiziert werden.Vielmehr scheinen in der Sekundärliteratur die Beschäftigung mit der Figur des Herrn Lehmann, seinen Mitprotagonisten sowie erzähltheoretische Analysen vorherrschend zu sein. Interessant ist hierbei jedoch, dass der Stoff ¿Herr Lehmann¿ nicht nur als Buch, sondern auch in Form eines Films, eines Hörspiels, eines Hörbuchs und einer Graphic Novel erschienen ist, sodass verschiedene medienspezifische Analysen zum Thema Alkohol darüber hinaus denkbar sind.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: "Alles, was passiert, muss bekannt sein." Mit diesen Worten führt Bailey, einer der drei Weisen im Circle, das System SeeChange ein, mit dem es innerhalb der Handlung fortan möglich ist, sich online mittels hochauflösender Kameratechnik alle Orte der Welt anzusehen. Diese Präsentation markiert in der Geschichte den Beginn eines unausweichlichen, rasend schnellen Prozesses hin zur totalen Transparenz und gleichzeitigen Kontrolle staatlicher Belange durch ein Privatunternehmen. Freilich, so würden Mitarbeiter argumentieren, zum Wohle des Fortschritts und der ökonomischen Rentabilität.Die vorliegende Arbeit soll zeigen, dass es sich bei "The Circle" um eine innerhalb des postdigitalen Zeitalters literarisch ästhetische und dabei bewusst erschreckend real wirkende Inszenierung handelt. Für die Explikation der erzählerischen Raffinesse und die damit einhergehende Entkräftung vieler Kritiker ist eine erzähltheoretische Analyse unabdinglich: Auf welche Art und Weise werden bestimmte Elemente eingesetzt? Inwiefern verfolgt die Zeichnung von "flachen" Charakteren möglicherweise eine übergeordnete Intention? Wissenschaftliche Werke zum postdigitalen (Medien-)Zeitalter, insbesondere zum neuartigen Phänomens des Social-Web, das hier offensichtlich eine wesentliche Rolle zur Machtübernahme des Privatunternehmens spielt, helfen zudem bei einer adäquaten Einordung der lebensweltlichen Bezüge. Dabei darf natürlich das Verhältnis zwischen Romandhandlung und gegenwärtigem Referenzrahmen nicht unberücksichtigt bleiben.
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Lyrik nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars Lyrik nach 1945 habe ich das Gedicht Worte sind Schatten (1958) von Eugen Gomringer vorgestellt. Dabei habe ich einen weiten Rahmen gespannt und das Gedicht als Vertreter der Konkreten Poesie analysiert, d.h. eine ¿konkrete¿ Betrachtung dieser Konstellation Gomringers vorgenommen. Mein zentrales Erkenntnisinteresse bestand darin, wie die spezifisch konkrete Gedichtform eine Aussage transportiert und ob es der Form bei der Konzentration auf die sprachliche Materialität überhaupt gelingt, eine Gedichtaussage zu unterstützen. Im Fall von Worte sind Schatten forderte mich zudem die scheinbar provokative Art und Weise von Behauptungen und Bedingungen heraus, einen Zugang zu der Aussage zu finden.Die vorliegenden schriftlichen Überlegungen sollen meine Überlegungen wissenschaftlich fundiert wiedergeben. Im zweiten Gliederungspunkt führe ich die zentralen biografischen Stationen Gomringers an, um den persönlichen Bezug Gomringers zur Konkreten Poesie ausdrücklich herauszustellen. Anschließend stelle ich im dritten Punkt den Bezug Gomringers zur Konkreten Poesie heraus und erläutere deren Grundprinzipien ¿ auch in Abgrenzung zu benachbarten Konzepten. Die Gedichtanalyse von worte sind schatten schließt sich den theoretischen Einführungen im vierten Punkt an, wobei ich nach formalen Auffälligkeiten auf die Realisierung der Grundprinzipien Reduktion, Kombination und Permutation eingehe. Die Lesart (statt Interpretation) im fünften Punkt gibt Hinweise zum Verständnis und damit auch zur Gesamtaussage des Gedichts. Schließlich bewerte ich diese Erkenntnisse im Fazit unter Einbezug einer persönlichen Einschätzung.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nachfolgenden Arbeit soll es darum gehen, die Themen und Motive der Dystopie in der Gegenwartsliteratur am Beispiel von zwei ausgewählten, als Dystopien geltenden Romanen zu analysieren. Bei diesen Romanen handelt es sich um "Corpus Delicti. Ein Prozess" (2009) von Juli Zeh und "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" (2008) von Christian Kracht. Voraussetzung für die Untersuchung dystopischer Diskurse in literarischen Texten ist eine Klärung der Begriffe Utopie und Dystopie sowie der groben Umrisse ihrer literarischen Karrieren. