Biblioteker og informationstjenester

The enormous task of preserving the world's heritage in the face of war, natural disaster, vandalism, neglect, and technical obsolescence.

Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland und über Deutschland hinaus gewährleisten Informations- und Meinungsfreiheit mit ihren Services zur Vermittlung von Information, Kompetenz und Wissen. Mit diesem Anspruch der Teilhabe wie auch der Nachhaltigkeit treten Bibliotheken für demokratische Werte ein, die in Deutschland im Grundgesetz verankert sind. Auf dieser Grundlage stellen sich für Bibliotheken politische Fragen und Herausforderungen, die im Rahmen ihres gesellschaftlichen Auftrags stehen. Dabei geht es um folgende Themenfelder: Mission der Bibliotheken in der Demokratie; Demokratieförderung in Bibliotheken; Politische Bildung in Bibliotheken einschl. Maßnahmen; Bildungspolitische Initiativen in Bibliotheken; Kulturpolitik in Bibliotheken. Dies gilt für Öffentliche und Wissenschaftliche Bibliotheken und erklärt ihr umfassendes Aufgaben- und Leistungsspektrum, das weit über Informations- und Medienversorgung hinausgeht. Im vorliegenden Band wird die gesellschaftliche und politische Rolle von Bibliotheken aufgezeigt. Ausgehend von einer Bestimmung ihres demokratischen Auftrags geht es darum, wie Bibliotheken diese Mission aufgreifen und in ihren Service- und Veranstaltungsportfolios realisieren: Bibliotheken in der Mitte der Gesellschaft; Bibliotheken als informelle Bildungsträger; Dritte Orte - Räume der Stadtkultur; Zivile Streitkultur in Bibliotheken; True or Fake News? Angesichts zunehmender Infragestellung westlich geprägter Demokratien, wie wir es auch in Deutschland erleben, wird die Brisanz und die Notwendigkeit deutlich, dass Bibliotheken aufgrund ihrer großen Wirksamkeit in die Gesellschaft mit den in ihnen gelebten demokratischen Werte Position beziehen. Der mit vorliegendem Band gegebene Überblick vermittelt den Impact, über den Demokratie und Politik im Wirkungsfeld Öffentlicher und Wissenschaftlicher Bibliotheken verfügen, indem sie sich der Gesellschaft öffnen.

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Bibliotheken als Institutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Volksbüchereiwesen war während der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland ein bedeutendes Instrument der ideologischen Beeinflussung und Kontrolle der Bevölkerung. Die Bibliotheken wurden einer strengen Überwachung und Lenkung durch die Regierung unterworfen und sollten dazu dienen, das nationalsozialistische Gedankengut zu verbreiten und die Menschen entsprechend zu erziehen. Die Aufarbeitung von Biografien der einzelnen Bibliothekare gestaltet sich dabei als schwierig, da die Vergangenheitsbewältigung der NS-Zeit in Deutschland generell bis in die 80er tabuisiert war, wovon letztlich auch das Bibliothekswesen betroffen war. Mittlerweile gibt es zu diesem Thema umfangreiche Literatur, die sich einer gesamtheitlichen oder speziellen Analyse verschiedener Teilbereiche des Bibliothekswesens zur NS-Zeit angenommen hat. Hinsichtlich der Einordnung des Verhaltens von Volksbibliothekaren gibt es dennoch Lücken in der Forschungsliteratur, bspw. wenn es um die Frage der Diskursqualität innerhalb dieses Berufsstands geht und im Speziellen die der Verbandszeitschrift ¿Die Bücherei¿. Betrachtet man sie als Sprachrohr für Volksbibliothekare, kann untersucht werden, welche Tonalität in der Zeitschrift vorgeherrscht hat und ob sich Beiträge im Sinne des NS-Regimes als angemessen, zurückhaltend oder übertrieben einordnen lassen. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bildungsanspruch der Volksbibliothekare, welcher als Ergebnis des sogenannten Richtungsstreits entstanden ist. Zudem soll die Sprache in Beiträgen ranghoher Volksbibliothekare analysiert werden, um Einblicke in die diskursive Praxis zu gewinnen. Ein weiterer Fokus der Arbeit liegt auf der Diskursqualität ausgewählter Themenschwerpunkte: Parteibibliotheken, Ausleihsystem, Prachtwerke und die Neuordnung der Ausbildung zum Volksbibliothekar. Die Hausarbeit soll im Großen und Ganzen dazu dienen, anhand der Gestaltung der Verbandszeitschrift ¿Die Bücherei¿ eine Perspektive auf die Diskursqualität im Volksbüchereiwesen zu erhalten.Indem mit Blick auf den Richtungsstreit zum Thema herangeführt werden soll, findet eine Quellenanalyse statt, die das Wirken (ranghoher) Volksbibliothekare in Bezug auf die vorherrschende Diskursqualität darstellen soll. Dabei werden ausgewählte Aufsätze der Zeitschrift der Jahrgänge 1934-1938 betrachtet und die Forschungsliteratur wird unterstützend herangezogen.

