Bag om Der Alte würfelt doch!
Der Titel dieses Buches nimmt Bezug auf Albert Einstein. Einstein hatte wesentliche Beiträge zur Quantentheorie geliefert und wurde dennoch später zu einem Gegner von manchen Konsequenzen dieser Theorie. Die Physik hat seit Einstein viele neue Erkenntnisse gewonnen und heute ist es klar, dass "der Alte doch würfelt", dass es echten Zufall in der Welt gibt.Isaak Newton hatte formuliert: "Wir stehen auf den Schultern von Riesen". Man sieht also weiter, darf aber nicht vergessen, wem man das verdankt. Auf die heutige und kurzlebige Situation trifft beides erst recht zu. Ohne die Erkenntnisse von Planck, Einstein, Bohr, Heisenberg, Schrödinger, Feynman und Weizsäcker, um nur einige zu nennen, hätte auch dieses Buch nicht geschrieben werden können. Die Physik erklärt die einfachsten und damit die grundlegenden Zusammenhänge in der Welt. Sie zeigt, "was die Welt im Innersten zusammenhält". Ihre wesentliche Struktur ist die Quantentheorie. Diese Theorie hat die Grundlage für die gesamte moderne Technik geliefert, also z. B. für Computer, Internet, Handys, Laser, Solarzellen, NMR-Tomographen, GPS usw.Gegenwärtig wird laut nach einer "neuen Physik" gerufen. Dabei wird zumeist ignoriert, dass die Entwicklung dieser Neuen Physik bereits schon weit fortgeschritten ist. Ist nicht die Suche nach noch kleineren "elementaren Teilchen" als das Higgs, welche in immer kürzeren Zeiten explodieren, ein Irrweg? Gehören mathematische Entwürfe von "Multiversen und von vielen Dimensionen", für die es bisher nicht die geringsten empirischen Hinweise gibt, noch zur Naturwissenschaft? Teilchen, so die wichtige Erkenntnis, sind höchstens die vorletzte Stufe bei der Erforschung der Realität. Die eigentliche Basis der Realität wird von den einfachsten Quantenstrukturen gebildet, welche aus mathematischen und physikalischen Gründen überhaupt möglich sind. Es sind die absoluten und abstrakten Bits von Quanteninformation (AQIs), der Protyposis. Aus dieser Prä-Struktur können sich die materiellen und energetischen Quanten formen, welche die Physik bisher untersuchte. Die Grundlagen führen über die Evolution im Kosmos bis zum Leben und weiter zum Menschen und auch bis zu dessen Bewusstsein. Die Erklärung des Lebens als die Selbststabilisierung metastabiler Systeme durch eine intelligente Informationsverarbeitung, welche keine Trennung zwischen Hard- und Software erlaubt, sowie das Einbeziehen des Bewusstseins (und nicht nur des Gehirns) in die Naturwissenschaft gehören zu den wichtigsten Ergebnissen der Theorie der Protyposis. Dieses Buch stellt die physikalischen und naturphilosophischen Aspekte der neuen Physik verständlich - also ohne Mathematik - dar. Für die mathematischen Ausarbeitungen wird auf die Fachtexte verwiesen. Die verlorengegangene und gelegentlich als "unmodern" bezeichnete Einheit der Naturerkenntnis kann mit der Protyposis wieder sichtbar werden.Mit den Berechnungen im Rahmen dieser Theorie konnte begründet werden, weshalb es die drei fundamentalen Wechselwirkungen in der Natur gibt, welche seit Jahrzehnten so erfolgreich erforscht werden. Aus den Rechnungen folgte auch eine an die Beobachtungen gut angepasste Kosmologie. Diese kommt ohne eine Vielzahl von hypothetischen Entitäten aus, die sonst in der Kosmologie erdacht werden und für die es auch nach Jahrzehnten der Forschung keine empirischen Anhaltspunkte gibt.Das vorliegende Buch ist eine so umfangreiche Erweiterung unseres vorhergehenden Titels "... und Gott würfelt doch", dass auch eine Unterscheidung im Titel sinnvoll war
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