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Inhaltsanalyse der ausgewählten Romane. Die Untersuchung der Formen des Auftretens von dystopischen Elementen in den Romanen dient dabei dem Ziel einer Bestandsaufnahme, um den Eindruck von einer nachhaltigen Bedeutung des Themas in dem jeweiligen Roman zu bestätigen und ihn systematischer fassen zu können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Handke verwendet in seiner Nachschrift ¿Die Kuckucke von Velika Hocä ungewöhnliche Zeitbegriffe und spricht von einer anderen Zeitrechnung in der Enklave. Inwiefern er das als literarisches Stilmittel eingesetzt hat und wie sie zu deuten sind, soll in dieser Hausarbeit untersucht werden. Dabei soll insbesondere ein Augenmerk auf den Kuckucken liegen. Sie sind als Titel der Nachschrift verwendet worden und tauchen im Text immer wieder auf ¿ eine eindeutige metaphorische Zuordnung oder Ähnliches bleibt offen. Sie werden von Handke jedoch mit der Zeit verbunden, scheinen sie sozusagen einzuleiten.Bevor Handkes Nachschrift allerdings genauer untersucht werden kann, soll zunächst ein genereller Überblick zur Verwendung von Zeit in Romanen gegeben werden. Hier soll jedoch keineswegs Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden. Aus quantitativen Gründen werden nur Aspekte angesprochen, die für diese Hausarbeit und für die Untersuchung der Nachschrift als relevant erscheinen. Sie werden der Analyse von ¿Die Kuckucke von Velika Hocä als Grundlage und Hintergrundüberlegungen dienen und hier erneut, falls zutreffend, angeführt werden. Des Weiteren soll ein kurzer Überblick zur Verwendung von Zeit im Gesamtwerk von Handke gegeben und auf die Nachschrift übertragen werden.Problematisch ist die Tatsache, dass es zwar viel Literatur zu Peter Handke und auch spezifisch zum Verhältnis zur Zeit in seinen Schriften gibt ¿ zur erst 2009 erschienenen Nachschrift liegt jedoch noch keine wissenschaftliche Untersuchung vor. Um neben der Miteinbeziehung von Quellen, die sich lediglich auf Handkes andere Schriften beziehen, auch aktuelle und fundierte Meinungen zur Nachschrift zu berücksichtigen, wurden zahlreiche Rezensionen bei dieser wissenschaftlichen Hausarbeit miteinbezogen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Sansal gehört zu den Schriftstellern, die sich dem Schaffen von Literatur vergleichsweise spät gewidmet haben; seine Texte zeichnen sich durch eine ausgesprochen kritische Sicht auf sein Heimatland Algerien aus, was sich als umso brisanter, ja gefährlicher erweist, da Sansal sich entschlossen hat, seinen Lebensmittelpunkt dort zu belassen. "Petit éloge de la mémoire" ist eine Schrift, die sich als problematisch erweist, sobald der Versuch unternommen wird, sie einer Literaturgattung zuzuordnen. Abgesehen davon, dass in der Postmoderne die Grenzen zwischen den Genres an Bedeutung verlieren, ineinanderfließen und geradezu obsolet werden, soll im Folgenden dennoch zumindest eine Charakterisierung versucht werden, die es erlaubt, das Werk eben nicht nur inhaltlich, sondern in Bezug auf seine Intention zu fassen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der literarischen Rezeption des islamistischen Attentäters. Im Mittelpunkt der Arbeit steht vor allem die Frage, wie die Darstellung des islamistischen Selbstmordattentäters in der Literatur unter Berücksichtigung der verstärkten Tendenz zum polarisiert geführten Diskurs erfolgt.Arata Takeda weist darauf hin, dass die Entstehung der terroristischen Gewalt nicht nur auf Kultur und Religion zurückzuführen ist. Er betont dabei die Bedeutung ¿der politisch-ökonomischen Situation¿. In Peters¿ Roman "Ein Zimmer im Haus des Krieges" und Updikes "Terrorist" nimmt die Religion Islam eine wichtige Stellung ein. Dabei wird untersucht, wie sich dieses hochkomplexe Thema, also die direkte Verbindung von Terrorismus und Islam, in den Werken widerspiegelt. Ist die Religion hauptverantwortlich für die Radikalisierung der Protagonisten? Zu Beginn der Arbeit wird ein geschichtlicher Überblick des islamistischen Terrorismus gegeben. Dabei nehmen vor allem die Terroranschläge von 9/11 und ihre Folgen, der Freund vs. Feind-Diskurs und das westliche Islamverständnis eine wichtige Stellung ein. Beleuchtet werden auch die Entstehung der Homegrown-Terrorismus und mögliche Radikalisierungsmechanismen. In den darauffolgenden Kapiteln werden die Romane anhand der im ersten Kapitel diskutierten Ansätze analysiert. Die Analyse konzentriert sich auf die Figuren der Selbstmordattentäter, der Personen in ihrem Umfeld sowie auf die jeweilige Darstellung des Islam in den beiden Romanen. Das letzte Kapitel stellt die abschließende Betrachtung der Analysen der beiden Romane dar.
