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Der Einfluss deskriptiver Normen auf die Bereitschaft zur COVID-19-Impfung - Hanna Schneider - Bog

Bag om Der Einfluss deskriptiver Normen auf die Bereitschaft zur COVID-19-Impfung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Augsburg (Institut für Medien, Wissen und Kommunikation), Veranstaltung: Fortgeschrittene experimentelle Designs, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Impfquote von 75 bis 90 Prozent ist notwendig, um die Herdenimmunität und damit einen nachhaltigen Schutz der Bevölkerung vor einer COVID-19-Infektion zu erreichen. Die Bereitschaft von Individuen, sich impfen zu lassen, korreliert einer aktuellen Studie zufolge mit den deskriptiven sozialen Normen in der Bezugsgruppe, ein kausaler Zusammenhang wurde allerdings nicht erforscht. Vorhergehende Forschungsarbeiten konnten zeigen, dass deskriptive Normen, die in sozialen Medien übermittelt werden, durchaus das Gesundheitsverhalten von Personen beeinflussen. Auch kann die individuelle Wahrnehmung von Normen den Effekt von deskriptiven Normen auf die Verhaltensintention vermitteln. Diese Arbeit erforscht, inwiefern deskriptive Normen und wahrgenommene Normen in Social Media Beiträgen die Bereitschaft von Individuen beeinflussen, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Für das Beantworten der Forschungsfrage wurde ein Online-Experiment durchgeführt mit einem 2 x 2 between-subjects Forschungsdesign. Der Stimulus wurde den Teilnehmer_innen innerhalb eines Fragebodens präsentiert, manipuliert wurden der Post (Vermittlung deskriptiver Normen vs. keine Normen) sowie die Kommentarspalte (Vermittlung deskriptiver Normen vs. keine Normen) eines simulierten Instagram-Beitrags. Diese Studie konnte keinen direkten Einfluss von deskriptiven Normen auf die Impfintention nachweisen. Allerdings vermitteln die wahrgenommenen Normen den Effekt von deskriptiven Normen im Post auf die Intention, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Normbasierte Impfkampagnen in sozialen Medien könnten somit einen positiven Einfluss auf die Impfbereitschaft innerhalb der Bevölkerung haben und damit einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Weitere Forschungen zu dieser Thematik sollten zusätzlich die Wirkung von kommunizierten Konsequenzen eines Verhaltens auf Normen-vermittelnde Interventionsstrategien miteinbeziehen.

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  • Sprog:
  • Tysk
  • ISBN:
  • 9783346813169
  • Indbinding:
  • Paperback
  • Sideantal:
  • 20
  • Udgivet:
  • 7. februar 2023
  • Udgave:
  • 23001
  • Størrelse:
  • 148x2x210 mm.
  • Vægt:
  • 45 g.
  • 2-3 uger.
  • 20. december 2024
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Beskrivelse af Der Einfluss deskriptiver Normen auf die Bereitschaft zur COVID-19-Impfung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Augsburg (Institut für Medien, Wissen und Kommunikation), Veranstaltung: Fortgeschrittene experimentelle Designs, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Impfquote von 75 bis 90 Prozent ist notwendig, um die Herdenimmunität und damit einen nachhaltigen Schutz der Bevölkerung vor einer COVID-19-Infektion zu erreichen. Die Bereitschaft von Individuen, sich impfen zu lassen, korreliert einer aktuellen Studie zufolge mit den deskriptiven sozialen Normen in der Bezugsgruppe, ein kausaler Zusammenhang wurde allerdings nicht erforscht. Vorhergehende Forschungsarbeiten konnten zeigen, dass deskriptive Normen, die in sozialen Medien übermittelt werden, durchaus das Gesundheitsverhalten von Personen beeinflussen. Auch kann die individuelle Wahrnehmung von Normen den Effekt von deskriptiven Normen auf die Verhaltensintention vermitteln.

Diese Arbeit erforscht, inwiefern deskriptive Normen und wahrgenommene Normen in Social Media Beiträgen die Bereitschaft von Individuen beeinflussen, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen.

Für das Beantworten der Forschungsfrage wurde ein Online-Experiment durchgeführt mit einem 2 x 2 between-subjects Forschungsdesign. Der Stimulus wurde den Teilnehmer_innen innerhalb eines Fragebodens präsentiert, manipuliert wurden der Post (Vermittlung deskriptiver Normen vs. keine Normen) sowie die Kommentarspalte (Vermittlung deskriptiver Normen vs. keine Normen) eines simulierten Instagram-Beitrags.

Diese Studie konnte keinen direkten Einfluss von deskriptiven Normen auf die Impfintention nachweisen. Allerdings vermitteln die wahrgenommenen Normen den Effekt von deskriptiven Normen im Post auf die Intention, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen.

Normbasierte Impfkampagnen in sozialen Medien könnten somit einen positiven Einfluss auf die Impfbereitschaft innerhalb der Bevölkerung haben und damit einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Weitere Forschungen zu dieser Thematik sollten zusätzlich die Wirkung von kommunizierten Konsequenzen eines Verhaltens auf Normen-vermittelnde Interventionsstrategien miteinbeziehen.

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