In the library profession, and in the world as a whole, the experiences of trans and gender diverse people often go unnoticed, hidden, and ignored. But we are here. Trans and Gender Diverse Voices in Libraries is entirely written and edited by trans and gender diverse people involved in the field: its fifty-seven authors include workers from academic and public libraries, special collections and archives, and more; LIS students; and a few people who have left the library profession completely.This book is not intended to be the definitive guide to trans and gender diverse experiences in libraries, but instead to start the conversation. It is our hope that this book will help trans and gender diverse people in libraries realize that they are not alone, and that their experiences are worth sharing.This book also demonstrates some of the reality in a field that loves to think of itself as inclusive. From physical spaces to policies to interpersonal ignorance and bigotry, the experiences recounted in this book demonstrate that the library profession continues to fail its trans and gender diverse members over and over again. You cannot read these chapters and claim that Safe Zone stickers and "libraries are for everyone" signs have done the job. You cannot assume that everything is fine in your workplace because nobody has spoken out. You can no longer pretend that we don't exist.

In the past twenty years, contactless technology has been helping us to conduct transactions quickly, easily, and securely. Contactless is here to stay, and it is expected to grow and become even more widely used in the coming years. The COVID-19 pandemic changed the way we work, travel, and connect with family and friends, and it simultaneously revolutionized the way we conduct business and everyday transactions. As technology changes daily, libraries have continued to upgrade. The Handbook of Research on Advancements of Contactless Technology and Service Innovation in Library and Information Science provides the reader with a variety of emerging trends concerning contactless technology in libraries, information centers, and other enterprises. This book offers chapters on emerging research, surveys, and technology. Covering topics such as digital libraries, metaverse, and security challenges, this major reference work is an essential resource for librarians, information professionals, administrators, students and educators of higher education, researchers, and academicians.

Dienstleistungen von Bibliotheken und Informationseinrichtungen entstehen in Prozessen. Insofern gehen jede Bibliothek und die dort Beschaftigten tagtaglich mit Prozessen um. Dennoch ist die bewusste Analyse, Gestaltung und Steuerung von Prozessen fur viele Mitarbeitende in Bibliotheken Neuland. Das Buch ist eine fundierte, praktische Handreichung, die grundlegendes Handwerkszeug fur die Prozessarbeit vermittelt. Checklisten, Vorlagen, Tipps und Fallbeispiele unterstutzen Bibliotheken aller Sparten bei der praktischen Anwendung. Ubungen und Impulsfragen regen zur Reflexion uber die Zielsetzung und den Umgang mit den Ergebnissen der Prozessarbeit an.

Copyright issues continue to perplex librarians and educators. The difficulties and confusion in applying the U.S. Copyright Act became especially apparent when Covid hit and many universities turned to remote learning. This book provides advice on how to analyze and apply the law to specific areas encountered by librarians and instructors.

Cataloging for School Librarians presents theories and practices of cataloging and classifying print, non-print, and other materials. The text covers AACR2, RDA, FRBR, Sears, and Dewey Decimal, along with examples of other cataloging techniques. This book guides new and seasoned catalogers in order to meet current national library standards.

Wir haben uns in der Informationsgesellschaft gemütlich eingerichtet: Information steht allenthalben auf Abruf bereit. Gleichzeitig kann man ein Wiederaufkommen von Populismus und Radikalismus, von Gewalt und enthemmter Kommunikation beobachten. Das Buch widmet sich der Frage, ob in der Vorstellung einer Informationsgesellschaft selbst und in den damit verbundenen Praktiken ein Strickfehler verborgen ist, der Populismus und Radikalismus befördert.

Much of information science theory assumes a type of rationality in how individuals process the world around them but the impact of misinformation and disinformation along with the polarization of society into competing information factions calls for new understandings around our relationships to information. Advances in neuroscience and psychology shed new light on how the brain processes information using both conscious and unconscious systems. Current theory in neuroscience emphasizes that the mind is not a unified whole but a network of networks constructing reality to anticipate needs. Knowledge is not a rational process but centers around the feeling of knowing which is the net output of competing brain processes. The feeling of knowing assumes a group context and offers a social epistemological stance that judges knowledge within this group context. With knowledge built into groups, power dynamics allow work to be accomplished but also privilege some group members over others.The feeling of knowing has significant implications for information science challenging theoreticians and practitioners to reconsider how individuals process information. For information behavior, the feeling of knowing offers a fuller picture looking at conscious and unconscious processing in the production of knowledge. For information literacy, the feeling of knowing sheds light on how individuals evaluate information and synthesize new sources into their existing knowledge. Ultimately, the feeling of knowing leads us toward new reflective and metacognitive tools that help meet this moment in the evolution of our information ecosystem.This book explores the idea that knowing is a feeling that results from the interactions of the brain's unconscious and conscious processes and not through the accumulation of facts. It's intended to help librarians, educators, and information scientists better understand what neuroscience and psychology are teaching about what it means to know and how our brain learns.

Essential Leadership Skills for Health Sciences Information Professionals is intended to provide a quick, readable introduction to key concepts in leadership and management so that a new leader can get up to speed quickly, and experienced leaders can increase, enhance, or refresh their skills.

Foundations of the Information and Knowledge Professions covers topics deemed essential for students at the graduate and undergraduate level who are seeking to join the profession. The authors cover key developments from the Library of Alexandria through contemporary libraries and digital technological platforms.The advent of the Internet and the Web removed traditional geographical boundaries and allowed individuals access to information created in different languages, different cultures, and different political views. The digital transformation of business and commerce brought about fundamental societal changes and revolutionized how people access, use, manipulate, and interact with information. The move to the knowledge economy presented opportunities but also created challenges that information and knowledge professionals must be equipped to handle. The authors also discuss issues related to privacy, security, and intellectual property, as well as social issues, including diversity, equity, and inclusion, codes of ethics, and codes of conduct.