In der Arbeit wird mit einem transdisziplinären Ansatz herausgearbeitet, auf welche Weise literarische Texte der Gegenwartsliteratur Erfahrungen der Adoleszenz in der DDR verhandeln und inwiefern sie einen Beitrag zur Erweiterung des kollektiven Gedächtnisses leisten. Die ausgewählten Texte berücksichtigen spezifische Formen der weiblichen und männlichen Adoleszenz, verzeichnen unterschiedliche subkulturelle Tendenzen sowie spezifische Rituale des jugendkulturellen Lebens in den 1970er- und 1980er-Jahren. Sie erfüllen damit eine Archivierungsfunktion, die für die Pflege des kulturellen Gedächtnisses von Bedeutung ist. In einem Exkurs werden ausgewählte Adoleszenzmuster diskutiert, die in den Texten, die in der DDR in den 1970er-Jahren entstanden sind, zum Gegenstand der Darstellung werden.In this work, a transdisciplinary approach is used to find out the ways in which literary texts of contemporary literature represent experiences of adolescence in the GDR and the extent to which they contribute to the expansion of collective memory. The selected texts take into consideration specific forms of female and male adolescence, record different subcultural tendencies as well as specific rituals of youth cultural life in the 1970s and 1980s, therefore fulfilling an archival function that is important for the maintenance of cultural memory. In an excursus, selected patterns of adolescence that become the subject of representation in texts produced in the GDR in the 1970s are discussed.
Document from the year 2018 in the subject Literature - Africa, grade: A, University of Nigeria, language: English, abstract: From time immemorial, different societies all over the world have roles/statuses assigned to males and females. There are different images as regards men/women. And male/female relationship is conservatively established. All these gender issues are portrayed through the agency of language, discourse. In this essay, Feminist theory is used in studying gender discourse as it appears in Chika Unigwe¿s Night Dancer. This work establishes that the society of the text is highly patriarchal. Hence, the female character who breaks this stranglehold of patriarchy faces societal stigma.Literature is conveyed through the instrumentality of language which explores universal themes. One of such themes portrayed in literary works is gender. According to Wodak, ¿gender [is] not only being constructed and performed through language but also accomplished, achieved, enacted, and effected by language¿. In constructing gender via language, literary works from the classical periods don¿t have equal positions for males and females. This is because the societies in those works are patriarchal. The subordination of women in the West is reflected in a lot of literary works.In African literature as well, female characters are created to fill a subordinate status in the family cum society. For instance, Nwajiaku states that ¿Most African societies are patriarchal in constitution. This implies a male- dominated social system, where women are only tangential within the scheme¿ (345). This ¿male-dominated social system¿ is prevalent in early male-authored literary works of African literature. For instance, in Achebe¿s Things Fall Apart, A Man of the People, No Longer at Ease, women are shown as appendages to their husbands. They are expected to be quiet and subdued and their primary concerns are their children.
Thomas Pynchon's style has dazzled and bewildered readers and critics since the 1960s, and this book employs computational methods from the digital humanities to reveal heretofore unknown stylistic trends over the course of Pynchon's career, as well as challenge critical assumptions regarding foregrounded and supposedly "Pynchonesque" stylistic features: ambiguity/vagueness, acronyms, ellipsis marks, profanity, and archaic stylistics in Mason & Dixon. As the first book-length stylistic or computational stylistic examination of Pynchon's oeuvre, Thomas Pynchon and the Digital Humanities provides a groundwork of stylistic experiments and interpretations, with over 60 graphs and tables, presented in a manner in which both technical and non-technical audiences may follow.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Amin Maalouf definiert mörderische Identität als diejenige, die das Individuum auf lediglich eine einzige seiner Zugehörigkeiten reduziert. Stattdessen argumentiert er für eine alternative Auffassung der Identität, welche sich über das Leben des Individuums hinweg ändert, welche alle möglichen Zugehörigkeiten eines Individuums einschließt und ausdrückt ¿ seien sie religiösen, kulturellen, linguistischen, oder intellektuellen Ursprungs. Weil Maalouf die Ansicht vertritt, dass fundamentalistische Taten von jenen Personen begangen werden, deren Identität bedroht ist, ist er davon überzeugt, dass die Adaptation einer ¿ wie man es wohl nennen darf ¿ dekonstruierten Identität beitragen würde, fundamentalistische Taten zu verhindern. Obwohl ich diese Ansicht teile, scheint mir, dass Maaloufs Plädoyer für eine dekonstruierte Identität gewisse Dilemmas außer Acht lässt, welche zunächst erörtert werden müssen, bevor eine dekonstruierte Identität zu adaptieren wäre: Vorausgesetzt, dass eine dekonstruierte Identität adaptiert ist, mit welchen Kriterien entscheidet man nun, ob Werte ¿ gesellschaftliche, religiöse, kulturelle Werte etc. ¿ anzunehmen bzw. zurückzuweisen sind? Wie kommt man zum Entschluss, dass eine Handlung authentisch ist? Und nach der Adaption einer dekonstruierten Identität, was wird aus der Beziehung zwischen dem Individuum und der Heimat? Mithilfe der Philosophie von Friedrich Nietzsche, Martin Heidegger, und Friedrich Hölderlin ¿ die ihrerseits eine dekonstruierte Identität befürworten ¿ adressiere ich solche Dilemmas. Es wird sich herausstellen, dass interkulturelle Bildung als auch die Erschaffung von Kunst erforderlich sind für die Adaption einer dekonstruierten Identität.
Le 12 mars 2017 Sami Tchak regagne Paris, de retour du Togo où l¿on vient de lui rendre hommage, d¿abord dans son village natal, en présence d¿une vingtaine de journalistes, de dix écrivains, de l¿Ambassadeur de l¿Union européenne, du Conseiller personnel du Président de la République et de l¿ancienne ministre de la Culture ; puis à l¿Université de Lomé, par la remise d¿un diplôme d¿excellence par le ministre de l¿Enseignement Supérieur accompagné de deux anciens Premiers ministres.Au-delà de ces attentions officielles, le présent ouvrage rassemble, outre des témoignages ou hommages d¿amis de l¿auteur, des analyses ou comptes rendus de son ¿uvre littéraire et deux transcriptions de ses entretiens en séminaire à l¿Université de Bâle et à celle de Paris-Est Créteil. Plus qüaucune des études jusqüici consacrées à l¿écrivain, il est explicite sur ses origines familiales et précis sur l¿esthétique littéraire d¿une ¿uvre soucieuse d¿un nouveau langage associé aux valeurs de la sensibilité nouvelle, et, bien loin d¿être terminée, déjà traduite en italien, en espagnol et en allemand.
Tobias O. Meißner zeigt mit seinen Romanen, wie sich die vermeintlich engen Grenzen der Genreliteratur dehnen lassen. Durch Brechung und Verfremdung entfaltet er das innovative Potential, das Konvention und Tradition mit sich bringen. Dabei zeichnen sich seine Werke nicht nur durch einen innovativen Umgang mit dem gegebenen Genre aus, sondern präsentieren eine ernsthafte Auseinandersetzung mit philosophischen und ästhetischen Themenkomplexen, die im Genre gemeinhin nicht vermutet wird. Seine Science-Fiction-, Fantasy- und Horrorromane sind gleichzeitig unterhaltsam und sperrig, brutal und reflektiert, handlungsgetrieben und formal komplex.Der Band enthält auch eine unveröffentlichte Kurzgeschichte von Tobias O. Meißner, ein Interview mit ihm sowie eine Chronologie der Textentstehung.
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